Gaming PC - bis zu 2.000€

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M.2 SSDs finde ich noch unsinnig. Eine gute SATA-SSD tut's auch.

Kann ich gut nachvollziehen. Der Nutzen ist im Verhältnis zum Preis meist zu hoch. Da ich dachte, ich könnte das Budget des Fragestellers noch ausreizen, und weil ich mich mit dem Thema unkomprimierter Aufnahmen in mehr als 1080p ein wenig beschäftigt habe, habe ich die SSD mit rein gebracht. Ich persönlich würde mich zwar dafür entscheiden, wenn er aber definitiv nichts mit Ingame- Aufnahmen am Hut hat, sollte wirklich eine SATA 6Gb/s ausreichen.

@tougemike Beim RAM und der CPU sehe ich das allerdings anders. Wenn ich nicht in manchen Games langsam Vorteile durch einen Sechskerner festgestellt hätte, wäre ich definitiv nicht umgestiegen. Auch den RAM habe ich nur deshalb aufgerüstet, weil er davor vollgelaufen ist - beim Zocken(Edit: in GTA V, und wenn ich mir den Verbrauch von CoD:BO3 anschaue, und was sicherlich bald noch auf uns zukommt, war die Entscheidung sicherlich alles andere als falsch.)! Wenn man 1000€ ausgibt, würde ich sagen, dass man vielleicht mal was runterstellen kann oder das Supersampling weglassen kann, weil der RAM nicht reicht. Wenn man ein System für 2000€ kauft, was von der Rechenleistung damit kein Problem hätte, finde ich das unangemessen. Da sollten die Grundlagen - also CPU, RAM und VRAM so dimensioniert sein, dass man sich aktuell und mittelfristig kaum Sorgen machen muss. Und wenn es bald 16GiB VRAM gibt, ist die Sache auch erstmal gegessen. Dann hat man überall ein solides Fundament, was konstante FPS ohne Einbrüche bringt. Die Höhe der FPS ist dann nur noch eine Frage des Grafikprozessors und was da möglich ist, wird man in naher Zukunft sehen...
 
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Mag sein, dass bei GTAV die Min-Frames mit einem 6-Kerner stark ansteigen. War bei GTA IV 2009 auch so. Und der schlechteste Port des schlechtesten Teils der MW Reihe BO3 ändert auch nichts an der allgemeinen Anforderung aller anderen Tietel. Die geforderten Speichergrößen entbehren jeder sachlichen Grundlage und sollen nur der Rechtfertigung seiner eigenen Investitionen dienen (die bei seinem Nutzzungsprofil, ganz abseits dessen des Tos, auch gut sein kann).
 
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Meine Empfehlungen lauten derzeit wie folgt:

Basis Haswell-E
Basis Skylake

Die Variante auf Basis des Haswell-E würde ich mir derzeit holen wenn ich das Warten bis zur neuen Prozessor- und Grafikkartengeneration nicht mehr aushalte.

Lässt man die 2 TB SSD weg und ersetzt man die SSM durch eine 850 EVO liegen beide Systeme unter 2000 EUR.
Und dabei gibt's dann auch noch Möglichkeiten den Preis durch Auswahl einer anderen Grafikkarte oder kleineren HDD weiter zu drücken.

Beim RAM würde ich auf 16 GB Riegel setzen - im Fall von Skylake müsste man bei einer künftigen Erweiterung nur zwei weitere Module dazukaufen und nicht den Alten ersetzen.
Ob Skylake oder Haswell-E ist denke ich zum Einen Geschmacks und zum Anderen vom Einsatzzweck abhängig.

Achja und als Monitor würde ich auf jeden Fall mit 1440P (also 2560x1440 Pixel) nehmen und kein 4K.
Bin mit meinen U2715H von Dell sehr zufrieden - ein Blick auf den U3415W lohnt sich aber auch.
Habe vor Monaten mal eine Liste mit interessanten Monitoren erstellt - müsste ich mal wieder überarbeiten:
http://geizhals.de/?cat=WL-514210
Die 4K Modelle einfach ignorieren ;)
 
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Im Jahr 2016 bei einem Budget von 2000€ noch einen 4 Kerner zu empfehlen ist mutig. Das dürften die selben sein, die 2007 einen 2 Kerner empfohlen haben, weil man 4 Kerne eh nicht braucht. Oder sich seinerzeit für einen hochgetakteten 1 Kerner statt eines Dual Core ausgesprochen haben.

Also entweder Budget und i5 und in ein paar Jahren aufrüsten oder gleich Hexacore. Da der TE was zukunftssicheres haben will, lautet mein Vorschlag auf Broadwell-E zu warten, dazu noch 2x 16GiB RAM und eine Pascal/Polaris Grafikkarte.
 
das kannst du doch mit der heutigen situation gar nicht vergleichen

damals gab es weder 144, gsync oder 4k und 1440p

wenn ich einen 1440p oder 4k monitor habe und weis dass eine 970/390 für meine ansprüche an die grafikeinstellungen nicht ausreiche, wo setzt du zuerst an? an der cpu? wäre ziemlich sinnlos
 
Im Jahr 2016 bei einem Budget von 2000€ noch einen 4 Kerner zu empfehlen ist mutig. Das dürften die selben sein, die 2007 einen 2 Kerner empfohlen haben, weil man 4 Kerne eh nicht braucht. Oder sich seinerzeit für einen hochgetakteten 1 Kerner statt eines Dual Core ausgesprochen haben.

Also entweder Budget und i5 und in ein paar Jahren aufrüsten oder gleich Hexacore. Da der TE was zukunftssicheres haben will, lautet mein Vorschlag auf Broadwell-E zu warten, dazu noch 2x 16GiB RAM und eine Pascal/Polaris Grafikkarte.

Kenne diese Diskussionen auch, hatte ich selbst als ich mir "damals" lieber einen Q2Q statt einem C2D geholt habe - am Ende war ich froh, dass der bis 2012 gereicht hat (und wahrscheinlich auch noch 1-2 Jahre länger gereicht hätte) und ihn dann noch zu einem guten Kurs in einem Komplettsystem verkaufen konnte.
Was dann noch fehlt ist die Diskussion ob HT oder nicht :d

Von meiner Seite habe ich Skylake nur als Alternative aufgeführt - die Empfehlung lautet klar Haswell-E wenn Gutschmik nicht bis Broadwell- oder Skylake-E warten kann.
Die Preisdifferenz zwischen Skylake und Haswell-E rechtfertigt nicht, auf 2 zusätzliche Kerne zu verzichten.

wenn ich einen 1440p oder 4k monitor habe und weis dass eine 970/390 für meine ansprüche an die grafikeinstellungen nicht ausreiche, wo setzt du zuerst an? an der cpu? wäre ziemlich sinnlos

Kommt drauf an welche CPU verbaut ist :P
 
das kannst du doch mit der heutigen situation gar nicht vergleichen

damals gab es weder 144, gsync oder 4k und 1440p

Ich denke schon, dass man daraus Parallelen ziehen kann. Damals konnte man mit deutlich schwächeren GPUs auch schon mit zigfacher Kantenglättung und Full HD die Grafikkarten zur Verzweiflung treiben (Crysis).

Der Trend geht seit Jahren weg von hohen Taktraten zu mehr Kernen. Mittlerweile unterstützt auch nahezu jede Spieleengine mehr als 4 Kerne. Dirt Rally profitiert massiv von 6 Kernen und generell sind die minimal Fps höher als mit den ausgedienten 4 Kernern.

Der TE will ausdrücklich etwas zukunftssicheres.

Kenne diese Diskussionen auch, hatte ich selbst als ich mir "damals" lieber einen Q2Q statt einem C2D geholt habe - am Ende war ich froh, dass der bis 2012 gereicht hat (und wahrscheinlich auch noch 1-2 Jahre länger gereicht hätte)

Ich zocke heute noch mit einem 2008er Quad Core, die Kerne machen den Unterschied nicht der Takt.

Die Preisdifferenz zwischen Skylake und Haswell-E rechtfertigt nicht, auf 2 zusätzliche Kerne zu verzichten.

Sehe ich auch so.
 
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