Der Weg vom 2500k zu Neuem?

Niskala09

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15.07.2009
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Hallo zusammen,

mein 2500k läuft für mich zufriedenstellend, gebaut wurde das System bereits 2011. Abgesehen von zwei Updates der Graka, für mich inzwischen ausreichende Performance. Die klassischen Zockerzeiten und Hetzte nach den letzten FPS sind inzwischen Geschichte. Kurzum, PC könnte weiter betrieben werden, geht allerdings seinen Weg als Nachfolger für ein defektes System in der Familie. Meine 1070ti habe ich aufgrund diverser Gutscheinaktionen im Frühjahr für 345 € geschossen, die vorherige Karte war in manchen Games einfach zu lahm.

Systemteile können, bzw. sollen übernommen werden:

- SSD & HDD
- Brenner (auch wenn hier oft die Meinung kursiert, man benötigt ein physisches LW nicht mehr, ich tue es immer wieder)
- Lian Li Big Tower
- Palit Jet Stream 1070ti
- Dell UltraSharp U2515H (kein 4k Upgrade usw. angedacht)

Fraglich: evtl. Verbleib im PC
- NT Cougar S700 (gewonnen, dass es überdimensioniert ist, weiß ich - aber umsonst und leise, daher kein Ersatzkauf damals)

Benötigt werden:
- Mainboard (möglichst hohe Anzahl an USB 3 und v.a. SATA Ports (mind. 6)
- CPU
- CPU Kühler (falls Werkskühler nicht ausreichend leise und leistungsstark)
- 16 GB Ram

Ob Intel oder Ryzen - mir eigentlich inzwischen egal, ich bin offen. Mein Anforderungsprofil geht in Richtung Allrounder (zocken ja, auch auf hohen Details - quer Beet durch jedes Spielegenre) aber inzwischen eben auch vermehrt (eher leistungsschwache) Arbeiten in Office oder sonstigen Programmen, selten Video- oder Fotobearbeitung.

CPU + Board sollen auf jeden Fall (insofern nicht defekt) einen langen Zeitraum verwendet werden - hier ist allerdings die Frage was tun:
- 2700k + 470x (mit der Option in ein paar Jahren zusätzliche CPU zu kaufen)
- die jetzte auslaufende Intelplatform kaufen (sinnvoll?)
- 2600er Ryzen, welcher zwar günstiger ist, aber auch so zukunftssicher? Das kann ich nicht einschätzen und die Benchmarks sind für mich da nicht ausreichend aussagekräftig. Merke ich hier einen Zuwachs zum aktuellen 2500k oder ist dieser beim 2700k spürbarer?

Übertakten ist nicht erwünscht.
-

Ein Budget habe ich mir nicht gesetzt, es muss einfach vernünftig zum Anwendungszweck passen.

Bis dato hatte ich meist Boards von ASUS und Asrock, wurde nie enttäuscht (teils als Zweitrechner 12 Jahre gelaufen). Habe aber schon mehrfach von Problemen mit der Langlebigkeit bei Freundne gehört, welche überwiegend auf andere Hersteller gesetzt haben - was meint ihr?
 
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@[W2k]Shadow: Der 2500k lief im Werkszustand. Ich habe mir die "k" Version am Ende meiner intensiven Zockerzeit gekauft, wollte diese auch OCen. Da zum einen die Zockerei abgenommen hat und v.a. die Graka der Flaschenhals in Games war, habe ich an diesem Punkt angesetzt und war mit der Performance ausreichend zufrieden.

@Syrokx: Ist denn der Zugewinn an Performance im 2600(x?) ausreichend spürbar oder ist dies so marginal, dass angesichts der erhofften Langlebigkeit ein Griff zum 2700er oder 2700xer sinnvoll wäre?

Beim Board hatte ich spontan das MSI X470 GAMING PLUS im Auge - allerdings zunächst nur wegen der Stückzahl der 6 Sata Anschlüsse. Denke, dass die bei 2x SSD und 2 - 4 HDDs sinnmachen würden? Alternativ das Asus TUF B450-Plus Gaming oder Asus TUF X470-Plus Gaming, wobei ich da nicht weiß, inwiefern das hervorgeben von TUF hier einzig und allein Marketing ist.
 
Die Asus TUF kannst vergessen, deren VRMs sind murks.

Empfehlenswert sind:

- Asrock B450m Pro4
- Asrock B450 Pro4
- MSI B450 Tomahawk

Bei den X470 ist das Thema auch nicht wirklich besser. Gute Boards sind da aber schon heftig teuer (ab etwa 170€).
 
Okay, dann streiche ich die gleich wieder. Würde sich der Aufpreis lohnen, wäre für mich auch 170 € für ein 470X okay.

Das Asus Prime X470-Pro könnte ich z.B. für 143 € bekommen das Tomahawk für 93 €. Letzteres sieht so ja schonmal gut aus. Was sagst Du denn zur Frage ob der "Wechsel" von 2600x zu 2700(x) einen spürbaren Mehrwert bei meinem Anforderungsprofil bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mehrwert wäre in meinen Augen arg gering, lohnt sich kaum bis gar nicht.
 
Okay - dann wird mein System definitiv ein
Ryzen 5 - 2600k
16 GB G.Skill (wie oben verlinkt, außer es bestünden noch Einwände)
Einer der beiden aufgeführten Kühler und das besagte NT (wobei ich die 550er Variante 4 € günstiger bekomme und da noch am Überlegen bin).

Bezüglich des Boards bin ich mir noch nicht 100% sicher:
MSI B450 Tomahawk oder das ROG Strix, könnte ich etwas günstiger bekommen, mir fehlt aber die Einschätzung, mit welchem der beiden ich besser fahre.
 
Ein 2600x bietet dir nur mehrwert wenn du ihn manuell übertakten willst, da du das nicht vorhast reicht ein 2600 genauso und bietet dir keine nachteile.

Ob das ROG Strix sinn für dich macht musst du wissen, bietet letztendlich genauso nur 6 SATA Anschlüsse mit dem Boni das eine M2 Sata SSD noch zusätzlich rein kann. Also 7 Sata Geräte. Das MSI bietet 6 Sata oder 4 Sata + M2 Sata
 
Habe für meinen Sohn folgendes System gekauft - läuft super stabil - alles bis auf den Noctua vor c. a. 2 Wochen bei Caseking gekauft - will keine "Schleichwerbung" machen - evtl. wichtig da man beim RAM nie weiss welche Riegel Version man konkret kriegt:

EVGA GeForce GTX 1070 Ti SC Gaming ACX 3.0 Black Edition, 8196 MB GDDR5 (der Vollständigkeitshalber - hast bereits eine Ti)
Thermaltake Suppressor F51 TG Midi-Tower - schwarz (Detto wie oben - das getönte Glassichtfenster ist cool - das Gehäuse is super verarbeitet und sehr gross - hast aber bereits ein CASE - beim Noctua musst Du wegen der Höhe aufpassen - 16,5cm)
AMD Ryzen 5 2600X 3,6 GHz (Pinnacle Ridge) Sockel AM4 - boxed
Noctua NH-D15 SE-AM4 140mm Premium Dual-Tower (kommt mit 2 Lüftern - nur einen verbaut - reicht locker)
ASRock X470 Master SLI, AMD X470 Mainboard - Sockel AM4 (sofort BIOS 1.4 geupdated - die Beigaben halten sich in Grenzen - bis auf 2 SATA Kabel eigentlich nichts - das erklärt für mich z. T. auch den Preisunterschied zu ASUS Board die ich selbst habe - hat auf dem Board sehr viele USB 3.0 und 3.1 etc. Anschlüsse - leider ist keine einzige Slotblende dabei um diese auch zu nutzen - zum Glück hat mein Case USB Anschlüsse)
Corsair Vengeance LPX Series schwarz DDR4-3200, CL16 - 16 GB Kit (funktionieren super - im BIOS SPD und 3200 ausgewählt - alles auf AUTO - sind Hynix Chips)
Samsung 860 EVO Series 2,5 Zoll SSD, SATA 6G - 500 GB
be quiet! Straight Power 11 Netzteil, 80 Plus Gold, modular - 650 Watt (wahrscheinlich überdimensioniert - Preisunterschied zu 550W ist marginal - super leise und stabile Spannungen)


Kann dieses System nur empfehlen - Preis c. a. 1410€ - bei Euch wahrscheinlich etwas billiger da Ihr etwas niedrigere UST habt + Du benötigst nicht alle Teile - alleine die TI hat 400€ gekostet. Beim Case kannst Du auch 120€ abziehen. Detto bei der SSD die Du weiter verwenden willst.

l. G:
Karl
 
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Ein 2600x bietet dir nur mehrwert wenn du ihn manuell übertakten willst, da du das nicht vorhast reicht ein 2600 genauso und bietet dir keine nachteile.

Ob das ROG Strix sinn für dich macht musst du wissen, bietet letztendlich genauso nur 6 SATA Anschlüsse mit dem Boni das eine M2 Sata SSD noch zusätzlich rein kann. Also 7 Sata Geräte. Das MSI bietet 6 Sata oder 4 Sata + M2 Sata

Ach, ich dachte der taktet von Haus aus etwas höher... Gut, vermutlich in fps nahezu vernachlässigbar. Das gepostete System sieht ja in ter Tat ganz nett aus - bzgl. des Speichers dürften beide jetzt keine großartigen Unterschiede machen und hoffentlich problemlos laufen.
 
Speicher ist Glücksache - Der Eine schreibt von "seinen" Speicheriegeln, dass sie super laufen, der andere hat mit den gleichen Riegeln nur Probleme. Hängt mit Sicherheit auch von der "individuellen" CPU (integriertem Speicherkontroller) ab. Hier denke ich ist es vor Allem wichtig den Speicher nicht beim billigesten Shop sondern bei einem Shop zu kaufen, wo man diesen im Notfall wieder zurückgeben kann. Der LPX steht z. B. auf der QVL Liste vom Asrcok (OC verifziert) - vermutlich laufen auch die GSKILLS problemlos. Müsstest da checken ob die auf der QVL Liste des ausgewählten MBs stehen. Prinzipiell weisst Du beim Speicher aber eh nie welche Version/ mit welchen Chips Du kriegst weshalb das Ganze irgendwie sinnfrei ist. War das erste Ryzen System welches ich zusammengebaut habe - beim Speicher hatte ich etwas "Bauchweh" - der Ryzen scheint da doch etwas "penibler" als Intel CPUs zu sein. Die LPX laufen definitiv super - war da echt froh, da ich mich eigentlich schon darauf eingestellt hatte, Stunden mit den Speichertimings im BIOS zu spielen. War easy.

2600 oder 2600X - Preisdifferenz ist c. a. 50€ - kaufe aus Gewohnheit nur "k" (Intel) und "x" CPUs (erstes mal AMD). Die ~100 Mhz Mehrtakt wirst Du wahrscheinlich nicht bemerken. Die 50€ Mehrpreis waren mir egal, weshalb ich da nicht lange überlegt hatte. Musst Du selbst entscheiden - objektiv gesehen wahrscheinlich nicht.

l. G.
Karl
 
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Ryzen 2 ist allgemein viel unkomplizierter beim Speicher, seit Monaten empfehlen wir diese und nie kamen klagen zurück ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das sagst wird es wohl so sein. Ich habe auch nie behauptet, dass die GSkills nicht funktionieren werden, sondern nur dass die LPX bei meiner individuellen Konfig super funktionieren. Wäre froh um eine solche Info gewesen. Ob die Speicherriegel auf SPD/ Autoeinstellung etc. ohne Stundenlangem manuellem herumbasteln an den Speichertimings im BIOS funktioniert hängt definitv vom BIOS Support des MB Herstellers ab. Für Dich ist das kein Thema und wenn Du schreibst, dass die Gskills 100% funktionieren auch nicht mein Thema. Dass der Ryzen 2 "kompatibler" mit Speicherriegeln als die erste Generation ist, habe ich nie abgestritten. Intel ist dennoch "einfacher" in dieser Beziehung. Tut mir leid, falls Du meinen Post als verwirrend empfunden hast.

l. G.
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird doch überall auch so bestätigt das man nur noch sehr wenig "falsche" kits kaufen kann ;) Zumeist sind das dann Leute die 2133 oder ähnlich kaufen die sich beschweren :d
 
Hab nun nochmals etwas nachgelesen, bin überzeugt, dass die Kombi aus dem Ryzen 5 (2600) und das MSI Tomahawk für mich definitiv ausreichen. Danke soweit für eure Tipps.

Aufgrund der doch etwas geringeren Ausgaben, spendiere ich dem System noch eine 500 GB SSD, tendiere zur EVO 860 - da dürfte es nur unwesentliche Unterschiede geben, im Vergleich zu ähnlichen Herstellern, oder?

Gibt es heute noch ein ähnliches "muss" wie bei meinem letzten Rechner (im Bezug auf die Installation). Damals war es unumgänglich vor der Windowsinstallation vom IDE auf AHCI-Modus zu stellen, dies ist meines Wissens Geschichte. Mir fällt aus dem Stehgreif nun nichts mehr ein, außer, dass ich vorab prüfen sollte, ob der Speicher auch wirklich mit der korrekten Taktrate erkannt wird, bzw. diese auf 3000 mhz einstellen?
 
Habe für meinen Sohn folgendes System gekauft - läuft super stabil - alles bis auf den Noctua vor c. a. 2 Wochen bei Caseking gekauft - will keine "Schleichwerbung" machen - evtl. wichtig da man beim RAM nie weiss welche Riegel Version man konkret kriegt:

EVGA GeForce GTX 1070 Ti SC Gaming ACX 3.0 Black Edition, 8196 MB GDDR5 (der Vollständigkeitshalber - hast bereits eine Ti)
Thermaltake Suppressor F51 TG Midi-Tower - schwarz (Detto wie oben - das getönte Glassichtfenster ist cool - das Gehäuse is super verarbeitet und sehr gross - hast aber bereits ein CASE - beim Noctua musst Du wegen der Höhe aufpassen - 16,5cm)
AMD Ryzen 5 2600X 3,6 GHz (Pinnacle Ridge) Sockel AM4 - boxed
Noctua NH-D15 SE-AM4 140mm Premium Dual-Tower (kommt mit 2 Lüftern - nur einen verbaut - reicht locker)
ASRock X470 Master SLI, AMD X470 Mainboard - Sockel AM4 (sofort BIOS 1.4 geupdated - die Beigaben halten sich in Grenzen - bis auf 2 SATA Kabel eigentlich nichts - das erklärt für mich z. T. auch den Preisunterschied zu ASUS Board die ich selbst habe - hat auf dem Board sehr viele USB 3.0 und 3.1 etc. Anschlüsse - leider ist keine einzige Slotblende dabei um diese auch zu nutzen - zum Glück hat mein Case USB Anschlüsse)
Corsair Vengeance LPX Series schwarz DDR4-3200, CL16 - 16 GB Kit (funktionieren super - im BIOS SPD und 3200 ausgewählt - alles auf AUTO - sind Hynix Chips)
Samsung 860 EVO Series 2,5 Zoll SSD, SATA 6G - 500 GB
be quiet! Straight Power 11 Netzteil, 80 Plus Gold, modular - 650 Watt (wahrscheinlich überdimensioniert - Preisunterschied zu 550W ist marginal - super leise und stabile Spannungen)


Kann dieses System nur empfehlen - Preis c. a. 1410€ - bei Euch wahrscheinlich etwas billiger da Ihr etwas niedrigere UST habt + Du benötigst nicht alle Teile - alleine die TI hat 400€ gekostet. Beim Case kannst Du auch 120€ abziehen. Detto bei der SSD die Du weiter verwenden willst.

l. G:
Karl
Mahlzeit ;)
Das Mainboard würde ich definitiv nicht kaufen, weil es für den Preis einfach nur Standardkost bietet, die ich auch anderweitig günstiger bekomme. Dann lieber ein Crosshair 6 Hero, in ner Aktion ;) Andererseits ist Asus auch kein Garant für ein gutes Board, das aktuelle B450 Lineup ist mal nicht wirklich gelungen.

Der Vengeance LPX ist ja in sich ok, aber auch da ist die Frage berechtigt, ob der den Aufpreis auf G.Skill Aegis 3000 wert ist, denn auch den sollte man auf 3000-3200MHz bekommen können, und wer richtig tunen will, nimmt hat besser B-Dies, die kosten dann natürlich mehr.

Der Kühler ist unnötig stark, da lässt sich etwa die Hälfte sparen.

die EVGA 1070Ti war kürzlich sehr günstig udn wäre dann auch meine Empfehlung gewesen, Aktuell muss man auch mal Mindstar und ZackZack ansehen, da landet aktuell einfach viel, weil es raus muss. Teilweise zu Preisen, dass einem die Ohren schlackern.

Das Netzteil hätte auch zwei Nummern kleiner gereicht, das System braucht niemals 450W, die 650 nur beim verglühen ;)

Allover eine gute CFG die du da hast, aber nicht unbedingt Preis-Leistung ;)


Speicher ist Glücksache - Der Eine schreibt von "seinen" Speicheriegeln, dass sie super laufen, der andere hat mit den gleichen Riegeln nur Probleme. Hängt mit Sicherheit auch von der "individuellen" CPU (integriertem Speicherkontroller) ab. Hier denke ich ist es vor Allem wichtig den Speicher nicht beim billigesten Shop sondern bei einem Shop zu kaufen, wo man diesen im Notfall wieder zurückgeben kann. Der LPX steht z. B. auf der QVL Liste vom Asrcok (OC verifziert) - vermutlich laufen auch die GSKILLS problemlos. Müsstest da checken ob die auf der QVL Liste des ausgewählten MBs stehen. Prinzipiell weisst Du beim Speicher aber eh nie welche Version/ mit welchen Chips Du kriegst weshalb das Ganze irgendwie sinnfrei ist. War das erste Ryzen System welches ich zusammengebaut habe - beim Speicher hatte ich etwas "Bauchweh" - der Ryzen scheint da doch etwas "penibler" als Intel CPUs zu sein. Die LPX laufen definitiv super - war da echt froh, da ich mich eigentlich schon darauf eingestellt hatte, Stunden mit den Speichertimings im BIOS zu spielen. War easy.

2600 oder 2600X - Preisdifferenz ist c. a. 50€ - kaufe aus Gewohnheit nur "k" (Intel) und "x" CPUs (erstes mal AMD). Die ~100 Mhz Mehrtakt wirst Du wahrscheinlich nicht bemerken. Die 50€ Mehrpreis waren mir egal, weshalb ich da nicht lange überlegt hatte. Musst Du selbst entscheiden - objektiv gesehen wahrscheinlich nicht.

l. G.
Karl
Hier spielen 2 Punkte rein, zum einen die Thematik, dass es Speichermodelle gibt, die ICs verbaut haben, die gerade "da" sind, und die Tatsache, dass je nach Board, die BIOS/UEFI nicht unbedingt gleich reagieren.
Asrocks AB350 Gaming K4 ist z.B. so eine extreme RAM-Zicke ;)


Hab nun nochmals etwas nachgelesen, bin überzeugt, dass die Kombi aus dem Ryzen 5 (2600) und das MSI Tomahawk für mich definitiv ausreichen. Danke soweit für eure Tipps.

Aufgrund der doch etwas geringeren Ausgaben, spendiere ich dem System noch eine 500 GB SSD, tendiere zur EVO 860 - da dürfte es nur unwesentliche Unterschiede geben, im Vergleich zu ähnlichen Herstellern, oder?

Gibt es heute noch ein ähnliches "muss" wie bei meinem letzten Rechner (im Bezug auf die Installation). Damals war es unumgänglich vor der Windowsinstallation vom IDE auf AHCI-Modus zu stellen, dies ist meines Wissens Geschichte. Mir fällt aus dem Stehgreif nun nichts mehr ein, außer, dass ich vorab prüfen sollte, ob der Speicher auch wirklich mit der korrekten Taktrate erkannt wird, bzw. diese auf 3000 mhz einstellen?
Die Wahl bei Prozessor und Board gefällt mir ;)
Bei der SSD ist die EVO der Standardtip, aktuell bekommt man aber die quasi gleichwertige Crucial MX500 500GB etwas günstiger, das ist aber da schon fast eine Glaubensfrage ;)

Normal sollte heute alles ab Werk richtig gesetzt sein im BIOS, Win10 vom USB-Stick zu installen ist eher eine sache von 20-25 Minuten, einzig das Thema RAM muss man dann per XMP auf den entsprechenden Takt setzen, da ist afaik ab Werk immer erst mal 2133 gesetzt.
 
Okay, das muss man ja quasi nur umstellen. Danke euch dreien für die Beteiligung.
 
So - der PC läuf, dank diverser Masterpassaktionen nochmals 85 € günstiger. Allerdings habe ich ein kleines Soundproblem. Starte ich eine Mp3, scheint als würde kein Signal an meine Teufelanlage geschickt werden, diese "wacht" nicht aus dem Standby auf. Drücke ich allerdings manuell auf die "Ton aus/Stumm-Taste" auf der Tastatur und wiederhole dies zum einschalten postwendend, ist der Sound sofort da. Zudem ist mir aufgefallen, dass bei einer mkv Datei eine Tonspur mit den Effekten super läuft, auch mit voller Wucht, die Sprache allerdings nicht abgespielt bzw. kaum verständlich ist. Wechsel ich hier manuell auf "Stereo" funktioniert alles wie gehabt. Irgendwie sonderbar...
 
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