Hol Dir noch z.B. von Edeka Ingwer. Den wäschst Du, dann schneidest Du diesen quer zur Faser in Scheiben mit Schale und kochst ihn in gutem Wasser gut 10min. mit. Auf 1L Wasser nimmst Du ca. ein 4cm langes Stück. Nach dem Kochen gibst Du noch etwas Honig bei und trinkst das bitte jeden Abend, sprich 7x die Woche! Habe große Erfolge damit bei meinen Schülern. Wirkt gut und zahlreiche praktische Erfahrungen bestätigen dies. Lass zukünftig soviel Chemie wie Du kannst weg und friss nicht alles was der heilige Doktor sagt ohne zu wissen was die Langzeitkonsequenzen sind. Sammle selber Wissen und verfolge sämtliche Schritte. Dann kannst Du zukünftig mehr sagen: Das ja, das nein. Viel Erfolg und gute Besserung Dir
Stimmt, das an sich und ein paar anderen Leuten zu beobachten (doch sicherlich auch randomisiert und mit Kontrollgruppen), häuft sicher mehr Wissen an als klinische Studien etc. zur Wirksamkeit. Ganz wichtig ist dabei auch, dass nirgendwo chemische Abläufe stattfinden oder zumindest nicht unter unkontrollierten, unsauberen Bedingungen wie in Labors sondern eher in der hochreinen Natur mit ihren konstanten Temperaturen, Mischungsverhältnissen etc..
Und wenn du schon dabei bist, lass dir auch von der Reifenindustrie nicht vorschreiben, welche Form und welches Material um die Felgen sich am besten zum Fahren eignen und schnitze dir selbst was zurecht.
Wissenschaftliches Denken wird in der Medizin sicherlich nicht immer perfekt durchgezogen, z. B. weil sie nun mal von Menschen durchgeführt wird und die nun mal fehleranfällig sind und/oder auch persönliche Interessen haben. Allerdings funktioniert das Ganze z. B. durch peer reviews etc. zumindest in der konzernfernen Forschung (hier gibt's meines Wissens noch die Hintertür, dass nicht alle Studien veröffentlicht werden müssen) sicherlich besser, als es z. B. die Esoteriker-Ecke gern mal aussehen lassen will. Außerdem ist man durch die komplexen Zusammenhänge in der Medizin auf viel Empirie angewiesen und kann nur bedingt Analytik anwenden, aber mir zumindest fällt kein Weg außer weiterer, beständiger (Grundlagen-)Forschung ein, um die Situation mittel- und langfristig verbessern zu können.
Dieses "ich kann das anhand von ein paar Einzelfällen besser beurteilen als die vielen Leute, die dafür ausgebildet wurden, an vermutlich mehr Ausgangsdaten" klingt für mich schon recht großkotzig und/oder danach, dass man mit wissenschaftlichem Denken nicht so viel am Hut hat.
Ich weiß, dein Schwager ist Arzt, aber da kommt auch wieder der schon beschriebene Faktor Mensch ins Spiel und es gibt ja leider auch Ärzte, die bei jedem Schnupfen direkt Antibiotika verschreiben oder gar homöopathisches Zeug (und die alle haben kein Interesse daran, sich einen meines Erachtens sicheren Nobelpreis dafür zu holen, die Grundlagen der Physik und Chemie umzukrempeln, indem sie zeigen, dass bzw. wie Homöopathie wirken kann, wie das die Befürworter behaupten). Allerdings schere ich dadurch nicht alle Ärzte über einen Kamm und wäre dankbar, wenn mir jemand verlässliche Daten zeigen könnte, wie häufig diese relativ gesehen unter der gesamten Ärzteschaft anzutreffen sind, so dass ich deswegen nicht gegen "die Ärzte" (nicht zu verwechseln mit "Die Ärzte" ; ) ) wettere.
Das klang jetzt womöglich angepisster und vor allem persönlicher, als es gemeint war.