[Kaufberatung] Gaming PC mit Wasserkühlung

siegeofavalon

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Hallo,

ich habe ein gutes Angebot für meinen bisherigen PC bekommen, weshalb ich diese Chance nutzen möchte einen komplett neuen PC aufzubauen.

Entsprechend der eigenen Erfahrungen habe ich folgende Komponenten zusammengestellt:

RAM HyperX Fury 1866
SSD Samsung 850 Evo 500GB
HDD Intenso 6513284 3.5" 2TB
Gehäuse Phanteks Evolv ATX
Lüfter Corsair Air Series
Prozessor Intel Xeon E3-1230V3
Mainboard ASRock Z97 Pro3
Grafikkarte PowerColor Radeon R9 390 Dual Fan

Macht bei den aktuellen Preisen etwa 1200€ und ist somit vollkommen in Ordnung. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob meine Prämissen nicht vielleicht einer Änderung Sinn geben. Ich spiele hauptsächlich in 1080p, möchte aber bald auf WQHD upgraden - bedingt durch die Wasserkühlung übertakte ich meine Grafikkarte derart, dass sie gerade noch stabil betrieben werden kann. Welcher übertaktbare Prozessor käme als Alternative zum o.g. Xeon in Frage? Und bringt mir der Tausch überhaupt was? Ferner habe ich die letzten Jahre Nvidia Karten verbaut und sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie stünde eine 980(ti) im Vergleich zu der R9 390? Ich kenne die einschlägigen Tests, bin mir aber bezüglich des OC-Potentials nicht sicher. Ebenfalls macht mir der mehrere Jahre alte Chip der AMD-Karte Sorgen.

Der Vollständigkeit halber, noch eine kurze Übersicht der angestrebten Wakü-Komponenten (ca. 450€). Einige werden sich nun sicherlich denken ich solle mein Geld lieber in weitere Hardware stecken. Dem möchte ich entgegnen, dass eine Wasserkühlung die restliche Hardware lange überdauert, super für die Performance bei gleichzeitiger Reduktion der Geräuschemissionen ist und einfach gut aussieht.

Lüftersteuerung Aquaero 5 lt
CPU Kühler Phobya UC-2 LT Intel Plexi Edition
GPU Kühler EKWB EK-FC R9-290X SE
Reservoir t.b.d.
Pumpe Alphacool VPP655
Radiator 360mm Alphacool NexXxoS XT45
Radiator 240mm Alphacool NexXxoS XT45
Fitting EKWB HDC Fitting 16mm G1/4
Farbzusatz Mayhems Pastel Ice White Concentrate
Acrylrohr hbholzmaus n.a.

Danke für die Hilfe,

siegeofavalon
 
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Du verkaufst ein System mit wassergekühltem Xeon und 780Ti und willst neu bauen ein System mit Xeon und 390? Da trittst du aber ziemlich auf der Stelle. Was soll das bringen?
 
Ich komme fast kostenneutral aus der Sache und kann Gehäuse, sowie Material der Verschlauchung wechseln. Ebenfalls ist es bestimmt zukunftssicher mehr als 3GB Speicher der Grafikkarte zu haben
 
Ich hoffe dir ist klar, dass dir diese Aufrüstung ausser Geld- und Zeitaufwand nichts bringt...
 
Das Gehäuse möchte ich in jedem Fall wechseln, was mit sich zieht, dass ich einen neuen AGB + Rads brauche. Derweil möchte ich auf Hardtubing umsteigen. Betrachtet man die Wiederverkaufswerte, stehe ich nach dem Komplettverkauf mit nicht einmal ganz 200€ mehr Invest da. Wieso also nicht?
 
Das Gehäuse möchte ich in jedem Fall wechseln, was mit sich zieht, dass ich einen neuen AGB + Rads brauche. Derweil möchte ich auf Hardtubing umsteigen. Betrachtet man die Wiederverkaufswerte, stehe ich nach dem Komplettverkauf mit nicht einmal ganz 200€ mehr Invest da. Wieso also nicht?

Ich würde an Deiner Stelle den aktuellen Rechner so lassen wie er ist weil selbst wenn Du da einen I7-4790k statt dessen nimmst ist die Mehrleistung einfach zu gering. Anders sähe es aus wenn Du auf den Sockel 2011-3 wechseln würdest => bis zu 128GB RAM möglich, 6 Kerne mit 12 Threads
 
Ich gebe DFB und den anderen recht, der Umstieg ist Quark mit Soße.

Wenn, dann minimum ja wohl Skylake, wegen der neuen Features.

Die R9 390 wird auch kauf länger halten, als die 780, denn hier wird eher dx12 die Entwicklung beeinflussen. Ich erwarte nächstes jahr einiges von Nvidia Pascale und AMD kommt hoffentlich mit den Fury in kleinerer Struktur und 8gb VRAM.

Da jetzt ne recht gute Graka gegen ein nur teils bessere zu tauschen ist Humbug.
 
Er will basteln! :d
 
Ja und basteln wollen ist (finde ich) ein vollkommen legitimes Argument, gibt Hobbys die sind noch teurer.

Aber wo meine Vorposter schon nicht ganz unrecht hatten. Warum nicht gleich auch nen bisschen mehr Leistung und / oder mehr Features? (2011-3 oder 1551)
 
Naja wenn man Basteln will kann man sein System + Wakü auch einfach in ein andere Case verfrachten ohne die HW zu wechseln. Bei der Hardware würde eh erst 2011-3 Sinn machen. Mit Skyfail wirds kaum Performancesprünge geben.

Bei der GPU müsste es auch schon mindestens ne 980TI/Fury werden damit man einen wechsel rechtfertigt.
 
Bei Skylake/Skyfail geht snicht um die Performance, die ist irrelevant, da man eh nicht mehr braucht. Es geht dabei um schnittstellen aus dem PC heraus oder um Anbindungen für SSDs...

Alles ne eher "spekulative Investition auf zukünftige Entwicklungen", aber eben sinniger als jetzt noch einen Heizwell (auch wenn der Winter kalt werden soll) zu kaufen ;)
 
Klar könnte ich meine Hardware einfach in ein anderes Case verfrachten. Dann habe ich allerdings das Problem, dass AGB, Radiatoren und Fittings nicht mehr passen. Rechne ich zu dem vorherzusehenden Verlust beim Wiederverkauf noch den Neupreis des Cases dazu, komme ich auf fast so viel Geld wie wenn ich den PC verkaufe und komplett neu zusammenbaue. Wieso also nicht die Garantie o.ä. mitnehmen?

Wie sähe denn eurer Meinung nach eine sinnvolle Hardware-Kombination aus, damit ein Umstieg gerechtfertigt ist? Beispielsweise mit dem Sockel 2011-3? Ich bin parallel dazu auf der Suche nach einer 980(ti) mit Waterblock... vielleicht finde ich ein schönes Angebot, denn das würde den Umstieg mehr als rechtfertigen.

Ich bitte um konstruktive Ratschläge!
 
Also das Thema Ti mit Wakü ist definitiv eher sinnig als ne 390 ;)

Zum Thema 1151 oder 2011-3:
Schwer zu sagen wo du hin willst.
Zu spielen ist der 1151 sicher günstiger, aber da der i7 6700 generell recht teuer ist, zahlst du recht viel, und die Xeon-Plattform ist noch nicht wirklich verfügbar. Da wird sicher einiges interessantes kommen ;)

2011-3 ist vor allem erst mal eines, teurer. der 5820k selbst kostet zwar derzeit eher sogar weniger als ein 6700k, aber die Bords fangen nicht unter 200€ an, udn da muss man also schon allein für das Bord nen 100er drauf legen. RAM kann man hier günstigeren mit geringerem takt nehmen, da die QuadChannel-Architektur auch mit weniger takt sehr hohe Durchsätze fährt ;)

Im gesamten woürde ich glaub daher i7 5820k plus Asrock x99 extreme 4 nehmen, so dass ich auf etwa 390 + 205€ auf etwa 600€ komme.
Bei nem i7 6700 plus bord sind wir bei etwa 110€ Bord plus 295€ CPU --> 405€
Beim 6700k plus Bord bei etwa 140-150€ Bord plus 360€ --> 500-510€

Je nach Nutzungsprofil lohnt der 5820k dann oder eben nicht.
Muss man selbst wissen.

Die Kühlung ist ja bei Wakü eh klar ;)

Achja, udn bei Skylake dran denken, da kaufst du die Plattform eigentlich am ehesten wgen der PCIe Lanes im PCH, also der möglichkeit dort an den PCIe Steckplätzen Karten zu nutzen, die die Bandbreite brauchen, M.2 SSDs , ...
 
Macht es dann aber nicht mehr Sinn wieder einen Xeon zu holen und sich mit der Sata-Anbindung von SSDs zu begnügen? Das gesparte Geld könnte ich ja in eine bessere Grafikkarte investieren - oder wird die CPU dann irgendwann zum Bottleneck?

Da die Kühlkapazität eh da ist, möchte ich nur auch die Variante mit übertaktbaren CPUs betrachten. Danke dabei für deine Einschätzung
 
Also übertaktung von Xeon kann man ja vergessen, das geht nicht in diesem Bereich.
Daher, da bist du automatisch bei den beiden K.

Die OC-Leistung eines 5820k unter Wasser dürfte nen sehr ähnlichen Takt zum 6700k erreichen, dank mehr als L3 Cache und eben dem mehr an kernen geh ich davon aus, dass dieser immer etwas im Vorteil ist, auch wenn gar nicht alle Threads genutzt werden.
Sind alle Threads belegt, macht der 5820k sowieso jedne Skylake zur schnecke ;)

Beim Spielen wird die CPU in 99,9% nicht das Limit darstellen, eher die GPU, das ist auch wahr.
Rein von der P/L wärst du dan aber bei nem i5!
 
Danke für deine Ausführung Shadow! Ich überlege nur gerade, ob eine k-CPU überhaupt Sinn macht oder ich das Geld einfach in die Grafikkarte stecke... Welche ist da empfehlenswert? Meine 780ti hatte übertaktet richtig gut Leistung, allerdings sind die 3GB wohl nicht allzu zukunftssicher. 980(ti), R9 390x (baugleich R9 290x??) oder doch R9 Fury?
 
also, die Furys haben auch allesamt nur 4GB, da warte ich auf das Refresh nächstes jahr udn hoffe auf 8GB

Bei der R9 390 handelt es sich um ein refresh der r9 290, die 290x wurde zur 390x.
Der Unterschied in den Shadern ist aber so klein, dass die kleien eh reicht ;)

Wenn du von einer 780Ti rauf willst, kommst du an der 980Ti nicht vorbei, alles andere ist leider nur ein Sidgrade.
 
Klar könnte ich meine Hardware einfach in ein anderes Case verfrachten. Dann habe ich allerdings das Problem, dass AGB, Radiatoren und Fittings nicht mehr passen. Rechne ich zu dem vorherzusehenden Verlust beim Wiederverkauf noch den Neupreis des Cases dazu, komme ich auf fast so viel Geld wie wenn ich den PC verkaufe und komplett neu zusammenbaue. Wieso also nicht die Garantie o.ä. mitnehmen?

Wie sähe denn eurer Meinung nach eine sinnvolle Hardware-Kombination aus, damit ein Umstieg gerechtfertigt ist? Beispielsweise mit dem Sockel 2011-3? Ich bin parallel dazu auf der Suche nach einer 980(ti) mit Waterblock... vielleicht finde ich ein schönes Angebot, denn das würde den Umstieg mehr als rechtfertigen.

Ich bitte um konstruktive Ratschläge!

Dann schau mal nach einer GTX980Ti-HydroCopper von EVGA
 
Ich habe mich jetzt (je nach Verfügbarkeit und Angebot) für einen i5 4690K/i7 4790K mit einem MSI Z97 Krait Edition Mainboard entschieden. Parallel dazu versuche ich gebrauchte WaterBlocks für die GPU aufzutreiben, was letzten Endes definiert welche Karte ich kaufen werde. Meine 780ti hatte eigentlich genug Dampf um einen Wechsel im nächsten Jahr zu legitimieren, d.h. von 780ti bis 980ti bin ich für alles offen
 
Bisschen OT, aber warum kauft man sich eine Wakü anstelle eines normalen Lüfters? Sieht besser aus und hält die Hardware kühler. Sind das alle Gründe? lg
 
Jenachdem mehr OC wegen tieferen Temperaturen möglich?
 
optik spielt sicher auch eine rolle... aber je nach aufbau bekommt man eben nochmal deutlich mehr kühlleistung bei sehr geringer lautstärke.

aber man muss dafür mal locker 250€ aufwärts investieren.
 
Naja man nutzt eine Wakü ja häufig wenn man mehr übertakten möchte, als es ein normaler Luftkühler kühlen könnte. Früher war der primäre Grund natürlich die Lautstärke, was ja heutzutage kaum noch ein Grund sein kann. Zumindest wenn man passende Hardware kauft.
Ansonsten: ja, heute geht es sehr häufig nur noch um die Optik und den Basteltrieb. Vergleich es ein wenig mit Autotuning :)
 
Ich bin der Meinung Grafikkarten sind (übertaktet) einfach nicht ruhig zu bekommen mit ner Luftkühlung. Selbst die Modelle mit drei Lüftern o.ä. sind deutlich lauter als es meine Wasserkühlung je wurde. Gleichzeitig sind die Temperaturen viel besser. Natürlich hat man einen Mehrinvest und weniger Flexibilität, aber man muss auch den Wiederverkauf betrachten - alles in allem überwiegen für mich die Vorteile
 
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