[Hardwareluxx-Review] OCZ Agility 3 - SandForce 2200 zum günstigen Preis?

DoubleJ

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Während sich viele Hersteller auf ein Modell pro SSD-Controller beschränken, ist OCZ für ein ungewöhnlich großes Produkt-Lineup bekannt. Dabei ist die Vertex-Serie das Flaggschiff, die Solid-Serie soll den Einstieg in die Welt der SSDs so günstig wie möglich machen. In diesem Test schauen wir uns die Agility 3 an, wobei dieses Modell zwischen der Vertex und Solid angesiedelt ist. Insbesondere werden wir dabei den Unterschied zu einem „vollausgestatteten“ Laufwerk mit SF-2281-Controller herausarbeiten. [weiterlesen...]
 
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Ich weiß nicht...sowas hilft mir kaum...für mich sind das keine Tests, eher Benchmarks oder so. Das spiegelt nicht die Probleme die viele mit ihren SSDs haben... im Fazit dann Preis/Leistung. Die leistung intressiert mich nur am Rande...unter sonstiges. Mich interessiert Preis/Handhabbarkeit oder Preis/Bequemlichkeit oder Preis/Haltbarkeit. Schnell genug sind die SSDs alle...
Kann man die write amp als Systemplatte nicht testen nach 10 mal voll schreiben mit normalen Nutzdaten?
Wie viele Firmwareupdates sind zu erwarten...wie reibungslos werden die ablaufen?

Eigentlich kann man sich die Tests ganz klemmen wenn am ende raus kommt: ja die ist im prinzip wie alle anderen...da reicht max. ne info es gibt ne neue SSD...kostet ca. x Euro...wobei über 400 Euro für mich utopisch sind...
 
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ich finde man sollte erwähnen das nur die 240er Agility3 hier eine halbwegs erträgliche leistung bringt, alle kleineren modelle sind hier deutlich schlechter und erreichen außer in ATTO nichtmal annähernd SATA III leistung.

Ne 60er Agility3 zb kommt mit hängen und würgen gerade mal an die leistung einer SF1222 mit 25nm Nand ran, also wenn das mal nicht enttäuschend ist!
Vorallem dann wenn man bedenkt das die meisten käufer zu den 60 und 120GB modellen greifen werden weil 400€ einfach eine zu große investition darstellen für das gro der käufer
 
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Das spiegelt nicht die Probleme die viele mit ihren SSDs haben... im Fazit dann Preis/Leistung. Die leistung intressiert mich nur am Rande...unter sonstiges. Mich interessiert Preis/Handhabbarkeit oder Preis/Bequemlichkeit oder Preis/Haltbarkeit.
Und wie soll das gehen? Die Hersteller testen die SSDs wahrscheinlich mit mehreren hundert Systemkonfigurationen, wie soll man da mithalten? Natürlich kann man durch Zufall einen Fehler finden, dann wird das natürlich erwähnt... Und selbst wenn wir Langzeittests machen würden, sind das immer noch nur Einzelerfahrungen, also alles andere als repräsentativ.

Kann man die write amp als Systemplatte nicht testen nach 10 mal voll schreiben mit normalen Nutzdaten?
Wenn der Hersteller nicht vorsieht, dass man die WA auslesen kann: Nein. Es wird unter diesen Umständen für uns niemals eine Möglichkeit geben, die WA zu messen.

Wie viele Firmwareupdates sind zu erwarten...wie reibungslos werden die ablaufen?
Woher sollen wir das wissen? ;) Das wissen wahrscheinlich nichtmal die Hersteller.
 
mit ausnahme von Indilix muss man sich glaub weniger sorgen um die haltbarkeit des Nand machen.
In aller regel hat eher der Controller mal nen problem so das die SSD aussteigt als das der nand totgeschrieben wäre, eine miese WriteAmp wird sich wohl kein hersteller mehr erlauben ud SF schon erst recht nicht da SF ja insgesamt eher auf Flash schonen ausgelegt ist
 
Erwähnenswert wäre hier noch das bei den kleinen 60GB Modellen der Solid 3 und Agility 3 SSDs das RAISE Feature deaktiviert wird, um die ohnehin geringe Nutztkapazität nicht noch mehr zu beschränken. Im Vergleich zu den SF-12xx SSDs besitzt der SF-22xx Controller aber auch eine leistungsfähigere ECC-Engine.
 
Ich bin momentan bekehrt von SSDs. Meine OCZ Vertex 2 ist nach 4 Monaten kaputt gegangen, die Foren sind voll von Problemen. Eine OCZ würde bei mir sowieso nie mehr in den Rechner kommen.
Was bringt die schnellste Platte wenn das Teil so schnell den Dienst versagt?
 
Ein Einzelfall ist keine Statistik - mehr kann man dazu nicht sagen.
 
@DoubleJ Ich habe nicht umsonst geschrieben dass die Foren voll sind von Leuten denen die Vertex 2 verreckt ist.

@crackett Wenn ich mir wieder eine hole wird Intel wohl mit in die enger Wahl kommen.
 
Wobei man allerdings sagen muss das mehr Vertex 2 als Agilitys 2 ausfallen ... in den Foren
Ich habe vor einigen Tagen eine 60 und 120 GB Vertex 2 E im System gehabt und diese nun gegen eine 60 und 120 GB Agility 3 getauscht und man merkt den unterschied deutlich.

Wobei ich immo auch der Meinung bin das 75% der Probleme mit SSD zum Teil am unwissen liegt wie man mit dem Medium umgeht ...

Es ist allerdings auch Klar das es Montagsmodelle giebt, OCZ ist nur wieder bei mir in den PC gewandert da ich die SSD's zum EPreis bekommen habe.
 
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Muss man das sagen? Oder werden vielleicht einfach mehr Vertex als Agility verkauft? Werden am Ende sogar mehr OCZ-Laufwerke verkauft als SSDs anderer Hersteller? Solange diese Information fehlt, ist es völlig irrelevant, wie viele Leute sich in einem Forum melden und sagen, ihr Laufwerk wäre ausgefallen.

Die bisher veröffentlichten Daten sprechen nicht dafür, dass OCZ-Laufwerke *deutlich* häufiger ausfallen:
French Retailer Data Offers SSD Failure Rates | News | The Mac Observer
 
Hab mich mal korigiert, und "in den Foren" eingefügt, hast schon recht damit. Wobei sich ja auch viele erst dann in Foren melden wenn sie Probleme haben. Was mich mehr an OCZ stört ist der Support was Updates der Firmware angeht, wobei das auch deutlich besser geworden ist. Was die OCZ SSD's die ich bei mir im System hatte und habe angeht, 0 Probleme damit bisher.
 
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OCZ hat neben Corsair das größte Support-Forum, wo andere Hersteller nicht mal eins haben. Das sich dann dort überwiegend nur Leute mit Problemen melden, sollte auch verständlich sein. Ich gehe auch davon aus, dass OCZ SSDs auch nicht häufiger als SSDs von anderen Herstellern mit identischen Controller ausfallen, denn der einzige Unterschied ist hier nur der Name. Den Unterschied machen hier wirklich allein die Verkaufszahlen aus.

Ich kann mich noch daran erinnern, als in den Nachrichten davon berichtet wurde, dass UFO Sichtungen/Aufnahmen in den letzten 10 Jahren massiv zugenommen haben sollen. Als Grund hierfür nannte man aber nicht die Zunahme an UFOs an sich, die uns besuchen kommt, sondern einfach die Tatsache das mittlerweile fast jeder eine Digitalkamera/Photohandy etc. besitzt... :d
 
das stimmt so nun aber nicht, OCZ verbaut teilweise anderen flash (letztes beispiel 25nm Nand in den Vertex2 als noch kein anderer hersteller 25nm nand einsetzte und so mancher das bis heute nicht tut)
 
Was stimmt denn nicht? Die 25nm Problematik ist hier doch ein ganz anderes Thema...

Ich bin der Meinung, dass man so langsam mal wieder nach vorne schauen sollte und nicht immer wieder den alten Schinken aus dem Keller holt. Jedenfalls hoffe ich das OCZ aus diesen Vorfall gelernt hat und es fortan besser machen wird. Zeichen der Besserung gibt es zumindest, wenn man sie denn sehen will...

AnandTech - The OCZ Vertex 3 Review (120GB)
 
es ging mir da jetzt um die pauschale aussage

denn der einzige Unterschied ist hier nur der Name

Was so nicht ganz stimmt, da es zb dem hersteller recht weit überlassen ist welchen Flash er verbaut bzw wie hochwertig der Flash ist (bis zu einer bestimmten grenze)

Es ist also nicht so das sich SSD´s unterschiedlicher hersteller aber mit selben Controller ausschließlich durch den Namen unterscheiden.
Um nochmal OCZ als beispiel zu nehmen, dann würde sich eine Vertex 3 nicht von einer Agility 3 oder gar einer Solid 3 unterscheiden.
Natürlich sind das jetzt 3 SSD´s eines Herstellers mit selben Controller, das ist schon klar dennoch zeigt es auf das sich die SSD´s durchaus unterscheiden können und das eben nicht nur durch den Name des Herstellers
 
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Die bisher veröffentlichten Daten sprechen nicht dafür, dass OCZ-Laufwerke *deutlich* häufiger ausfallen:
French Retailer Data Offers SSD Failure Rates | News | The Mac Observer

5x höhere Rücklaufquote ist dann doch deutlich. Außerdem sind die Zahlen so alt, dass nicht einmal SSDs mit Sandforce-Controller mit aufgenommen wurden.

Aktuelle Zahlen hier: Components returns rates (page 7: SSDs) - BeHardware

bzw. hier Components returns rates (page 8: Conclusion) - BeHardware
 
Laut diesen Zahlen hat "OCZ" eine beinahe 12x so hohe Rücklaufquote wie Intel. Das Problem: Es wird nicht in Controler/Flashtyp unterschieden. Leider.
Intel hat ja bis vor kurzem nur wirklich Intel Controler + NAND verkauft, OCZ verkauft alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist :d

Edit:

Wobei ... die schlimmsten Übeltäter sieht man hier:

SSDs:
- 6.7%: OCZ Agility 2 120 GB
- 3.7%: OCZ Agility 2 60 GB
- 3.6%: OCZ Agility 2 40 GB
- 3.5%: OCZ Agility 2 90 GB
- 3.5%: OCZ Vertex 2 240 GB
 
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Fehler im Artikel :
-die beiden Grafiken vom ATTO Test sind nicht anklickbar, so winzig nutzen die nichts.
-der pdf link leitet um auf den artikel zurück, nicht zu einer pdf.

Zumindest an den Grafiken wäre ich dann doch interessiert.
 
Hi, danke für den Hinweis. Die Links funktionieren nun.
Am PDF-Link kann ich leider nichts machen, da mag das CMS nicht...
 
5x höhere Rücklaufquote ist dann doch deutlich. Außerdem sind die Zahlen so alt, dass nicht einmal SSDs mit Sandforce-Controller mit aufgenommen wurden.

Aktuelle Zahlen hier: Components returns rates (page 7: SSDs) - BeHardware

bzw. hier Components returns rates (page 8: Conclusion) - BeHardware

Da diese Daten immer wieder so oft strapaziert werden sollte man allerdings eine Sache hinzufügen:
Es geht hier um Rücksendungen an einen Etailer. Auch in Frankreich Haben Endkunden das Recht, die im Etail gelauften Produkte innerhalb von 7 - 15 Tagen zurückzuschicken.
Was in den Daten nicht erfasst ist, ist ob die zurückgeschickten SSD der unterschiedlichen Hersteller auch wirklich einen Defekt aufweisen.
Darauf also rückzuschliessen wie die Qualität der Produkte ist, ist étwas gewagt, da man nicht sieht was der Grund für die Rücksendung ist: ob es dem Kunen einfach nicht gefällt, ob er ein Problem damit hatte und es deswegen nicht mehr will oder eben ob wirklich ein Defekt vorliegt.

Da diese Daten so oft zitiert werden, sollte man das ruhig mal erwähnen, da sonst ein etwas verzerrtes Bild entsteht.
Ausserdem konnte ich keine Hinweis darauf entdecken ob die Ergebnisse sich auf die gesamte verkaufte Warengruppe oder nur auf die Gesamtmenge des jeweiligen Herstellers bezieht.
Bsp:
wenn der Etailer zB insgesamt 10.000 SSD / Monat verkauft und davon nur 0,6 % Marke XY sind (also 60 pcs), ist das natürlich extrem wenig.
Wenn von den 10.000 verkauften SSD aber nur 1.000 Marke XY waren, wären 60 pcs (0,6%) schon wieder sehr viel. Da man nicht weiss wie diese Daten erhoben wurden, halte ich die Daten nicht für sehr belastbar.
 
...Darauf also rückzuschliessen wie die Qualität der Produkte ist, ist etwas gewagt, da man nicht sieht was der Grund für die Rücksendung ist: ob es dem Kunen einfach nicht gefällt, ob er ein Problem damit hatte und es deswegen nicht mehr will oder eben ob wirklich ein Defekt vorliegt.

Völlig korrekt; Rücklaufquoten sind keine belastbaren Kenngrößen für die Zuverlässigkeit. Es gibt zig nicht technische Faktoren, die die Rücklaufquoten beeinflussen und eventuell viel gewichtiger sind als reale technische Defekte. Läden wie Corsair oder OCZ adressieren bspw. bevorzugt pubertierende Geeks mit hohen Ansprüchen aber geringer Zahlungsmoral. Bei denen reicht oft schon der geringste Anlaß zur Reklamation. Das Gros der SSD von Intel oder Kingston wird hingegen in Office-PC eingesetzt und von seinen Nutzern weniger kritischen analysiert. Ich kenne Unternehmen, in denen abertausende PC mit intel G2 nichts ahnend ohne Trim und mit ide-Treibern gefahren werden und dabei nicht ansatzweise als mangelhaft realisiert werden. Klar, daß solche Kundschaft eine rel. geringe Reklamationsquote produziert.
 
Laut diesen Zahlen hat "OCZ" eine beinahe 12x so hohe Rücklaufquote wie Intel.
Milchmädchenstatistik! :)
Wenn die nun 15x mehr SSDs dieser Modelle verkaufen als Intel und beide prozentual gesehen auf die verkauften SSDs meinetwegen von 1000 Stck. 5 Rückläufer haben, dann hat aber Intel die Popokarte. :fresse:

Außerdem hat's MoBo 01/04 schon richtig geschrieben: Wenn ich Talers verdienen will und das möglichst viel, dann produziere ich mit Hauptfokus auf niedrigste Produktionskosten & höchsten Gewinn - und nicht auf 1000% Qualität. Die meisten Leute kaufen nach den Preis und wenn da eine 60GB. OCZ für 90€ liegt und eine 60GB. Intel für 120€, dann greift fast jeder zur OCZ. Heißt, ich setze an den billigeren SSDs das 10fache um und selbst wenn da 20% Rückläufer sind habe ich immer noch das 6-7fache mehr an Umsatz gemacht als die Konkurenz. Da ist es mir doch schnuppe ob die nun qualitativ minderwertiger ist. Sie funktioniert ja und erfüllt die Produkteigenschaften, nicht mehr und nicht weniger.

edit: Die meisten von euch kaufen doch auch kein Zewa Wisch & Weg Toilettenpapier für 3,99€, sondern daß gute 3lagige Tissue aus'n Aldi für 1,65€. Interessiert es da jemanden ob das eine nun rissfester ist als das andere? Nö! Erfüllen doch beide ihren Zweck und umtauschen.. ..na ich weiß nicht. :fresse: Der Billiganbieter macht aber jede Menge Talers damit.
 
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Milchmädchenstatistik!
Wenn die nun 15x mehr SSDs dieser Modelle verkaufen als Intel und beide prozentual gesehen auf die verkauften SSDs meinetwegen von 1000 Stck. 5 Rückläufer haben, dann hat aber Intel die Popokarte.
Häh? :fresse:

Was in den Daten nicht erfasst ist, ist ob die zurückgeschickten SSD der unterschiedlichen Hersteller auch wirklich einen Defekt aufweisen.
Kommt drauf an was man alles unter Defekt versteht. Desweiteren, selbst wenn es keine Tod-Defekte sind, sind es Sachen welche den Kunden so unzufrieden machen dass sie die SSD zurückschicken. Wie auch immer, für mich ist das trotzdem ein negativ Aspekt.

Läden wie Corsair oder OCZ adressieren bspw. bevorzugt pubertierende Geeks mit hohen Ansprüchen aber geringer Zahlungsmoral. Bei denen reicht oft schon der geringste Anlaß zur Reklamation. Das Gros der SSD von Intel oder Kingston wird hingegen in Office-PC eingesetzt und von seinen Nutzern weniger kritischen analysiert. Ich kenne Unternehmen, in denen abertausende PC mit intel G2 nichts ahnend ohne Trim und mit ide-Treibern gefahren werden und dabei nicht ansatzweise als mangelhaft realisiert werden. Klar, daß solche Kundschaft eine rel. geringe Reklamationsquote produziert.
Also ich kenn noch kein Unternehmen welches Geld so unsinnig verschwenden kann, dass es in Office-PCs SSDs einsetzt. Welche Unternehmen wären das?
Und außerdem, ein IT-ler mit Erfahrung weiß schon warum er für sein Unternehmen Produkte von renomierteren Herstellern kauft und nicht von OCZ....

Wenn Kunden erstmal ihren PC anpassen müssen, dass die SSD richtig läuft, dann sind das für mich gute Rücksendegründe. Da kauft man sich ein Produkt das nicht richtig laufen will und dann soll man, obwohl man sich mit dem PC vllt nicht so gut auskennt, "Tweaks" auf eigene Gefahr durchführen. Firmware flashen, gemodetes Bios mit ICH Update aufspielen, LPM ausschalten und und und. Für mich ist das auch eine Art Defekt.

Aber anstatt die Firmen mal unter Druck zu setzten suchen wir doch am besten, zusammen, weiter nach Erklärungen/ Rechtfertigungen und Beschönigungen um die Firmenpolitik mit ihren unausgereiften Produkten und schlechtem Qualitätsmanagement zu unterstützen.
 
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Nix Milchmädchen. Die Angaben sind prozentuell, dort interessieren die Gesamtzahlen überhaupt nicht mehr. Darum auch das Wort "Rücklaufquote". Vorsicht, keine reellen Zahlen: Wenn von 100 verkauften Intel-SSDs 1 zurückläuft (1%), würde anhand der höheren Rücklaufquote von OCZ jetzt eben nicht eine, sondern 15 SSDs (15%) den Rückweg antreten.
Nur eben der oben angesprochene Umstand, dass in dieser Statistik auch die Rückläufer aus dem normalen Rücksenderecht - ohne technischen Defekt - mit inbegriffen sind führt diese Statistik doch etwas ad absurdum und sie sagt eigentlich überhaupt nix mehr aus.
 
Also ich kenn noch kein Unternehmen welches Geld so unsinnig verschwenden kann, dass es in Office-PCs SSDs einsetzt. Welche Unternehmen wären das?

Ich nenn doch hier keinen Namen von Unternehmen auf die Gefahr hin, dass denen dann nachgesagt wird, unsinnig Geld zu verschwenden. Nur so viel; es gibt genügend Office-Anwendungen, die von SSD profitieren. Firmenausrüster wie Lenovo oder HP haben daher auch reichlich Office-Systeme mit SSD im Angebot wie Elite Desktop-PCs - Vergleichsergebnisse Kleine & mittlere Unternehmen - HP
Zudem sind die etwas höheren Hardwarekosten von PC mit SSD in vielen Gewerben in Relation zu sonstigen Betriebskosten praktisch vernachlässigbar.
 
ausserdem gibts noch genug Unternhemen mit Aussendienst, wo SSD sehr gerne in Notebooks eingesetzt werden -> Ausfallsicherheit deutlich höher als bei normalen HDD.
 
Notebooks sind natürlich ein anderes Thema, aber sooo viele sind das dann auch wieder nicht.

@MoBo
Wenn die Unternehmen davon profitieren, ist es ja keine Geldverschwendung, ergo könntest die Namen nennen...
Welche Office Anwendungen sind das dann? Dass HP Systeme mit der Option auf eine SSD anbietet, sagt erstmal gar nichts aus. In den Betrieben wo ich kenne, sind Kosten nie vernachlässigbar... das musst mal einem im Betrieb erzählen der für das Budget verantwortlich ist. Wenn da mal ein Unternehmen 50 PC ordert ist das wohl kaum vernachlässigbar. Solange du mir keine gescheiten Bsp nennst bleibt das für mich sehr zweifelhaft. Wenn dann werden die SSDs wohl eher in Servern eingesetzt und dort kommen wohl kaum die MLC SSDs zum Einsatz von denen wir sprechen.
 
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