Ali Baba
Neuling
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- Mitglied seit
- 30.09.2006
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Da es zur Zeit wieder in Mode zu kommen scheint mit den 3D Brillen möchte ich dazu gerne mein Schärflein beitragen. Früher_als noch die Röhrenmonitore üblich waren, hatte ich bereits schon einmal die ELSA-Revelator Brille benutzt *, über einen Zusatzadapter vom VGA RS-232 D-Sub Anschluss ausgehend mit einer Taktsynchronisierung versorgt, die rechts-links abwechselnde Bilder jeweils auf einem Auge ausgeblenden ließ.
Auch wenn dies über einen Infrarot (?) Periphersender realisiert wurde, mit dem man mehrere Brillen gleichzeitig versorgen könnte, so bin ich jetzt von einer anderen Idee besessen: Mit zwei Projektoren die beiden Bilder polarisationsgefiltert zu überlagern. Dann kann man einfache Pappbrillen aufsetzen, die zudem noch den Vorteil haben, dass sie bei Kopfneigung zur Seite das Bild ausblenden, statt absurde (Chamäleon-) Winkelpeilung einfach zu ignorieren. — Es gibt dazu noch weitere Ansätze, wobei Betrachterposition im Raum relativ zur Bildfläche angepeilt werden und so z.B. das Bild nicht nur vom Gesamtblickwinkel sondern auch von jedem einzelnen Auge aus adaptieren könnten. Nur das wäre wieder schwerlich noch multipersonalkompatibel. Aber das sei hier mal nur am Rande erwähnt — so ca. wie dieses 600Hz Subdingens bei aktuellen Flach-TV.
Nun meine Frage: Ist es möglich, die beiden Bilder für beide Augen bzw. jeweils ein Auge über getrennte Anschlüsse auf getrennte Projektoren, die man dann eigens mit Polarisationsfiltern ausstatten könnte, zu lenken?
* Leider musste ich (vielleicht auch wegen der Nähe zum Bildschirm) dabei mittelfristig erhebliche Sehschwächen hinnehmen, weil sich das Auge (bzw. die Linsenfokussierungsmuskulatur) an die "starre" Entfernung auch bei Raum-Peilung schnell gewöhnte. Bei sich weiter entfernt befindlichen Abbildungsebenen verringert sich dieses Problem jedoch vermutlich, aber das muss nicht stimmen. Meine Vermutung kommt daher, daß annähernd Unendlich annähernd unendlich bleibt und das nunmal nur in der Entfernung aus dem Gewicht fällt. Nur eben dann wäre es nur genau andersherum, wenn es um das Hervorragen des Dargestellten in den Raum zwischen Bildfläche und Betrachter geht — statt um die Darstellung eines annähernd unendlich entfernten Horizonts in 60cm Entfernung. Und auch die Projektorentfernung ist noch nicht ganz Unendlich.
Auch wenn dies über einen Infrarot (?) Periphersender realisiert wurde, mit dem man mehrere Brillen gleichzeitig versorgen könnte, so bin ich jetzt von einer anderen Idee besessen: Mit zwei Projektoren die beiden Bilder polarisationsgefiltert zu überlagern. Dann kann man einfache Pappbrillen aufsetzen, die zudem noch den Vorteil haben, dass sie bei Kopfneigung zur Seite das Bild ausblenden, statt absurde (Chamäleon-) Winkelpeilung einfach zu ignorieren. — Es gibt dazu noch weitere Ansätze, wobei Betrachterposition im Raum relativ zur Bildfläche angepeilt werden und so z.B. das Bild nicht nur vom Gesamtblickwinkel sondern auch von jedem einzelnen Auge aus adaptieren könnten. Nur das wäre wieder schwerlich noch multipersonalkompatibel. Aber das sei hier mal nur am Rande erwähnt — so ca. wie dieses 600Hz Subdingens bei aktuellen Flach-TV.

Nun meine Frage: Ist es möglich, die beiden Bilder für beide Augen bzw. jeweils ein Auge über getrennte Anschlüsse auf getrennte Projektoren, die man dann eigens mit Polarisationsfiltern ausstatten könnte, zu lenken?
* Leider musste ich (vielleicht auch wegen der Nähe zum Bildschirm) dabei mittelfristig erhebliche Sehschwächen hinnehmen, weil sich das Auge (bzw. die Linsenfokussierungsmuskulatur) an die "starre" Entfernung auch bei Raum-Peilung schnell gewöhnte. Bei sich weiter entfernt befindlichen Abbildungsebenen verringert sich dieses Problem jedoch vermutlich, aber das muss nicht stimmen. Meine Vermutung kommt daher, daß annähernd Unendlich annähernd unendlich bleibt und das nunmal nur in der Entfernung aus dem Gewicht fällt. Nur eben dann wäre es nur genau andersherum, wenn es um das Hervorragen des Dargestellten in den Raum zwischen Bildfläche und Betrachter geht — statt um die Darstellung eines annähernd unendlich entfernten Horizonts in 60cm Entfernung. Und auch die Projektorentfernung ist noch nicht ganz Unendlich.
