Wenn Wissenschaftler nach Schönheitsformeln suchen, spielen solche reinen Zahlen ohnehin kaum eine Rolle. Forschern geht es um Proportionen, sie können beispielsweise die Schönheit eines Gesichts genau berechnen. Im März 2013 ließ die "Huffington Post" Promigesichter wissenschaftlich bewerten. Kendra Schmid vom University of Nebraska Medical Center analysierte dazu die Position von 29 Punkten im Gesicht und prüfte, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen: Ist die Nase so lang wie die Ohren? Wie ist das Verhältnis von Gesichtsbreite zur -höhe? Wo sind die Augen im Gesicht platziert?
Am Ende ergaben die Berechnungen der Biostatistikerin eine Gesamtbewertung zwischen eins und zehn - zehn wäre das perfekte Gesicht. Brad Pitt schnitt im Test mit 9,67 Punkten sehr gut ab. Platz zwei der untersuchten Promis erreichte das Gesicht von Model Kate Upton mit 7,46 Punkten, gefolgt von Miley Cyrus (7,36 Punkte) und Beyoncé Knowles (7,28 Punkte). Pitt-Gefährtin Angelina Jolie erhielt 7,13 Punkte. Zum Vergleich: Durchschnittsmenschen landen auf der wissenschaftlichen Schönheits-Skala bei vier bis fünf Punkten.