Der Raptor Generation-II spekulations Thread

dearExcellence

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Hallo Folks,
hat jemand schonmal das ein oder andere Gerücht zu diesem Thema gehört?
Lasset uns sammeln :fresse:

Also die Raptor HDDs von WD gibt es ja nun schon länger auf dem Markt. Klar - mit 10k RPM sind diese zwar auf dem Gebiet spitzenreiter doch schrumpft meiner Ansicht nach der Vorsprung durch die immer bessere Perpendicular Recording Technik. Die Datendichte bei den normalo HDDs steigt, die Geschwindigkeit folglich ebenfalls. Daher halte ich es nur für einen logischen und konsequenten Schritt, dass noch sicherlich dieses Jahr eine neue Raptor Generation auf den Markt kommt - oder vielleicht traut sich sogar mal Seagate oder Samsung (jetzt nach bekanntgabe der Wiederkehr in den Servermarkt) auf diese Bühne um uns mit schnelleren HDDs aus diesem (SATA-II) Segment zu verwöhnen?

Was meinst Ihr dazu?

Also ich halte eine 15k RPM Raptor mit ~50 - 100 GB für durchaus sinnvoll und auch realistisch. :banana:
 
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Im Prinzip hast du mit deiner Aussage zum immer knapper werdenden Raptor-Vorsprung recht, jedoch vergisst du hier die extrem kurze & unangefochtene Zugriffsszeit!

Im der Praxis kann die Raptor mit 8,x ms überzeugen, wo herkömmliche Festplatten mit max. 13,x ms aber gewaltig dahinter liegen!;)

Ansonsten wäre eine neue Generation (nur Spekulation, oder WD-Kommentar?) garnicht mal so verkehrt...

MfG
RZ
 
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Tja, man kann spekulieren was man will, aber wenn keine Infomrationen durchsickern, ist es leider keine große Diskussion wert.
 
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die 2. generation gibts ja schon - die ADFDs die auf der 150gb raptor basieren
die sind teilweise 20% schneller als alte raptoren (wenn wir z.b. ne alte 74gb mit ner neuen vergleichen (und zwar IOs/s und keine seq. transferraten)

insofern sollten wir über die generation 3 spekulieren *g*
 
Wenn man´s so nimmt, dann hast Du wohl Recht.
 
Was hat Perpendicular Recording mit dem Vorsprung der Raptor zu tun? Die Raptor ist vorallem in die Zugriffszeit deutlich schneller als die anderen SATA Platten und die werden nicht schneller sondern eher langsamer.
Wer etwas schnelleres als eine Raptor will muss halt ein paar € investieren und holt sich SAS Platten, aber eine neue Raptor Generation halte ich für überflüssig. Die Zukunft für schnelle Laufwerke liegt im Flash-Speicher, herkömmliche HDDs lohnen dann nurnoch als billiges Datengrab.
 
Aber wo wirkt sich denn die Zugriffszeit aus?
Ich hatte ne (alte 8MB) Raptor 74er als Bootplatte und hab jetzt gegen eine Samsung mit SATA2 und NCQ und 16mb getauscht und ich finde die Samsung überall schneller / besser bzw. merke auch keinen Nachteil wegen der Zugriffszeit -.-
Und in der Printed hatte ja selbst die 150er WD in den ganzen Disziplinen außer Zugriffszeit den Kürzeren gezogen...
Wo hin versickern da die 10k U/min??

Also WD sollte eine "moderne" Raptor mit SATA2 / NCQ bringen, dann kann man wieder vorn mitspielen...
 
Die neue hat zumindest S-ATA150 und unterstützt NCQ.
 
die 300mb/s von sata2 bringen absolut garnix und NCQ ist für singleuser sogar langsamer

ausserdem hat die neue raptor schon lange NCQ

also keine ahnung warum man 2 absolut sinnlose features haben will, dadurch wird die platte nicht schneller.
durch mehr speicherdichte, mehr umdrehungen und bessere firmware schon.
 
Hmm ihr habt da nur teilweise recht wie ich finde!
Die Festplattentechnik schreitet vorran, SSD wird in 2-3 Jahren erst eine Alternative darstellen - wenn überhaupt im Desktop Bereich.

Da liegt es doch nahe kostengünstig weiter an der Leistungsschraube der jetzigen Technologie zu drehen.

Und ich bin der Meinung, dass man die Umdrehung auf 15.000 erhöhen könnte, zudem wären 32 doer 64 Mbyte Cache auch noch eine zusätzliche Möglichkeit. 74 GB und das ganze auf nur einem Platter.

Damit würde sich WD aber wohl im Enterprise Sektor zuviel Konkurrenz machen bzw. da wollen die dann mit der HD nicht so tief rein?

Sowas wäre ein echtes Monster.

Ich denke auch, dass die 500 GB Samsung auch gut aufgeholt hat durch die höhere Datendichte.
 
die 300mb/s von sata2 bringen absolut garnix und NCQ ist für singleuser sogar langsamer

ausserdem hat die neue raptor schon lange NCQ

also keine ahnung warum man 2 absolut sinnlose features haben will, dadurch wird die platte nicht schneller.
durch mehr speicherdichte, mehr umdrehungen und bessere firmware schon.

Die Tests @ printed hast aber gelesen, oder?
Ich weiß, dass die aktuelle Raptor NCQ hat und NCQ bringt auch viele Vorteile.
In der Printed war die Raptor in der Lese und Schreibgeschwindigeit HINTER den normalen 7,2k Platten und afaik wurde dort auch gesagt, dass das SATA150 Interface hier die Schwachstelle ist ;)

Also belege du deine Aussagen bitte auch mit Quellen.
 
Damit würde sich WD aber wohl im Enterprise Sektor zuviel Konkurrenz machen bzw. da wollen die dann mit der HD nicht so tief rein?
Wenn du mit "Enterprise Sektor" SCSI-Festplatten und dergleichen meinst, WD ist schon lange aus dem SCSI-Geschäft ausgestiegen. WD hat keine SCSI-Schiene und die Raptoren stellen die Top-Laufwerke von WD dar. Von daher kann WD sich selbst keine Konkurrenz machen.

und afaik wurde dort auch gesagt, dass das SATA150 Interface hier die Schwachstelle ist
Wenn das wirklich in diesem Artikel stand, dann gebe ich dir einen kostenlosen Tipp: Glaube nicht alles blind was irgendwo geschrieben steht. Setze dich lieber mit dem Thema auseinander und versuche die Zusammenhänge zu verstehen.

Der Übertragungsmodus diktiert lediglich die Bandbreite der Schnitttelle und somit die maximal mögliche Transferrate, die eine Festplatte erreichen kann. Da selbst eine Raptor oder sonst eine aktuelle 7200er Platte keine 150 MB/s direkt von der Magnetscheibe liefern kann, kann ein höherer Übertragungsmodus und somit eine höhere Bandbreite keinen Leistungsschub bringen bzw. durch den niedrigeren Modus kann die Festplatte nicht ausgebremst werden.
 
Gut, dann habe ich entweder was falsch gelesen oder sonst war was.
ABER: Warum sind Platten mit 7,2k U/min überall besser als die Raptor außer im Zugriff? Da muss doch was faul sein an der Raptor -.-
 
Die aktuellen 7,2k rpm Platten haben eine viel höhere Datendichte als die Raptor, daher sind die Platten beim sequenziellen Lesen und Schreiben besser.
Das ist das gleiche wie beim Aid0, bei sequentiellem (alles direkt hintereinander) Zugriff ist alles schnell, aber wenn die HDD erstmal die Daten suchen muss, dann spielt die enorme Zugriffszeit eine deutlich wichtigere Rolle. Hierbei kann die Raptor dann punkten, normale Desktopplatten liegen bei 13 bis 16ms, die Raptor bei ca. 5-6ms da können die 10k rpm der Raptor dann richtig die "Muskeln spielen lassen".
 
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Laut Info WD, steckt für Ende des Jahres eine neue Raptor in der Pipeline - SATA II, 300GB und Perpendicular.
 
Mhh, ich glaube mir reicht die Geschwindigkeit noch eine ganze Weile aus.
Ich habe jeweils 2x 36GB-ADFD@RAID0 fürs System & 2x150GB-ADFD@RAID0
als Workspace. Sicherlich gibt es günstigere und genausoschnelle Kombinationen,
aber mir ist die Ausfallsicherheit sehr wichtig. Ich habe seitdem es die Raptor gibt
ca. 100Stk. davon verbaut und es ist noch nicht eine einzige!!! verreckt.
Von daher würde ich immer zu einer Raptor raten - wenn mit dem PC wirklich
gearbeitet wird. Allerdings wäre eine 300er schon was feines:drool:

Greetz Funne
 
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ABER: Warum sind Platten mit 7,2k U/min überall besser als die Raptor außer im Zugriff? Da muss doch was faul sein an der Raptor -.-

Das kann ich irgendwo garnicht glauben... meine Raptor steckt meine 750GB Seagate noch locker in die Tasche.
 
Hab mit nem Ex-Kollegen gesprochen, der seit einem halben Jahr bei WD ist... Ihn gleich gefragt, was so in der Pipeline steckt...
 
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Die aktuellen 7,2k rpm Platten haben eine viel höhere Datendichte als die Raptor, daher sind die Platten beim sequenziellen Lesen und Schreiben besser.
Das ist das gleiche wie beim Aid0, bei sequentiellem (alles direkt hintereinander) Zugriff ist alles schnell, aber wenn die HDD erstmal die Daten suchen muss, dann spielt die enorme Zugriffszeit eine deutlich wichtigere Rolle. Hierbei kann die Raptor dann punkten, normale Desktopplatten liegen bei 13 bis 16ms, die Raptor bei ca. 5-6ms da können die 10k rpm der Raptor dann richtig die "Muskeln spielen lassen".
je höher die kapazität einer desktop-platte im vergleich zur raptor ausfällt, umso mehr verschwinden die vorteile bei der zugriffszeit. betrachte ich bei einer terabyte-festplatte nur das kapazitätsfenster der raptor, dann hat die große festplatte vorteile, da die s/l-köpfe in diesem fenster kürzere wege zurücklegen.
 
je höher die kapazität einer desktop-platte im vergleich zur raptor ausfällt, umso mehr verschwinden die vorteile bei der zugriffszeit. betrachte ich bei einer terabyte-festplatte nur das kapazitätsfenster der raptor, dann hat die große festplatte vorteile, da die s/l-köpfe in diesem fenster kürzere wege zurücklegen.

hilft dir aber nur begrenzt - wenn man auf etwas zugreifen will dass gerade am lesekopf vorbeigeschwirrt ist musst du eine volle umdrehung warten 8.3ms bei ner 7200rpm platte und 6ms bei ner 10.000rpm platte.
ebenso sind die scheiben einer raptor kleiner, ergo muss der kopf bei einem fullstroke nicht soviel weg zurücklegen wie der einer normalen platte
 
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je höher die kapazität einer desktop-platte im vergleich zur raptor ausfällt, umso mehr verschwinden die vorteile bei der zugriffszeit. betrachte ich bei einer terabyte-festplatte nur das kapazitätsfenster der raptor, dann hat die große festplatte vorteile, da die s/l-köpfe in diesem fenster kürzere wege zurücklegen.

wie schon gesagt, eine 750gb platte hat selbst auf den ersten 10% kaum eine chance gegen die raptor. kannst du knicken.
 
hilft dir aber nur begrenzt - wenn man auf etwas zugreifen will dass gerade am lesekopf vorbeigeschwirrt ist musst du eine volle umdrehung warten 8.3ms bei ner 7200rpm platte und 6ms bei ner 10.000rpm platte.
ebenso sind die scheiben einer raptor kleiner, ergo muss der kopf bei einem fullstroke nicht soviel weg zurücklegen wie der einer normalen platte

Yep! Ausserdem hilft eine geringere Datendichte bei der Zugriffszeit. Je größer die Datendichte sprich je schmaler die Spur, desto länger braucht der Schreib/Lesekopf bis er stabil über der Datenspur liegt. Mit ein Grund warum schnelle SCSI Platten grundsätzlich eine geringere Datendichte als die neuesten SATAs aufweisen.
 
naja also es gibt scsi platten mit 15k und 146gig für unter 200€ warum da die raptor so teuer ist frage ich mich schon lange. Aber ich hoffe auf eine 15k platte mit 150(146)gig und sata2 das würde die sogar mehr oder weniger auslasten können und wenn das ding dann für unter 200€ im laden steht sind garantiert 2stk in meinem rechner sonnst kaufe ich lieber scsi platten und einen controller zusammen immernoch billiger und schneller. Was ich noch sehr berüßen würde wäre eine umstellung von longitudinal recording auf perpendicular recording das würde auch ordentlich speed bringen
 
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Yep! Ausserdem hilft eine geringere Datendichte bei der Zugriffszeit. Je größer die Datendichte sprich je schmaler die Spur, desto länger braucht der Schreib/Lesekopf bis er stabil über der Datenspur liegt. Mit ein Grund warum schnelle SCSI Platten grundsätzlich eine geringere Datendichte als die neuesten SATAs aufweisen.
sorry, aber der wesentliche unterschied dürfte in den längeren entwicklungs- testphasen von professionellen scsi-produkten liegen.

als seagate letztes jahr die cheetah 15k.5 vorgestellt, lagen im vergleich zu den letzten jahren die datendichten sehr nah bei der kurze zeit später vorgestellten barracuda 7200.10 (110gbit/in² zu 128gbit/in²). wobei die top-datendichte auch nur beim 750gb flagschiff der barracuda-serie zu finden ist. die übrigen modelle liegen bei 114gbit/in².

ein noch besseres beispiel ist seagates 2,5zoll savio 10k.2, die mit 135gbit/in² abgesehen von hitachis terabyte deskstar-modell eine höhere datendichte erreicht als ALLE aktuell im handel erhältlichen 3,5zoll desktop-modelle.
 
@Acid

Wir hatten leider nur kurz Zeit durch den Messetrubel, aber zum Thema Flash kann ich nochmal per Mail nachhaken. Info stelle ich dann hier rein...

Edit: Flash wird bei WD erst in 2008 kommen - ob als SSD oder Hybrid wird sich zeigen... aber ich bleib da dran!
 
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