Heatpipe oder "normaler" Kühler ?

SD3700+

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Hi Leute,
ich würde gerne wissen, ob ein heatpipekühler oder ein "normaler" Kühler besser ist. Also "normalen" Kühler verstehe ich dein Lüfter der direkt auf die Kühlrippen bläst und die Kühlrippen direkt auf der IHS sitzen also so wie die meisten Bockedkühler.

Ich overclocke gerne wobei mir aber auch ein möglichst geringer Geräuchpegel bei maximaler Leistung wichitg ist.
Zur Zeit habe ich einen 3700+@ 2,871Ghz am laufen mit einem "normalen" Lüfter bei max. 25°C und idl. ca. 32°C.
Ich sitze hier an einem 3000+ mit 2 Ghz und der hat ein Heatpipkühler und er wird auch 45°C bei 1,26V Core Spannung.
Ich möchte wenn ich im Juni 07 heimkomme auf einen X2 4800+ umrüsten und diesen ebenfalls übertakten.

mfg
SD3700+
 
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Also so weit im voraus zu planen halte ich für schwierig. Denn der Sockel 939 ist schon lange nicht mehr aktuell und die Produktion ist bzw. wird jetzt im Dezember eingestellt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass du im Juni einen X2 4800+ für einen annehmbaren Preis bekommen wirst. Somit würde ich mir überlegen, auf den Kühler zu verzichten und dann im Juni auf einen aktuelleren Sockel umzusteigen.
 
Ich will nicht auf einen anderen Sockel umsteigen. Das Sytem ist noch nichtmal ein Jahr alt und ich sehe es nciht ein ständig ein neues Mainboard usw. zu kaufen. Ich möchte meinen Sockel 939 so lange wie möglich behalten.

mfg
SD3700+
 
heatpipe-kühler sind sehr viel besser, als die "altmodischen" modelle..
auch zwischenstadien-kühler (xp-120) sind schelchter als pure heatpipe-modelle (vergleichbar hier: si-120)
welchen heatpipe-kühler du dann nimmst, liest du am besten in den diversen threads zu diesem thema nach
 
Soweit ich das beurteilen kann ist ein Heatpipe Kühler im Stile eines Zalman CNPS9500 besser als z.B. ein Boxed Kühler, er hat einfach viel mehr Fläche um die Wärme an den Luftstrom des Lüfters abzugeben. Im Falle des CNPS9500 sind es ~3,7m² Fläche der Kupferlamellen.
Dadurch reicht dann auch ein geringer Luftstrom um anständige Kühlleistung zu erreichen.
Ich habe ebenfalls diesen Kühler auf einer X2 3800+ CPU im Einsatz und trotz OC auf 2.66 GHz läuft er immer auf minimaler Drehzahl und ist dadurch schön leise.
Temperaturprobleme hatte ich auch im Sommer nie gehabt. Als noch der Boxed Kühler drauf war, hatte ich einen höheren Geräuschpegel um die gleiche Kühlleistung trotzdem nicht ganz zu erreichen.
Daher würde ich sagen, dass ein gescheiter Heatpipe Kühler klar besser ist.
 
du sprichst allerdings die oberfläche an, das hat mit den heatpipes nicht viel zu tun :) mehr oberfläche ist halt meistens auch mehr leistung.
das entscheidende ist, dass die wärme durch heatpipes sehr viel schneller transportiert wird als durch normale lamellen - dadurch werden heatpipe-kühler besser als ihre altmodischen kollegen
 
Aber ist es nicht so, dass Heatpipe Kühler auch automatisch halt mehr Oberfläche haben ? Ist klar, dass das nicht der Verdienst der Heatpipe an sich ist :) aber die Hersteller von Heatpipe Kühler spendieren ihren Modellen meist auch mehr Kühlfläche in Form von Lamellen, dachte ich...
 
geht...vergleich mal den xp-120 und den si-120..da sind, glaub ich, 1-2 lammelen dazugekommen, allerdings fällt auch die oberfläche des "verbindungsstück" zwischen bodenplatte und großem kühlkörper weg.
der leistungsunterschied begründet sich fast nur durch die heatpipes
 
Okay. Ich habe gedacht, dass die Heatpipekühlöer erst ab einer bestimmten Temperatur anfangen richitg zu kühlen. Die Wärme muss ja über Heatpipes transportiert werden. Und die "normalen" Kühler haben ja eine direktere Wärmeübertragung.
Ich habe mir gedacht, dass es erst ab einer bestimmten Temperatur sinnvoll ist einen Heatpipekühler zu verwenden.
Stimmt das oder nicht ?

mfg
SD3700+
 
eigentlich nicht, ich weiß nicht genau ab wann die flüssigkeit in der heatpipe verdampft, aber lohnen tut es sich schon ab geringen temperaturen (die deine cpu's locker erreichen.
allerdings ist der unterschied zwischen non-heatpipe-kühlern und heatpipe-kühlern bei niedrigen verlustleistungen geringer (trotzdem sind sie stärker), als bei hohen verlustleistungen
 
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