[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

im gegensatz zum Forum bin ich in Arbeit eher der gerne alleine ist und seine Aufträge macht:

Dienstag: Vom Vorarbeiter ignoriert
Mittwoch vormittag: Keine antwort und eben n Auftrag von einem anderen MA übernommen
Mittwoch Nachmittag: Vorarbeiter flamet mich ohne Grund, andere MA redeten nicht mehr mit mir
Donnerstag bis um 12 uhr nichts, um 15 Uhr versucht der Vorarbeiter mich aus der Reserve zu locken mit Bullshitbingo, nicht darauf reagiert.
Das Problem ist jetzt, dass die Kollegen noch zu sozial sind?
Ich mein, viel mehr alleine geht doch gar nicht.
 
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Also ich kann mir das ganze auch überhaupt nicht erklären 🧐
 
Bin immer noch hin und her gerissen ob ich den Arbeitgeber wechseln soll.
Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Mehr Geld gäbe es, aber beim bisherigen wiegt die Freiheit und das Gestaltungspotential sehr hoch. Ich kann im Grunde tun was ich will, kann Projekte anstoßen und wirklich was bewirken und bin maximal flexibel in allem.
Die neue Stelle wäre mit industriellem Bezug und endet quasi am Werkszaun.

Größte "gedankliche Hürde" ist der Wechsel vom unkündbaren krisensicheren Job in eine neue Stelle mit Probezeit und einem 8-seitigen Vertrag der alle möglichen Schreckenszenarien transparent darstellt (von betriebsbedingten Kündigungen bis Einsatz an anderen Standorten inkl. Ausland, Betriebsaufgabe etc.).
 

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werde auf linkedin auch ständig angeschrieben. erst vor wenigen tagen.

Frankfurt Eschborn
Dienstleister für Lebensmittelnkonzern
2nd level Microsoft umgebung. Netzwerk etc....

"Die Gehaltsspanne liegt, je nach Erfahrung, bei 50-75 TEUR p.a., 3 Tage Home-Office, interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten, flache Hierarchien, Gesundheitsangebote und vieles mehr!"

Ich bin ab nächsten Monat bei 65k und in 4 Jahren bei 75k ohne das ich betteln muss.
habe keinerlei rufbereitschaft
kann mir kostenlos Darmstadt 98 Spiele anschauen wenn ich den Einsatz übernehme. Kann aber auch im Büro gammeln und meiner Switch aufstellen und zocken.
Habe 31 Tage urlaub, 24. und 31.12 sind ebenfalls frei
Tiefgaragenstellplatz
Landesticket Hessen
50% homeoffice
Und muss mir keinerlei Sorgen machen dass mir irgendwer aufs Dach steigt weil ich mal nen Monat die Zahlen nicht erreicht habe.

Im Traum net.
 
Bin immer noch hin und her gerissen ob ich den Arbeitgeber wechseln soll.
Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Mehr Geld gäbe es, aber beim bisherigen wiegt die Freiheit und das Gestaltungspotential sehr hoch. Ich kann im Grunde tun was ich will, kann Projekte anstoßen und wirklich was bewirken und bin maximal flexibel in allem.
Die neue Stelle wäre mit industriellem Bezug und endet quasi am Werkszaun.

Größte "gedankliche Hürde" ist der Wechsel vom unkündbaren krisensicheren Job in eine neue Stelle mit Probezeit und einem 8-seitigen Vertrag der alle möglichen Schreckenszenarien transparent darstellt (von betriebsbedingten Kündigungen bis Einsatz an anderen Standorten inkl. Ausland, Betriebsaufgabe etc.).
Dazu kann ich nur immer wieder sagen: im öD tauscht du Sicherheit gegen Geld. Ich für meinen Teil hab da lieber Sicherheit. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
Bin immer noch hin und her gerissen ob ich den Arbeitgeber wechseln soll.
Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Mehr Geld gäbe es, aber beim bisherigen wiegt die Freiheit und das Gestaltungspotential sehr hoch. Ich kann im Grunde tun was ich will, kann Projekte anstoßen und wirklich was bewirken und bin maximal flexibel in allem.
Die neue Stelle wäre mit industriellem Bezug und endet quasi am Werkszaun.

Größte "gedankliche Hürde" ist der Wechsel vom unkündbaren krisensicheren Job in eine neue Stelle mit Probezeit und einem 8-seitigen Vertrag der alle möglichen Schreckenszenarien transparent darstellt (von betriebsbedingten Kündigungen bis Einsatz an anderen Standorten inkl. Ausland, Betriebsaufgabe etc.).
Okay und wer soll dir dabei jetzt helfen? Worauf hoffst du? Das einer sagt "bleib wo du bist weil krisensicher" oder das einer sagt "ach 8 seitiger Arbeitsvertrag, was solls". Fakt ist doch das du scheinbar nicht 100% glücklich bist, mit was auch immer. Sonst wäre die Frage gar nicht erst ein Thema.

Das kannst du halt am Ende nur selbst entscheiden was dir wichtiger ist. Grundsätzlich gilt, kein Job der Welt ist für ewig und es kann immer was passieren.

werde auf linkedin auch ständig angeschrieben. erst vor wenigen tagen.
Joa, Nachrichten quillen über. Halt alles einfach schlechter als das was man bereits hat. So ist das halt wenn man eigentlich schon oben steht.

Nein, er hat definitiv andere Probleme, nur erkennt er das nicht
Ich glaube nicht das hier irgendwer dazu eine Meinung haben kann, weil dazu keiner die Hintergrundinfos kennt. Das du dazu eine hast war klar, dafür bist du hier ja auch bekannt. Aber das kann man auch direkt wieder ausblenden meines Erachtens. Glaube Vermutungen die rein auf irgendwelche Posts basieren hier, sind sowieso nicht so zum Ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
werde auf linkedin auch ständig angeschrieben. erst vor wenigen tagen.
Ja, LinkedIn ist mittlerweile echt lästig geworden.

Soviel Spaß macht er nicht immer. Phasenweise echt kacke, man steht am Pranger und fängt alles auf. Mittleres Management eben. Von unten geheule von oben gekeule.
Woanders ist es meist auch nicht besser. Vorteil ist jedoch, dass man gelerntes und Erfahrungen von Anfang neu einbringen kann, um Fettnäpfchen usw. zu umgehen. :) Ein Neuanfang ist immer eine Chance.

Ich persönlich würde, es davon abmachen, ob ich noch Kraft und Energie habe zu lernen => wenn Ja, ist das schon mal die Grundvoraussetzung und zweitens, wie gefragt meine Tätigkeit +meine Branche/mein Bereich in Zeiten von AI und globaler Umstrukturierung sein wird.
Wenn Du schon unzufrieden bist, besser früher als später gehen. Denn man wird meist immer unmotivierter und fällt vielleicht in die Sarkasmusspirale.
 
Würde es vorallem abhängig machen was du in Zukunft erreichen willst. In dem Konzern sind ja sicher noch ganz andere karrierestufen machbar.
 
im öD tauscht du Sicherheit gegen Geld.
So pauschal einfach nicht mehr korrekt. Bestimmte teilnereiche und insbesondere höhere stellen mag das noch stimmen. Ansonsten hat scrush ja grad erst ein beispiel gegeben, wo das nicht so ist.

Ps: obligatorische Anmerkung.
 
So pauschal einfach nicht mehr korrekt. Bestimmte teilnereiche und insbesondere höhere stellen mag das noch stimmen. Ansonsten hat scrush ja grad erst ein beispiel gegeben, wo das nicht so ist.

Ps: obligatorische Anmerkung.
Ich denke du weißt woraus ich hinaus wollte ;)

Es gibt sowohl in der Wirtschaft, wie auch im öD Dienst, Stellen wo es reicht, wenn der Stuhl sich dreht, aber auch welche, wo permanent Stress herrscht.
Bist du unbefristet im öD bist du aber eben sehr schwer wieder los zu bekommen. Ebenso, das muss man leider sagen, ist's dort dann fast egal wie deine Leistung aussieht. Du bist halt drin. In der Wirtschaft ist das eben durchaus oft anders.
Klar, bin ich gut und haue rein, dann wird mich in einem Unternehmen auch keiner kündigen, wird's aber zB wirtschaftlich schwieriger muss ich mir dort eher Sorgen machen wie im öD. So meinte ich das.

Und ja, meine Anmerkung war natürlich nicht auf alles und jeden bezogen, sondern quasi die Mehrheit/meine Meinung :)
 
Klar, bin ich gut und haue rein, dann wird mich in einem Unternehmen auch keiner kündigen, wird's aber zB wirtschaftlich schwieriger muss ich mir dort eher Sorgen machen wie im öD. So meinte ich das.
Guter Punkt.
Ich denke, jeder der sich anstrengt, Mühe gibt und Empathie hat, wird ne Kündigung aus der Reihe in der Wirtschaft gut vermeiden können. Aber wenn ein Betrieb aufgrund wirtschaftlicher Lage zusammenbricht, dann siehts halt anders aus.
 
also wie überall...
"auf der anderen Seite der Straße ist das Gras immer grüner".
So sehe ich das auch. Wobei ich denke, es kommt auch darauf an, ob man schon in der Frustfalle ist oder das Geschehen entspannt mit gesunde Distanz beobachtet.

Falls man sich schon in der Frustfalle befindet, ist ein Wechsel vielleicht besser. Wohlwissend, dass es beim neuen AG auch nicht perfekt ist und entsprechend emotional Abstand haltend.

Wenn man sich in einem Unternehmen in einer wichtigen Schnittstelle respektive einem gefragten Tätigkeitsprofil platziert, ist man zwar nicht unersetzbar, aber auch relativ sicher -gute Leute fallen meiner Erfahrung nach immer weich.
 
aus der Reihe in der Wirtschaft gut vermeiden können.
Sehe ich auch in der Realität anders. Bevor Leistung zu tragen kommt, kommen andere Faktoren ins Spiel wie BEtriebszugehörigkeit, Kinder ja/nein, wie gut ist man mit den Entscheidern, etc.pp. Der leistungsstarke Neue ohne Kinder wird erheblich eher gekündigt als der 20 Jahre im Unternehmen Minderleister mit Familie, der einmal im Monat beim Chef beim Grillen ist.
 
Ist immer eine Abwägungssache, ist halt nicht alles Gold was glänzt. Ich könnte auch sofort zu Kugelmeier Personaldienstleistungen wechseln, wären brutto ja nur 1700€ mehr als ich jetzt hätte, plus Firmenwagen und und und. Nur wäre ich dann Bundesweit unterwegs. 6 Monate Frankfurt, 8 Monate Berlin und so weiter. Wäre es mir das wert? Klares Nein.
 
1. Ich bin ab nächsten Monat bei 65k und in 4 Jahren bei 75k ohne das ich betteln muss.
2. habe keinerlei rufbereitschaft
3. kann mir kostenlos Darmstadt 98 Spiele anschauen wenn ich den Einsatz übernehme. Kann aber auch im Büro gammeln und meiner Switch aufstellen und zocken.
4. Habe 31 Tage urlaub, 24. und 31.12 sind ebenfalls frei
5. Tiefgaragenstellplatz
6. Landesticket Hessen
7. 50% homeoffice
8. Und muss mir keinerlei Sorgen machen dass mir irgendwer aufs Dach steigt weil ich mal nen Monat die Zahlen nicht erreicht habe.

Im Traum net.
1. hab ich nicht ganz, aber auch keinen Stress
2. jup
3. Fußball ist mir egal
4. 34 Tage 24.12 / 31.12 immer frei
5. Firmenparkplatz / kostenlos Strom laden
6. mag kein Homeoffice
7. ich kann nur soviel arbeiten, wie Reklamationen hereinkommen (kommen keine, auch gut)
 
Für die Tätigkeiten die Scrush macht ist das super bezahlt, würde auch nicht wechseln 😅
 
ups, da kam wieder der wischer zum einsatz...
 
Hab jetzt 75k, flexibles Arbeiten wie ich möchte (nach Terminlage natürlich), 5 Minuten mit dem Rad zum Büro, Sekretariat das alles abfängt und organisiert. Sitze an der Schnittstelle zur lokalen Politik (die manchmal nur Kindergarten ist)... Eigentlich alles perfekt.

Im ÖD bin ich aber am Ende der Fahnenstange. Da kommt noch ne Stufe nach ein paar Jahren, oder vielleicht einer höhere EG wenn es mal irgendwann umstrukturiert wird (was ich nicht glaube). Bald sind kommunalwahlen. Ich weiß nicht wer dann Verwaltungschef wird (und wie der drauf ist), wie sich der Rat dann zusammensetzt usw.
Am Ende bin ich dann mit einer der Obersten von denen die als leitende Angestellte immer konstant bleiben, unabhängig von Legislaturperioden. Versetzen innerhalb der Behörde kann man mich nicht.

Muss halt auch abwägen, was kann in zwei Jahren sein. Alles offen.

Würde mir wünschen, dass es weiter bei mehr Berufung als Beruf bleiben kann. Bin nicht der Sesselpupser der nur Dienst nach Vorschrift macht.

Weiteres Problem:
Wir machen viele tolle Projekte. Ich besorge das Geld und meine Mitarbeiter (alles Fachleute) stemmen damit verschiedene Projekte die sie sich selbst ausgedacht haben. Kommt immer alles gut an und hat einen Sinn und Zweck (Naturschutz). Die Loorbeeren dafür kassiert meist die Politik ein :fresse:
Den Mitarbeitern hat außer mir noch nie einer gedankt.
Würde sicherlich nicht besser wenn ich den Schuh mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. wenn mal keine reinkommen dann darfst/musst du Däumchen drehen?
Ich suche mir dann irgendeine Arbeit, oder unterstütze meine Kollegen, sonst vergeht die Zeit ja nicht.
 
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