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Eigenes Bootmenü auf Festplatte erstellen?

Clarkson

Neuling
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705
Hallo Ihr!

Ich suche nach einer Möglichkeit, ein eigenes Boot Menü zu erstellen, welches vor dem XP Boot Menü kommt und in dem ich eine Batch Datei sowie XP starten kann. Optimal wäre die Möglichkeit, für die Batch Datei eine Passwortabfrage einzufügen. Es soll KEINE CD oder USB Stick zum booten notwendig sein, der Loader soll also auf der Festplatte liegen.

Kurz zum Hintergedanken: Ich möchte eine Möglichkeit schaffen per diesem Boot Eintrag ein vorhandenes Image auf die Platte zurückzuspielen. Da Ghost Batchfähig zu sein scheint, werde ich wohl das dafür nutzen.

Falls sich da jemand auskennt wäre ich dankbar für den ein oder anderen Tipp.

Wenn vielleicht kein konkreter Ratschlag möglich ist, ist es denn theoretisch möglich, einen Boot Manager wie z.B. Boot Magic von PQ zu benutzen, und anstatt eines Betriebssystems eben die Imagerückspielung / Batch zu starten? Sprich kann man bestehende Boot Manager anpassen?


Grüße

Clarkson
 
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Hi,

kurze Frage nochmal: Du willst in dem Bootmanager nen Eintrag haben der dir das Image XYZ auf Platte X zurückspielt?

Ice T
 
Es gibt doch ne Menge Bootmanager die man ohne OS installieren kann.

Für ne Batch benötigst Du dann aber doch irgendeine DOS Geschichte die Du auf eine kleine Partition installieren musst.

Sollte funktionieren .. .so rein von der Logik her ;-)
 
Das Image wird mit Ghost oder Acronis erstellt. Oder halt was anderes, wenn beide nicht gehen..

Ich bin heut auch zu dem Schluß gekommen, dass nach dem Boot Manager auf jeden Fall ein Dos/Linux stehen muss, um die Batch auszuführen, is ja auch irgendwie logisch.. :)

Ideen für passende Boot- Manager?


Grüße

Clarkson
 
Ich nehme mal an dein Image soll auf einer zweiten Platte liegen. In dem Fall wäre die einfachste Möglichkeit eine minimale Linuxinstallation, die sowieso einen Boot-Manager mitbringt. Du schreibst dir dafür dann ein Skript, das dein Backup mit dem Systemprogramm dd wieder auf die Platte zurückkopierst. Dafür brauchst du dann kein Backup-Programm.

Backup per:
dd if=/dev/hda1 of=~/hdd_backup
Erstellt ein Backup der ersten IDE-Platte (mit MBR und allen Partitionen) ins home-Verzeichnis des aktuellen Linux-Benutzers mit dem Dateinamen hdd_backup. Lässt sich auch durch gzip leiten, wenn das Backup komprimiert werden soll. Backup auf einen anderen Rechner ist damit auch auf verschiedenen Wegen möglich.

Wiederherstellung geht mit:
dd if=~/hdd_backup of=/dev/hda1

(Pfade müssen natürlich angepasst werden)
 
wenn du acronis hast, kannst du ja auch eine secure zone einrichten und den startup recovery manager verwenden, damit sollte diese geschichte auch moeglich sein: *klick*
 
Das Image liegt auf der gleichen Platte, kommt dd trotzdem in Frage? Was bedeutet das dd überhaupt, gibts davon eine ausgeschriebene Variante?


Grüße

Clarkson
 
Ich hatte gerade eine Idee: Kann man nicht einfach einen Boot Manager installieren, der einzelne Einträge mit Passwort schützt [welcher kommt da in Frage? Z.B. XOSL?] und dahinter ein FreeDos, auf welchem man dann direkt mit einer Art Start-Option (gibts da eine Möglichkeit?) das Image per Ghost zurückspielen lässt? Läuft Ghost auf Dos? Oder Acronis [True Image Echo Workstation]?

Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin?


Grüße

Clarkson
 
Das Image liegt auf der gleichen Platte, kommt dd trotzdem in Frage? Was bedeutet das dd überhaupt, gibts davon eine ausgeschriebene Variante?

da kannstes nachlesen und dir die Frage wahrscheinlich selber beantwortet. ;)

Das mit dem Linux und Batch halt ich für die beste Idee.
 
Die Seite hatte ich auch schon angeschaut und blicke da mal überhaupt nicht durch. Sind ja in erster Linie eigentlich nur Parameter und Befehle, kaum Erklärungen. Meine letzte Frage beantwortet das auch nicht wirklich..

Warum Linux und nicht Dos? Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus, bräuchte also vermutlich eine beträchtliche Einarbeitungszeit..


Grüße

Clarkson
 
Ich habe jetzt 2 Bootmanager ausprobiert, XOSL und GAG, beide haben es nicht geschafft, ein XP auf der einen und ein FreeDos auf der anderen Partition zu starten [Es geht immer nur das XP]. Ich vermute, das hängt mit den Startdateien von Windows zusammen, die prinzipiell auf der ersten Partition landen. Kann man das verhindern?

Da ich aber zwingend Passwortschutz für einzelne Booteinträge brauche, ist die Auswahl stark eingeschränkt.

Oder mache ich schon beim Partitionieren was falsch? Ich habe eine Fat32 mit 2GB [Boot], eine 60GB NTFS [WinXP] und eine 10GB Fat32 fürs Image. Auf der Boot installiere ich dann den Bootmanager, nach den OSes [FreeDos auf die Image Partition].


Grüße

Clarkson
 
Warum Linux und nicht Dos? Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus, bräuchte also vermutlich eine beträchtliche Einarbeitungszeit..

Mit DOS-Kenntnissen wirst du auch in Linux klarkommen. Die Navigation in der Dateistruktur funktioniert mit den gleichen Befehlen mit den beiden Unterschieden, dass ls statt dir zur Auflistung von Verzeichnissen benutzt wird und Laufwerke nicht mit Buchstaben eingebunden werden, sondern in einem beliebigen Verzeichnis unterhalb vom Wurzelverzeichnis /. Außerdem kannst du ja auch eine GUI installieren und weitestgehend ohne Kommandozeile arbeiten. Braucht eben nur mehr Speicherplatz.

Wenn die Sicherung auf der gleichen Festplatte liegen soll, wie die zu sichernden Daten, muss das Backup nur auf einer anderen Partition liegen.
Mit dd kann man beliebige Daten aus beliebigen Datenströmen von und auf beliebige Geräte kopieren. Ich muss meinen obigen Post auch etwas korrigieren. Wenn man /dev/hda1 angibt, wird damit die erste Partition der erste IDE-Platte angesprochen.
Wenn man die ganze erste Platte sichern will, muss man /dev/hda verwenden, für die zweite /dev/hdb usw..

Wozu willst du eigentlich einen Passwortschutz im Boot-Manager? Das ist absolut sinnlos. Man boote einfach von einer Diskette/CD mit darauf kopiertem Boot-Manager und boote das gewünschte OS. Wenn du nicht willst, dass man an dein OS kommt, hilft nur eine Verschlüsselung des Betriebssystems z.B. mit TrueCrypt.

FAT32 unterstützt übrigens nur Dateien bis max. 4GB Größe. Falls du deine Sicherung nicht splittest, wirst du mit FAT32 nicht glücklich werden.
 
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