HDD Western Digital WD15EARS macht faxen

Homie

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Hab hier eine Western Digital WD15EARS 1,5 TB, die beim Benchmark mit HD Tune seltsame Werte ausgespuckt hat.
Dazu hat sie gestern quietschende Laute beim Benchen gemacht.
Beim heutigen Benchmark trat das Quietschen nicht mehr auf.

Das Ergebnis bei Burst Rate ist von Test zu Test stark unterschiedlich.
Auch die Access Time weißt große Unterschied auf.

Ich frage mich auch, ob die CPU Usage mit über 20 % noch in Ordnung ist.

Den kurzen Error Scan besteht die Hdd einwandrei.

Könnte die Platte defekt sein ?


Es wurde immer unter den selben Bedingungen getestet:
Win 7 - 32 bit mit Truecrypt - full system partition cryptet.
Q8400, 4 GB Ram



Gestern:









Was mich besonders interesseiert ist was dieser Wert bedeutet:

(C7) Ultra DMA CRC Error Count - Data: 398


heute:



Beim Health-Test mit HD tune ist alles wie am Vortag.


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Über clevere Antworten freue ich mich - alles andere wird das Klo runter gespühlt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der "Ultra DMA CRC Error Count" deutet, wie -TDO- schon geschrieben hat, auf ein defektes Datenkabel hin. Es muss aber nicht das aktuell angeschlossene sein. Es kann auch früher ein defektes angeschlossen gewesen sein, da es sich hierbei um einen Zähler handelt, der nicht zurückgesetzt wird.

Sofern du Windows 7 auf dieser Platte installiert hast, sind die Einbrüche normal. Windows greift auch während des Benchmarkdurchlaufs auf die Platte zu, wodurch diese Einbrüche verursacht werden. Aber auch im Hintergrund laufende Programme können dafür verantwortlich sein.

Auch die Zugriffszeit kann dadurch beeinflusst werden. 26 ms wurden ja nur bei einem Durchlauf gemessen. Alle anderen haben um die 14 ms bescheinigt. Sieht für mich nach einem Ausreißer aus. Die Platte hatte in diesem Moment wohl noch andere Sachen zu tun.

Bei der Burst Rate handelt es sich eindeutig um Messfehler. Sie kann nicht kleiner als die maximale sequenzielle Transferrate sein. Also einfach ignorieren. So wichtig ist dieser Wert nicht.

Die Messung der CPU-Belastung gilt für das gesamte System und nicht nur für die Festplatte. Auch hier können im Hintergrund laufende Programme oder Prozesse das Ergebnis beeinflussen. Vielleicht liegt es auch an der Verschlüsselung.
 
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