Für Alder Lake und Meteor Lake: Auf LGA1700 folgt LGA1800

Dann wende deine Theorie doch auf die aktuellen Grafikkarten an. Meine 3070 für 499 EUR ist also ein Gewinnobjekt obwohl ich sie nie verkaufe?
Wir sind hier nicht im Unternehmen mit Afa etc.
Und mein Board zu halten über Jahre und Generationen von CPUs lässt sich kaum mit dem Irrsinn von Intel Plattformen vergleichen. Ein X470 Board das man nun verkaufen würde und auf dem alle aktuellen CPUs und PCIe 4.0 läuft und auch RBAR ist doch ein wenig darüber erhaben....
 
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Für austauschbare Komponenten gibt es eigentlich die PCIe Slots und gerade wenn man sich die Notebooks anschaut, so geht da der Trend leider in genau die gegenseitige Richtung, nämlich immer mehr zu verlöten was früher gesockelt/austauschbar war, wie die RAMs oder SSDs. Die Leute sagen in Umfragen gerne etwas von dem sie meinen es wäre die poltisch korrekte Antwort, zeigen dann aber mit ihrem Kaufverhalten als Kunden dann doch ein ganz anderes Verhalten.
Naja früher konnte man auch den Chip fürs Bios tauschen, sowas wäre ja wohl keine große Kunst. Das der Sockel irgendwann am Ende ist oder die RAM Kapazität ist ein Sache aber wie bei AM4, da einige Hersteller einen zu kleinen Chip genommen haben auch die Kompatibilität weggefallen ist.
 
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Meine 3070 für 499 EUR ist also ein Gewinnobjekt obwohl ich sie nie verkaufe?
Wieso Gewinnobjekt? Ich schrieb:
Im weiteren Sinne ist auch ein Mainboard ein Anlagegegenstand
Ob man mit einer Anlage Gewinn oder Verlust macht, weiß man erst am Ende, wenn man sie verkauft bzw. bei Grakas, weshalb es auch schwer ist dies darauf anzuweden, ggf. aufgrund der Miningerträge auch früher, wenn man damit Mining macht. Wenn du sie nie verkaufst und damit auch kein Geld einfährtst, dann ist es ein Konsumgut und wenn du sie aufbewahrst, am Ende vielleicht ein Sammlerobjekt, welches dann irgendwann vielleicht wieder auf dem Wege einen Wert bekommt. Wirfst du sie weg oder verschenkst du sie nachem die nächste Graka gekauft wurde, war es aber ein reines Konsumgut.
Wir sind hier nicht im Unternehmen mit Afa etc.
Dies ändert nichts am Thema des Wertverlusts. In Unternehmen wäre dies allenfalls wegen der Abschreibung transparenter, denn wenn das Unternehmen die Hardware über 3 oder 5 Jahre abschreibt, wird diese in ihren Büchern dann eben jedes Jahr als entsprechend weniger Wert und am Ende als wertlos betrachtet.
QUOTE="Tremendous, post: 28501017, member: 86460"]
Ein X470 Board das man nun verkaufen würde und auf dem alle aktuellen CPUs und PCIe 4.0 läuft und auch RBAR ist doch ein wenig darüber erhaben....
[/QUOTE]
Auch einem X470 Board läuft aber kein PCIe 4.0, allenfalls mit einem Beta BIOS und dies dann nur für Zen2 und voller Bugs und auch so ein Board ist heute nicht mehr so viel wert wie der Neupreis zzgl. der Inflation den man oder jemand anderes von dem man es vielleicht selbst schon gebraucht gekauft hat, mal bezahlt hat oder den man heute, sofern es noch erhältlich ist, heute dafür neu bezahlen müsste. Dies bestreiten zu wollen oder so zu tun als wäre kein Wertverlust vorhanden, weil man es nicht verkauft, ist totaler Blödsinn und es sollte dir echt peinlich sein, so wenig Ahnung zu haben und dir dies nicht einzugestehen um dazuzulernen. Stattdessen verteidigst du den vollkommen falschen Ansichten auch noch, nur wirst du so nie etwas dazulernen.
Naja früher konnte man auch den Chip fürs Bios tauschen, sowas wäre ja wohl keine große Kunst.
Ja, aber der braucht mehr Platz und wenn man sieht wie voll die Boards inzwischen sind und noch werden, wenn auch die CPU Sockel immer größer werden, dann können die Mainboardhersteller vermutlich gut argumentieren wieso die BIOS Chips nun verlötete SMD Chips sind, auch wenn es in Wahrheit eher um die Kosten geht, denn den bestückt der gleiche Automat wie die anderen Komponenten und man braucht beim Sockel in Zweifel noch jemanden der den Chip von Hand in den Sockel steckt und/oder risikiert auch noch einen bestimmten Prozentsatz nacharbeiten zu müssen, weil ein Pin nebem statt in dem Sockel gelandet ist. Es interessiert am Ende die Kunden offenbar auch nicht, die Boards werden offenbar eher wegen der Optik oder der RGB Beleuchtung als einem gesockelten BIOS Chip gekauft.
 
@Holt
Ich denke der Wust an unterschiedlichen CPU's und Sockel-Varianten in den letzten zwei/drei Jahren was Intel so an den Tag legte, verunsichert viele. Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl, dass Intel keinen wirklichen Plan hat. Neuer CEO, neue Strategien, neue Entwicklungen, neue Schnittstellenstandards usw. die verabschiedet wurden, bedürfen eine neue Überarbeitung in vielen Bereichen. Vielleicht wird bei Intel allgemein der Energieverbrauch mal angegangen. In manchen Ländern (z.B. Deutscheland) ist das ein wichtiger Faktor. Auf jeden Fall sind Weiterentwicklungen innovativ und bedeuten "kein Stillstand". Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie vor gut 10 Jahren in den Printmedien/Internet vom Ende der Desktop-Computer prognostiziert wurde. Das Gegenteil ist eingetroffen. Vielleicht liegt es an den Bling-Bling Hype und notwendigen größeren Kühlbedarf (Autokühler) im Gehäuse ... 😜
 
Ja, aber der braucht mehr Platz und wenn man sieht wie voll die Boards inzwischen sind und noch werden, wenn auch die CPU Sockel immer größer werden, dann können die Mainboardhersteller vermutlich gut argumentieren wieso die BIOS Chips nun verlötete SMD Chips sind, auch wenn es in Wahrheit eher um die Kosten geht, denn den bestückt der gleiche Automat wie die anderen Komponenten und man braucht beim Sockel in Zweifel noch jemanden der den Chip von Hand in den Sockel steckt und/oder risikiert auch noch einen bestimmten Prozentsatz nacharbeiten zu müssen, weil ein Pin nebem statt in dem Sockel gelandet ist. Es interessiert am Ende die Kunden offenbar auch nicht, die Boards werden offenbar eher wegen der Optik oder der RGB Beleuchtung als einem gesockelten BIOS Chip gekauft.
Ja das ist durchaus schade ich gebe einen scheiß auf RGB, das kann man notfalls mit Erweiterungskarten oder ähnliches machen. Es wird zum teil viel zu sehr auf die Optik versteift als auf das technisch sinnvolle, gerade bei Grafikkarten hat sich das auch oft gezeigt das nicht unbedingt die ästhetischste Karte die thermisch besten Werte hat. Ich meine ich schaue mir vor dem Kaufen aktuell auch immer Reviews und Teardowns an, sowas wie ne Massive Back Plate die kein Wärme Pad zwischen Platine und Back Plate hat und somit nicht mal Wärme abführt ist Kundenbetrug und Inkompetenz zugleich... aber hey Hauptsache leuchtet oder hat ein Mini Display... :banana: :ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: Wenn ich an Intel denke, wird der Kunden mit Boxed Kühlern eigentlich verarscht. Das ist Müllentsorgung über den Kunden.
 
Ich denke der Wust an unterschiedlichen CPU's und Sockel-Varianten in den letzten zwei/drei Jahren was Intel so an den Tag legte, verunsichert viele.
Was für eine "Wust an unterschiedlichen CPU's und Sockel-Varianten"? Es gab für zwei CPU Generationen eine Plattform und nicht mehr oder weniger, der S.1151 war der letzte Sockel der drei Generationen hatte, nämlich Haswell, Haswell Refresh und dann noch die beiden Boardwell CPUs. Einen "Wust an unterschiedlichen CPU's" und APUs gab es dagegenen bei AMD im AM4 Sockel.
Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl, dass Intel keinen wirklichen Plan hat.
Intel hatte Probleme mit dem 10nm Prozess und daher immer noch Versionen von Skylake in immer weiter optimierten 14nm Fertigungsverfahren gebracht, von Skylake bis Comet Lake und mit Rocket Lake hat man eine neue Architektur gebracht und nun steht mit Alder Lake wieder eine neue Architektur und dies auch im 10nm Prozess vor der Tür.
Neuer CEO, neue Strategien, neue Entwicklungen, neue Schnittstellenstandards usw. die verabschiedet wurden, bedürfen eine neue Überarbeitung in vielen Bereichen.
Bei der ganzen Vorlaufzeit hat der neue CEO auf die Produkte die innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre kommen, noch gar keinen großen Einfluss, zumindest nicht auf technische Fragen, sondern allenfalls auf Marketing und Preise.
Vielleicht wird bei Intel allgemein der Energieverbrauch mal angegangen.
Den Energieverbrauch haben die Anwender über die BIOS Einstellungen, vor allem die Power Limits, selbst in der Hand. Die Boards stellen aber eben per Default meist viel zu hohe Power Limits ein und übertakten die CPUs meist ganz gewaltig, zumindest die Retail Boards mit Z (und X) Chipsätzen die ja auch meist für Übertakter / Gamer beworben werden.
In manchen Ländern (z.B. Deutscheland) ist das ein wichtiger Faktor.
Da habe ich meine Zweifel, wenn man die Leute in Umfragen befragt, dann werden die Antworten meist so ausfallen, dass sie der Mainstreammeinung gefallen, aber am Ende wird dann doch lieber übertaktet und wenn die Temperaturen aus dem Ruder laufen, lieber ein größerer CPU Kühler gekauft als die Power Limits im BIOS anzupassen. Schau mal in den Thread i9-9900k nicht Prime stabil, vor allem in die Beiträge aus diesem Jahr ab S.4, wo das Fazit auch war:
Ich probiers mit einem anderen Kühler den ich gerade bestellt habe.
Kundenbetrug und Inkompetenz zugleich... aber hey Hauptsache leuchtet
Kundenverarschung ist es eher nicht, die Kunden schauen auch auf den Preis und die Hersteller müssen die Kosten für die Optik / RGB und auch die Designer der Boards halt an anderer Stelle wieder einsparen und wenn es wichtiger ist wie ein Kühlkörper aussieht als wie gut er kühlt, dann sollte man von der Kühlleistung auch nicht zu viel erwarten. Die Inkompetenz sehe ich da eher auf der Kundenseite, wenn die Kunden sich eben alleine von der Optik verführen lassen, wieso sollten die Hersteller dann bessere Technik bringen die nur Mehrkosten verursacht, die die Kunden nicht zu zahlen bereit sind? Oder anderes gesagt, wenn Bling-Bling reicht um den Kram zu verkaufen, dann gibt es keinen Anreiz Geld in die Technik zu stecken und dabei zu riskieren, dass ein anderer Hersteller dies nicht macht und mit einem günstigere Preis Marktanteile gewinnt.
Wenn ich an Intel denke, wird der Kunden mit Boxed Kühlern eigentlich verarscht.
Die K Modelle haben ja schon länger keinen Boxed Kühler mehr, ich glaube seit Skylake oder Kaby Lake und im Prinzip reicht der Boxed Kühler bei den anderen CPUs vollkommen aus um diese innerhalb der Spezifkaktionen zu betreiben, nur wenn man die über den Allcore übertakten möchte, dann wird es knapp. Daher kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen.
 
Kundenverarschung ist es eher nicht, die Kunden schauen auch auf den Preis und die Hersteller müssen die Kosten für die Optik / RGB und auch die Designer der Boards halt an anderer Stelle wieder einsparen und wenn es wichtiger ist wie ein Kühlkörper aussieht als wie gut er kühlt, dann sollte man von der Kühlleistung auch nicht zu viel erwarten. Die Inkompetenz sehe ich da eher auf der Kundenseite, wenn die Kunden sich eben alleine von der Optik verführen lassen, wieso sollten die Hersteller dann bessere Technik bringen die nur Mehrkosten verursacht, die die Kunden nicht zu zahlen bereit sind? Oder anderes gesagt, wenn Bling-Bling reicht um den Kram zu verkaufen, dann gibt es keinen Anreiz Geld in die Technik zu stecken und dabei zu riskieren, dass ein anderer Hersteller dies nicht macht und mit einem günstigere Preis Marktanteile gewinnt.
Doch weil du nur anhand von Produktverpackung nicht weiß wie die Karte gebaut ist, also du kannst keine Qualität davon ableiten auch nicht als Experte ohne die aufzumachen und zu testen.
Ein Kunde der noch weniger Ahnung hat einfach keine Chance ein gutes Produkt anhand der Beschreibung und des Designs zu erkennen. Für mich ist das ein versteckter Mangel keine Wärmepads zu verwenden.
Die K Modelle haben ja schon länger keinen Boxed Kühler mehr, ich glaube seit Skylake oder Kaby Lake und im Prinzip reicht der Boxed Kühler bei den anderen CPUs vollkommen aus um diese innerhalb der Spezifkaktionen zu betreiben, nur wenn man die über den Allcore übertakten möchte, dann wird es knapp. Daher kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen.
Trotzdem bezahlst du das als Kunde beim Kaufpreis mit und wer ein leises System haben möchte muss das billig Teil entweder wie ein Messi horten oder wegschmeißen, die wenigsten kaufen einen Intel Boxed Kühler Second Hand, es sei den der ist beim gebrauchten Prozessor dabei und kostet nix. Die AMD Dinger sind wesentlich besser als Intel Boxed und selbst die sind nur bedingt zu empfehlen :d
 
Doch weil du nur anhand von Produktverpackung nicht weiß wie die Karte gebaut ist, also du kannst keine Qualität davon ableiten auch nicht als Experte ohne die aufzumachen und zu testen.
Wenn selbst der Experte im Review nicht mehr erkennt als auf der Produktverpackung zu sehen ist, ist es kein Experte, aber selbst der beste Experte kann natürlich in einem Review nichts zu Langzeitqualität sagen. Bzgl, der Boxed Kühler habe ich alles gesagt, so laut sind die auch nicht, aber lassen wir das, wenn es nur darum geht Intel schlecht und AMD besser rüber zu bringen, sind Sachargumente sowieso komplett sinnlos.
 
Jetzt aber, Holt. Hast du deine Orakel-Kugel befragt? Die einzige Aussage die du machst ist, dass Intel nix dafür kann und nur die User und die Weltsituation schuld sind. 😜
 
Wenn selbst der Experte im Review nicht mehr erkennt als auf der Produktverpackung zu sehen ist, ist es kein Experte, aber selbst der beste Experte kann natürlich in einem Review nichts zu Langzeitqualität sagen. Bzgl, der Boxed Kühler habe ich alles gesagt, so laut sind die auch nicht, aber lassen wir das, wenn es nur darum geht Intel schlecht und AMD besser rüber zu bringen, sind Sachargumente sowieso komplett sinnlos.
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Wurde hier schon mal getestet, der 3600 ist jetzt auch keine Monster CPU.
Wenn du nur einen office PC betreibst, geht der boxed vom Intel definitiv auch klar :)
 
Wurde hier schon mal getestet, der 3600 ist jetzt auch keine Monster CPU.
Das werde ich mir jetzt bestimmt nicht anschauen, denn das ein After Market Kühler besser ist, sollte klar sein, denn wäre er nicht in irgendeiner Hinsicht besser und sei es nur die Bauhöhe, würde ihn kein Mensch kaufen! Außerdem:
Wenn du nur einen office PC betreibst, geht der boxed vom Intel definitiv auch klar :)
Eben und gerade die kleineren CPUs gehen in großen Mengen eben auch in solche Kisten und den K CPUs sie die Freaks kaufen, liegt schon lange kein Kühler mehr bei. Also viel Wind um rein gar nichts! Oder anderes gesagt, es ist eben nie gut wenn man die falsche Hardware für seinen Einsatzzweck gewählt hat und könnte dann auch sagen: Ein Ferrari ist Mist und deren Autos sind überflüssig, denn wenn man damit an der Laderampe bei Ikea steht und die Schrankwand einladen will, hat man verloren.
 
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Das verdirbt mir zumindest allmählich den Spaß am early adopting. (nebst der Miesen, die man beim Verkauf von zu früh gekauften Intel Prozessoren macht)
Ja, du hast natürlich Recht mit der Early Adator Geschichte - nur muss man eben auch fairerweise dazu sagen, dass das schlicht und ergreifend seit Jahrzenten schon nicht mehr der Markt ist, nachdem eine Intel oder AMD arbeiten. Beide Unternehmen haben andere Märkte und Ziele im Fokus. Manchmal bekommt der frühe Vogel halt keinen guten Wurm bei ab. In anderen Fällen geht es auf. Wir bewegen uns hier nunmal in einem Schrauberforum - einige der Leute hier wollen genau das, was du ansprichst und kritisierst. Nur sind das in der Masse da draußen eben Peanuts. Das Verständnis darüber ist hier aber verständlicherweise mit am geringsten. Nur ändert das eben an der Tatsache nix.

Was meiner Ansicht nach immer zu kurz kommt ist die Thematik, dass ein Unternehmen in erster Linie wirtschaftlich arbeiten muss. Man erreicht Wirtschaftlichkeit nicht, wenn man Jeden versucht glücklich zu machen oder Jedem seine noch so schöne Forderung bedingungslos bedient. Randgruppen (Schrauber, OCler, HEDT User usw.) fallen halt hinten runter im großen Bild, wo mehr als 50% der x86 Clientuser eben mobile mit fest verlöteten CPUs kaufen. Und vom Rest beim Desktop Bereich noch bestimmt gut und gerne 50% Business PCs bei sind, die sich für Sockel Upgrade auch nicht interessieren... Wie viel bleibt da overall über? 10%? 20%? I dont know...
Kannst halt aktuell zur Konkurrenz wechseln, weil die sind da noch weniger tief drin in der Spirale. Aber auch das wird sich wohl perspektivisch ändern/angleichen. AM4 ist auch schon quasi im Rentner Stadium. AM5 wird kommen - und was der kann bzw. wie lange das laufen wird, ist völlig offen. Ob sich AMD nochmal so ne lange Laufzeit ans Bein bindet, wird man sehen. Sie waren ja auch selbst nicht ganz glücklich damit, so mein Eindruck. Manche Entscheidung bei ihnen wurde ebenso kritisiert, wobei es schlicht technisch dann irgendwo Abstriche gibt/geben muss. Egal wie man es dreht, irgendwer kräht immer...
 
Ja wär schön wenn Intel mal wieder Qualität beweist und es schafft einen Sockel zu bauen der mal wieder n bisschen länger hält.
Siehe Sockel 775, der von einem Pentium 4 bis hin zu einen Core 2 Quad Extreme reichte.

AMD hats ja mit AM4 in der Moderne bewiesen, das man das sehr weit treiben kann.

Klar reizt es natürlich "ach schnell nochmal 100 Pins mehr, können wir ja mehr mit machen", aber damit stößt man Käufern echt vor die Karre.
Dann können sie auch gleich die CPUs einlöten und auf Sockel verzichten.

Der Gedanke ist, sollte ja sein, das man upgraden kann, auch nach Jahren.
Ich versteh schon das die letzten Jahre sehr holprig für Intel waren, aber die Abzocke vom ersten Core i7 bis heute sind unmöglich, ein Sockel für max 2 CPU typen, z.b. Core i7 6700 und 7700, 8700 next Sockel ist schon regelrecht verschwendung. Sockel 1150, 1151 ...1 Pin mehr, zack inkompatibel, come on...das kann man ...auch lösen..wenn man will.

Aber naja, mein Tip ; Einfach n dickeren Sockel kaufen, klar, teuer, aber hat man länger was von, wird am Ende sogar billiger als sich im 2,3 Jahres takt andauernd neues Board zu holen. Ist aber schwer zu vermitteln in der Wegwerf Gesellschaft, das man ein Rechner auch locker bis zu 10 Jahre halten kann, sofern die Basis stimmt.

Sieht aber evt ein bisschen danach aus, das mit AM5, SP5, Sockel 1800 und Sockel 4677 eine neue gute Basis geschaffen wird, PCIE-E 5.0 und DDR5 werden sich so schnell nicht ändern und damit evt für bis zu max 5 Jahre halten wird, also 5 Jahre lang neue CPUs für diese Sockel kommen werden, so das man von..was auch immer "Ryzen 6000 bis Ryzen 11000" / Core i7 12k bis 16k" ein Board haben kanna uf dem auch die neuen CPUs laufen, weil ja alles gleich geblieben ist... Hoffentlich! ..klar evt auch Wunschdenken, Träumerei, aber nicht unmöglich umzusetzen
 
Nur sind das in der Masse da draußen eben Peanuts.
Genau das sind die Punkte, die sich immer die gerne zu eigen machen, um die eigene Wahl und Entscheidung zu rechtfertigen. Dabei gäbe es genügend Großes, um Entscheidungen zu treffen.
Nichts anderes wird hier und in anderen Foren zu voller Größe geblasen. Die Kleinigkeiten.
 
Ja wär schön wenn Intel mal wieder Qualität beweist und es schafft einen Sockel zu bauen der mal wieder n bisschen länger hält.
Siehe Sockel 775, der von einem Pentium 4 bis hin zu einen Core 2 Quad Extreme reichte.

AMD hats ja mit AM4 in der Moderne bewiesen, das man das sehr weit treiben kann.
Nö, ist so einfach nicht richtig dargestellt.

S775 war nie sonderlich gut aufwärts kompatibel - um nicht zu sagen, sogut wie gar nicht... S775 war bestenfalls abwärts kompatibel. AM4 hingegen ist in großen Teilen aufwärts- und! gleichzeitig abwärtskompatibel.
Bei S775 gab es ganze vier Generationen - wolltest du jede CPU Generation (das was man hier moniert -> altes Board soll neue CPU bekommen), brauchtest du auch sogut wie jedes mal ein neues Board. Gleicher Sockel, gleiches Layout, aber dennoch nicht kompatibel für neue CPU Generationen. Es gab meiner eingerosteten grauen Zellen nach ein paar positive Fälle, wo mehr ging als im Schnitt, bspw. das Intel eigene D975XBX BadAxe. Das ist Jan. 2006 erschienen - je nachdem welche Revision vom Board man hatte, konnte das Pentium D und älter, also zweite Gen. S775, sowie gleichsam support für Core2 65nm ab Mitte 2006 und Core2 45nm ab 2007/2008. Keine Ahnung ob es überhaupt ein Board gab, was die erste Pentium DDR2 Gen. und dazu noch die Pentium D 2nd Gen. suppotet hat, was nicht erst mit der zweiten Pentium Generation erschien. Bei Core2 war/ist das BadAxe aber eine der wenigen Ausnahmen. S775 gibts aber seit 2004! Keins der 2004er Boards frisst einen Core2 Prozessor aus 2006?? Oder kannst du konkret welche benennen?

Logisch ist, wenn du 15 Jahre später mit P35/P45/X38 oder X48 Boards ums Eck kommst - die konnten sogut wie alle CPUs. Ist auch gut und schön - hat nur mit der hiesigen Kritik so überhaupt nichts gemein ;)

Genau das sind die Punkte, die sich immer die gerne zu eigen machen, um die eigene Wahl und Entscheidung zu rechtfertigen. Dabei gäbe es genügend Großes, um Entscheidungen zu treffen.
Nichts anderes wird hier und in anderen Foren zu voller Größe geblasen. Die Kleinigkeiten.
Ich kann dir nicht ganz folgen!? Was möchtest du mir mit der Aussage mitteilen?
 
Wenn man ehrlich ist , dann braucht man nicht jede CPU Gen. mitzunehmen.

Also habe da selber immer größere Sprünge.

Bei der Graka geht fast jede Gen. mit , weil die Leistung reicht einem eh nie^^

Athlon 64 3000+ , x2 6000+, x4 955, 2600K , 6900K , 10900K

Den Sockel A kram lasse ich mal weg ^^
 
Sagen wir mal so, die Konkreten wichtigen Sprünge sind ja immer Major upgrades.
Also wenn du in einer Generation mit High-End - gutem Midrange einsteigst, z. b zu Anfangszeiten von DDR3 und später Wechsel auf DDR4 kommt man in der Regel gut durch, höchsten nach 2 Jahren mal RAM upgrade oder so, weil die sind am Anfang immer eher nach Spezifikation ausgerichtet und weniger mit OC.
Solange man immer schön im GPU Limit ist, ist es voll okay.
 
Wenn man ehrlich ist wird Alder Lake schon wegen der DDR5 Preise weh tun im Geldbeutel, auch wenn der Kram weiterhin mit DDR4 läuft.

Habe mich eh fast schon damit abgefunden, dass ich mit der Daddelkiste erst mal 1-2 Jahre auf RKL hängen bleibe und DDR4 noch ausreize.
 
Jo ich werde auch noch warten mind. 2 Jahre, höchstens RAM wenn der mal wieder günstiger werden sollte einen schnelleren aber als AMDler bin ich mit dem 3900x eh relativ limitiert und ich hab noch ein x470 Board.
Ich hoffe PCIE4.0 überspringen zu können xD
 
Es ist besser zu warten. In Moment ist ein "Run" auf das Machbare und schnelle Umsetzung auf neue Standards. Was wiederum alles teuer macht. In Moment ist es auch gerade ein Katz und Mausspiel. Wenn das eine billiger ist, dann sind andere Komponenten teurer, oder anders gesagt: "Jippie ich bekomme mehr Lohn !!!", ein anderer macht die Hand auf..... :LOL:
 
Wenn man ehrlich ist wird Alder Lake schon wegen der DDR5 Preise weh tun im Geldbeutel, auch wenn der Kram weiterhin mit DDR4 läuft.
Ja, die DDR5 RAMs dürften anfangs richtig teuer sein und man wird sehen müssen, wie das damit bzgl. der Unterstützung von DDR4/DDR5 aussehen wird, also z.B. ob jeder Boardhersteller selbst entscheiden kann was sein Board unterstützt oder ob die Boards mit Z Chipsatz nur DDR5 nutzen dürfen und die Option auf DDR4 den billigeren System vorbehalten bleibt. Aber es ist eben immer teurer wenn man ein Early Adopter sein möchte, also als erster die neuste Technologie und neuste CPU Generation haben will und dies nicht nur bei Intel, schau Dir mal nur mal an wie sich die Preise der AMD TR der ersten Generation (wie z.B. des 1920X) oder auch bei der zweiten Gen die des 2920X entwickelt haben oder wie die Preisentwicklung des Boxed RYZEN 5900X verläuft, dafür haben manche auch doppelt so viel bezahlt wie andere.
 
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@Holt

DDR5 bleibt erst mal den Z Chipsätzen vorbehalten.


Und die Halbwertszeit hat früher etwas länger auf sich warten lassen, das ist das einzige was ich neben dem Preisniveau bemängele.

Beispiel: Z170 OC Formula ~250$, Z590 OC Formula ~580$, klar sind auch einige Gimmicks wie RGB, WiFi oder beim Formula ein OLED Display dazu gekommen.

Aber der Aufpreis steht in keinem sehr gesunden Verhältnis zum Mehrwert.
 
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Das sind aber alles noch Gerüchte, daher würde ich damit vorsichtig sein, zumal der RAM Controller in der CPU sitzt und nicht im Chipsatz, womit nur abgefragt wird welcher Chipsatz vorhanden ist und entsprechende Optionen aktiviert werden. Intel schreibt auch schon länger nicht SATA 3.0, sondern SATA 6GB/s in die Blockdiagramme, wie hier für den Z490 auch gut zu sehen ist. Damit sollte klar sein, dass das Diagram von VideoCardz kein offizielles von Intel ist und auch bei USB3 stimmt die Angabe nicht, da schreibt Intel nicht USB3 (20G), sonderrn USB 3.2 Gen2x1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel: Z170 OC Formula ~250$, Z590 OC Formula ~580$, klar sind auch einige Gimmicks wie RGB, WiFi oder beim Formula ein OLED Display dazu gekommen.
Ich hatte damals mal ein Asus Rampage IV das hatte damals schon mit der extra X-Fi Soundkarte 320€ gekostet und ich dachte das war super teuer.
 
Kenn ich, hatte ich damals auch, bzw hab es sogar noch. Wenn ich mir alte Bestellungen meiner High End Rechner angucke, bekomm ich das lachen oder heulen bei den Preisen damals und heute. :fresse2:
 
@Holt

Das ist auch kein detaillierter Product Brief sondern eine grobe Übersicht von einer Präsentation, die Fotos sind wohl auch kaum Fakes.

Ich denke das wird genau so kommen, es macht auch keinen Sinn, die günstigeren Boards/Chipsätze mit teurem DDR5 zu kombinieren.

Von daher ist es zu verschmerzen wenn nicht gar zu begrüßen, wenn diese nur DDR4 unterstützen.
 
Das ist auch kein detaillierter Product Brief
Die Blockdiagramme sehen aber auch so aus wie im Product Brief, wenn sie einzeln veröffentlicht werden. Aber selbst wenn das alles so stimmt, ist damit noch nicht klar ob auch Z690 Mainboards DDR4 nutzen dürfen, was natürlich eher für die Einsteigermodelle interessant wäre.
In der Quelle zu dem Artikel steht übrigens auch, wie ich es nicht anders erwartet habe, dass auch der S.1700 zwei CPU Generationen unterstützen wird:
Etwas seltsam finde ich aber, dass die CPUs nur 16 PCIe 5.0 Lanes und dazu 4 PCIe 4.0 Lanes (für den M.2 Slot) bekommen sollen, statt gleich alle Lanes als PCIe 5.0 auszuführen:
Die Anzahl der PCIe 4.0 Lanes dürfte zumindest beim Z690 mindestens 8 betragen, da er ja auch mit 8 PCIe 4.0 Lanes an die CPU angebunden werden wird, was dann für 3 M.2 Slots mit PCIe 4.0 x4 und voller Bandbreite der Anbindung reichen würde. PCIe 5.0 Consumer SSDs werden damit wohl noch eine Weile auf sich warten lassen, aber solange man da auf den M.2 Formfaktor setzt, dürfte es schon wegen der Leistungsaufnahme schwer werden diese überhaupt zu bringen, denn mehr als etwas über 8W dauerhafte Leistungsaufnahme erlaubt M.2 ja nicht und um noch mehr Performance zu bekommen, braucht man noch mehr Rechenleistung des Controllers und muss noch mehr NAND Dies parallel ansprechen.

es macht auch keinen Sinn, die günstigeren Boards/Chipsätze mit teurem DDR5 zu kombinieren.
Sicher nicht zwangsweise und vor allem nicht zu Beginn, aber mit der Zeit wird DDR5 irgendwann sogar billiger als DDR4 werden, spätestens die 700er Chipsatz Generation dürfte dann DDR5 für alle Chipsätze ermöglichen. Dann könnten auch alle PCIe Lanes der CPU als PCIe 5.0 und alle des Chipsatzes als PCIe 4.0 ausgeführt werden, zumindest wenn man diese dann auch so fertigen (lassen) kann, dass sie trotzdem passiv gekühlt werden können.
 
Hört sich danach an als wäre der Controller nicht dazu in der Lage oder der Chipsatz ist nicht so fortschrittlich.

Ich erinnere an die ersten pcie4. 0 von AMD die aktiv gekühlt werden mussten.

Kann mir vorstellen das hier auch etwas physikalisches Probleme verursacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Blockdiagramme sehen aber auch so aus wie im Product Brief, wenn sie einzeln veröffentlicht werden. Aber selbst wenn das alles so stimmt, ist damit noch nicht klar ob auch Z690 Mainboards DDR4 nutzen dürfen, was natürlich eher für die Einsteigermodelle interessant wäre.
In der Quelle zu dem Artikel steht übrigens auch, wie ich es nicht anders erwartet habe, dass auch der S.1700 zwei CPU Generationen unterstützen wird:

Vorstellbar wären sogar Z690 Boards mit jeweils zwei DDR4 und DDR5 Slots, gabs ja zur Einführung von Skylake auch, und zum Release von Raptor Lake dann plötzlich auch DDR5 für die kleineren Chipsätze.

Etwas seltsam finde ich aber, dass die CPUs nur 16 PCIe 5.0 Lanes und dazu 4 PCIe 4.0 Lanes (für den M.2 Slot) bekommen sollen, statt gleich alle Lanes als PCIe 5.0 auszuführen:

Der Z590 lässt ja auch bereits 8+4+4 Konfigurationen zu, schätze mal das wird beim Z690 auch nicht anders sein und erwarte auch Boards mit via PCIe 5.0 angebundenen M.2 Slots.
Vermutlich wird die Bandbreite einfach benötigt um den Z690 mit 8 PCIe Lanes anbinden zu können ohne den Stromverbrauch zu sehr in die höhe zu treiben.

Sicher nicht zwangsweise und vor allem nicht zu Beginn, aber mit der Zeit wird DDR5 irgendwann sogar billiger als DDR4 werden, spätestens die 700er Chipsatz Generation dürfte dann DDR5 für alle Chipsätze ermöglichen.

Erwarte ich auch so und passt auch wunderbar in die beliebte Salamitaktik der Hersteller.
 
Hört sich danach an als wäre der Controller nicht dazu in der Lage.
Was meinst Du damit? Sollte es um den RAM Controller und DDR4 / DDR5 gehen, so sitzt der RAM Controller in der CPU und ob eine konkrete CPU in ein Board mit Z Chipsatz kommt oder nicht, weiß man vorher nicht. Außer wenn Intel künftig die Plattfrom teil, z.B. in Z Boards nur DDR5 und K CPUs laufen und die K CPUs dann nur DDR5 und alle anderen nur in Boards mit B oder H Chipsätzen laufen und nur DDR4 unterstützten, was ich nicht glaube, dann hätte jede CPU intern einen RAM Controller der sowohl DDR4 als auch DDR5 unterstützt. So war es ja auch bei Skylake, die konnten auch DDR3 und DDR4 (natürlich nicht gemischt) und es hing alleine vom Mainboard ab welches davon genutzt wird. Sonst müsste es ja auch unterschiedliche Masken für die K CPUs und die Modelle ohne freien Multi geben und dies wäre nicht nur von der Produktion her teurer, es würde auch ein Problem mit der Verfügbarkeit bedeuten, sind doch die K Modelle die am besten auf hohe Taktraten selektierten Dies.

Außerdem ist es bei Tiger Lake-U ja auch so, dass dieser neben DDR4 auch LPDDR5 unterstützt:
 
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