[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Tundor da gebe ich dir natürlich Recht. Heute habe ich mal eben kurz acht Rollpanzer in vier Stunden getauscht. Morgen erledige ich XY in Zeit X. Der Bandarbeiter bei ZF oder Liebherr drückt so und so oft ein Knöpfle. Der Sys-Admin muss so und so viele Geräte einrichten. Der Programmierer muss so und so guten/viel Code produzieren. Im Endeffekt zählt rein das Ergebnis. Ob du jetzt das Ergebnis am Ende vom Tag siehst, am Ende des Monats oder am Ende der Projektlaufzeit siehst ist doch Wumpe. Alle müssen ihre Leistung erbringen, egal in welchem Berufsfeld.
Wir brauchen auch nichts romantisietren, wenn am Ende Jeder (mehr oder weniger) das Selbe erledigt.
Außerdem kann es sehr frustrierend sein, wenn überall der Preis ins Bodenlose gedrückt wird, dass beim Handwerker selbst nichts mehr hängen bleibt.
Jetzt stell dir mal vor: du arbeitest dir jeden Tag das Kreuz buckelig, siehst, dass du dank flacher Hierarchie keine Aufstiegsmöglichkeiten hast und bekommst einen (im Vergleich zur IT oder Industrie) Hungerlohn, der nur durch Überstunden erträglich wird. Hast du dann noch Lust auf Handwerk?
Das Problem ist doch nicht, dass es keine schöne Arbeit ist. Auch nicht, dass man nicht sieht, was man geschafft hat (man kann auch 1000 Kühe/Tag metzgen und ist unzufrieden). Auch hier ist das Lohngefüge milde gesagt am Allerwertesten.
 
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Denke mir auch, dass Handwerk schon nett wäre.
Gut, ich hab jetzt keine Bürostelle, aber wenn ich eine hätte wäre es sicherlich schon geil 3 Tage die Woche im Büro zu sitzen und
2 Tage in der Werkstatt zu stehen. Holzbearbeitung wäre da echt cool.

Solche Möglichkeiten wären interessant. So ließen sich vermutlich auch viele Krankheiten der Gesellschaft lindern oder gar nicht erst aufkommen lassen.
Aber wir sind in Deutschland, zwei verschiedene Arbeitgeber? Da wird gefühlt vorher Tempo 30 innerorts eingeführt :d
 
Wenn wir schon bei Träumen sind...
Ich wollte immer mal ein paar Jahre in den USA arbeiten. In meinem Job aber leider fast aussichtslos. Sehr schwer anzuerkennen lassen und man muss trotzdem noch mehrere Prüfungen ablegen welche mit min. 2 Jahren Studium verbunden sind.
Vlt ergibt sich mal was wo man wenigstens in der Branche was machen kann, aber da brauchts schon viel Glück.
Jemand hier mal in den Staaten gearbeitet?
 
Ich hab als Hobby unter anderem deshalb meine Autos. Und helfe ab und zu Mal Freunden und Verwandten bei kleinen Arbeiten.
Einfach was mit den Händen machen und das Ergebnis sehen, auch so etwas wie Mal Achse ab und erneuern, ist einfach ein geiler Ausgleich zu im Büro vergammeln
 
Für die Arbeit mit den Händen haben wir jetzt einen Verein für Hobbybrauer gegründet. Schön den Kopf ausmachen und was schaffen, was ab und zu auch Mal schmeckt 😉
 
Darf ich hier mitspielen? Meistens halb Büro, halb Auto - mache OBD2 Applikation (d.h. dafür Sorgen, dass wenn ihr einen Fehler am Auto habt der richtige Fehlercode angezeigt wird.)
Unter anderen in der Kälte und Hitze, der Fahrer hier könnte ich gewesen sein :d


Achso, wir suchen Leute ;)
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat, hab ich mich jetzt einmal dazu entschieden, hier zu bleiben. Falls noch irgendwas von der anderen Firma kommt, überlege ich es mir, aber dann muss wirklich alles dahinter passen.

Intern hab ich gesagt, dass ich zumindest bleibe, wenn man mit Jahreswechsel eine Gehaltssteigerung von +10k anpeilt, man einen Plan für die nächsten Jahre aufstellt (wie komme ich zur nächsten Ebene, und wie entwickelt sich das Gehalt bis dahin so ungefähr), und auch, dass man das mit zusätzlichen Homeoffice-Tagen noch einmal evaluieren soll, inkl. Beispiele, Erfahrungen und Vorschläge aus meiner Sicht.

Das Grundgehalt sollte dann von 73k auf 83k steigen, und mit Bonus, Bereitschaft usw. sind das dann auch 105k, und das ohne viel Verantwortung und Stress. Mehr wäre natürlich immer nett, aber auch so geht mir dann absolut nichts ab und es ist ja noch nicht das Ende meiner Karriere (ich bin jetzt ja erst 27).
Ein bisschen Veränderung wäre einmal nett gewesen, aber ich weiß nicht, ob eine Stelle als Consultant wirklich für mich was wäre, wo ich langfristig glücklich werde.
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat,
Wenn ich das schon lese. Da wäre ich auch abgesprungen.

Klingt aus der Ferne nach einem: alles richtig gemacht! Es werden noch gute Veränderungsmöglichkeiten auf dich zukommen, wenn du weiter aktiv bleibst.
 
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...

Das Grundgehalt sollte dann von 73k auf 83k steigen, und mit Bonus, Bereitschaft usw. sind das dann auch 105k, und das ohne viel Verantwortung und Stress. Mehr wäre natürlich immer nett, aber auch so geht mir dann absolut nichts ab und es ist ja noch nicht das Ende meiner Karriere (ich bin jetzt ja erst 27)....
Dude,
schalt' mal einen Gang zurück und chill' mal etwas.
Du hast noch dein ganzes (Arbeits)Leben vor dir.
Mit der Zeit kommt Erfahrung und (meistens) Geld.

Edit: aber deine Entscheidung find' ich gut und konsequent.
 
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ich wäre froh wenn ich von 53k auf 58k käme sollte verdi erfolgreich sein aber die 10,5% bzw 500€ kann ich mir sicherlich abschminken :fresse:
 
Dude,
schalt' mal einen Gang zurück und chill' mal etwas.
Du hast noch dein ganzes (Arbeits)Leben vor dir.
Mit der Zeit kommt Erfahrung und (meistens) Geld.

Edit: aber deine Entscheidung find' ich gut und konsequent.
Bei dem was er im Depot mit dem A1JX52 hat, ist das Arbeitsleben nicht mehr allzu lange. :fresse:
Und das meine ich nicht mit Neid, sondern mit alles richtig gemacht.
 
Es ist natürlich romantisiert aber im Handwerk hast du halt den großen Vorteil, dass du jeden Tag siehst was du gemacht hast. Bei vielen Jobs (meinem eingeschlossen) arbeitest du Monate oder Jahre auf ein Ergebnis hin und hast teilweise ewig lange nichts greifbares. Das kann auch frustrierend sein.
Ich möchte nicht bestreiten dass es Handwerker gibt die voll in ihrem Beruf aufgehen und es genauso sehen wie du es beschreibst.
Aber es gibt auch genügend Menschen in handwerklichen Berufen die ihre Arbeit einfach nur als notwendiges Übel ansehen und sich auch nicht mehr daran erfreuen können was sie täglich schaffen. Ich wäre vorsichtig hier nicht zu romantisieren – so wie du ja schon selbst geschrieben hast. Stimme dir also zu.

Durch meinen chaotischen Lebenslauf hatte ich die Chance bereits in sehr unterschiedliche Berufsbereiche reinzuschauen.
Ich schraube z.B. gerne an Autos. Habe früher mal in einer KFZ Werkstatt und Motoreninstandsetzung gearbeitet. Es war super da ich sehr viel gelernt habe, aber würde ich das ein Leben lang machen wollen? Oh Gott, nein! Ich bin froh dass ich damit (außer in Freizeit als Hobby) nichts mehr zutun habe. Jeden Tag dreckig werden, den Dreck unter den Fingernägeln inklusive Motoröl, dauert alles lange bis man wieder sauber ist. Dazu ist es körperlich anstrengend. Und dort ist nichts mit "ich poste mal eben im Luxx wie ich lustig bin" so wie man hier bei den immer gleichen Stammschreibern sieht die zu allen möglichen Zeiten posten (ja, ich gehöre auch dazu).

Stattdessen musste man richtig durcharbeiten. Ich finde "Büroarbeit" deutlich entspannter und schöner. Auch herrscht in vielen Handwerksberufen (unter Männern) häufiger ein ganz ander Umgangston und eine andere Umgangsart mit der manch einer vielleicht nicht gut klarkommen würde. Es gibt sicherlich Leute die daran Spaß finden würde, keine Frage. Aber umgekehrt gibt es besitmmt auch viele Menschen die nach spätestens 4 Wochen schreien würden "holt mich hier raus, ich will wieder ins Büro!"
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat
Frisch aus dieser Woche von einem guten Freund:
Bewirbt sich bei einer Firma und hört lange nichts. Irgendwann meldet sich jemand aus der Firma (Abteilungsleiter) und sagt leider ist das nichts für die Stelle direkt geworden, man hat aber was anderes.
Klang gut und es wurde eine Stelle geschaffen, worauf er sich (Prozesse...) nochmal bewerben soll im Bewertungsportal.

Nach bisschen hin und her hat er einen Vertrag zum Unterschreiben seit Anfang der Woche. Gestern kam die Absage aus dem offiziellen Bewerbungsportal für die ursprüngliche Stelle und die für die neue Stelle mit "Hervorragender Lebenslauf, aber leider nichts für uns" :fresse2:

Da redet man wohl in der Firma auch nicht miteinander :d Fängt da aber im Dezember an...
 
Ich möchte nicht bestreiten dass es Handwerker gibt die voll in ihrem Beruf aufgehen und es genauso sehen wie du es beschreibst.
Ich wollte mit meinem Post gar nicht behaupten, dass der Handwerker Beruf deswegen besonders toll ist, sondern das ist halt ein Vorteil den ich darin sehe bzw. ein Nachteil aus meinem Job.
Gründe warum viele nicht ins Handwerk wollen wurden ja schon genügend genannt.
Ob du jetzt das Ergebnis am Ende vom Tag siehst, am Ende des Monats oder am Ende der Projektlaufzeit siehst ist doch Wumpe.
Das sehe ich aus meiner Erfahrung nicht so. Für Entwickler kann es ziemlich frustrierend sein, wenn sie lange keine Erfolg sehen und fühlen sich dann schnell so als hätten sie keine guten Ergebnisse geliefert. Ich versuche deswegen immer regelmäßig zu kommunizieren was jetzt welche Auswirkung hatte bzw. warum das jetzt wichtig war als Teilschritt etc.
Gerade wenn man Greenfield ein neues Produkt entwickelt dauert es unter Umstände Ewigkeiten bis du mal was geliefert hast, dann lieferst du es aus und die User sind erstmal unzufrieden weil in nem iterativen Ansatz halt nicht sofort alle Features drin sind und du verwendest danach nochmal lange Zeit um alles Rund zu machen.
 
Auch herrscht in vielen Handwerksberufen (unter Männern) häufiger ein ganz ander Umgangston und eine andere Umgangsart mit der manch einer vielleicht nicht gut klarkommen würde.
Ich habe bei uns im Konzern 5 Jahre in der Instandhaltung von Fräs- und Drehmaschinen gearbeitet... was da schon für ein Umgangston war :fresse:
Die Azubis haben es im Durchlauf da echt nicht einfach. Aber dafür kann man viel mitnehmen, auch gerade was Menschenkenntnis angeht
 
Die Azubis haben es im Durchlauf da echt nicht einfach
Man hört das leider immer wieder. Auch Bekannte die im Handwerk sind oder dort mal waren erzählen immer diese Stories aus ihrer Ausbildung wie man ständig verarscht wird bzw. die Scheißarbeit bekommt bzw. brüsten sich als Geselle damit wie sie heute wieder den Azubi verarscht haben. Hoffe ja immer, dass das nicht überall so ist aber wenn dann braucht man sich nicht wundern wenn die Azubis abhauen.
 
In der Fertigung/Werkstatt würde ich auch nie wieder arbeiten wollen, hat mir in der Lehre dann schon gereicht. Missgunst, Zweiklassengesellschaft (Feste<->Leiharbeiter) und einfach nur dummes Gelaber ohne Ende.

Brauch ich nicht mehr.
 
Wie handhabt ihr das bei euch in der Abteilung wenn ihr Dualstudenten für eine Praxisphase da habt ?
Dauer: meist so 4-6 Wochen
Leider bekommen wir meist nur 1 bis max. 2 Wochen Vorlauf von der Personalabteilung :fresse:
Natürlich versuchen wir Aufgaben zu finden, die deren Wissensstand entsprechen (von einem 6-7. Semester kann man mehr Fachkenntnis erwarten als von einem 1-2. Semester), aber für mich ist das Fachliche eher zweitrangig.
Ich versuche den Studenten das zwischenmenschliche Zusammenarbeiten zu vermitteln, soll heißen: auch mal langweilige Meetings durchsitzen, einen Einblick in das Tagesgeschäft zu geben und vor allem: Probleme löst man zusammen, selten alleine.
 
ich wäre froh wenn ich von 53k auf 58k käme sollte verdi erfolgreich sein aber die 10,5% bzw 500€ kann ich mir sicherlich abschminken :fresse:
Ich wäre schon happy wenn das Ergebnis vom Bund erreicht bzw. übernommen werden würde.
 
Ich hab jetzt auch schon eine Antwort von der Personalchefin bekommen, und sie freut sich über meine Entscheidung (logischerweise). Und zum Thema Homeoffice hat sie gesagt, dass man ja individuelle Ausnahmen mit seinem Vorgesetzten ausmachen kann. Das war mir bisher nicht bekannt, das werde ich demnächst dann aber angehen. Natürlich wieder gut vorbereitet mit guten Argumenten, und bei mir gibt es ja auch noch ein paar gesundheitliche Themen, wo mehr Homeoffice förderlich wäre. Ein paar Tage sollten da also rauszuholen sein :)
 
Missgunst, Zweiklassengesellschaft (Feste<->Leiharbeiter) und einfach nur dummes Gelaber ohne Ende.

Das hat aber nicht per se etwas mit Fertigung/Werkstatt zu tun, sondern liegt zu 100% an der GF des Betriebes/Werkstatt, bestenfalls noch an den Kollegen, bezüglich Neid und Missgunst.
Bei uns bekommen Leiharbeiter ihren Lohn aufgestockt, soll heißen jede LA bekommt mindestens 15€ pro Stunde, wenn er bei uns im Betrieb arbeitet.
Hat dieser von Haus aus einen höheren Stundenlohn, ist alles ok, bekommt er aber von der Leihbude als Beispiel nur 12€, stocken wir mit 3€ auf.

Sicherlich haben wir dann immer noch mehr, aber die Leiharbeiter fühlen sich dennoch gut, außerdem werden sie von uns von Anfang an ins Team integriert, nehmen an allen Besprechungen, und sogar Versammlungen teil, werden von Stunde 1 ab mit zur Kaffeepause genommen, usw., usf..
Weiterhin arbeiten sie exakt so, wie das Stammpersonal, und wenn zb. geputzt werden muss, putzen eben ALLE.

Hab aber selbst schon in Buden gearbeitet, in denen es so war, wie von dir beschrieben, aber da siehe meine Eröffnung oben - der AG hat die LA ausgebeutet, und Lohndumping war auch beim Stammperonal gegeben, somit waren 90% unzufrieden, und Neid und Missgunst haben dominiert, die 10% die zufrieden waren, waren als "Vorarbeiter" eingesetzt, und haben das ganze noch geschürt, indem an bestimmte Personen "gute" Arbeit verteilt wurde, während andere "schlechte" bekommen haben.

Ich persönlich wünsche mir zwar oft, einen Bürojob zu haben, alleine schon für die Möglichkeit des Homeoffice, glaube aber, dass ich letztlich nicht glücklich damit wäre

Brauch ich nicht mehr.

Das kann ich verstehen, weshalb ich bei den von mir erwähnten Firmen auch sehr schnell wieder weg war - man sollte in jungen Jahren, wenn Wechseln noch kein Problem ist sehen, dass man "seinen" AG findet :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man hört das leider immer wieder. Auch Bekannte die im Handwerk sind oder dort mal waren erzählen immer diese Stories aus ihrer Ausbildung wie man ständig verarscht wird bzw. die Scheißarbeit bekommt bzw. brüsten sich als Geselle damit wie sie heute wieder den Azubi verarscht haben. Hoffe ja immer, dass das nicht überall so ist aber wenn dann braucht man sich nicht wundern wenn die Azubis abhauen.

Ganz ehrlich, der Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" hat schon eine Berechtigung, meine Generation war mit Erreichen des "Gesellenbriefes" sofort einsatzbereit, die meisten Lehrlinge in unserer Firma sind nach Abschluss kaum zu etwas zu gebrauchen, und eine Arbeitsmoral ist kaum vorhanden.

Sicherlich war es in meiner Zeit hart, wenn die Gesellen geraucht haben, und mir beim putzen/kehren zugesehen haben, man hat aber ein Pflichtbewusstsein entwickelt, denn wenn man es verkackt hat, wurde es zum Teil sehr unbequem.
Heute sagst du einem Lehrling, er soll die Handtuchrolle im Klo wechseln, sagt er dir, dass das nicht in seinem Ausbildungsvertrag steht...

Ich weiß, dass gerade hier im Luxx die allermeisten sagen werden, dass er recht hat, ist aber Käse, und wird sich irgendwann einmal rächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie handhabt ihr das bei euch in der Abteilung wenn ihr Dualstudenten für eine Praxisphase da habt ?
Dauer: meist so 4-6 Wochen
Leider bekommen wir meist nur 1 bis max. 2 Wochen Vorlauf von der Personalabteilung :fresse:
Natürlich versuchen wir Aufgaben zu finden, die deren Wissensstand entsprechen (von einem 6-7. Semester kann man mehr Fachkenntnis erwarten als von einem 1-2. Semester), aber für mich ist das Fachliche eher zweitrangig.
Ich versuche den Studenten das zwischenmenschliche Zusammenarbeiten zu vermitteln, soll heißen: auch mal langweilige Meetings durchsitzen, einen Einblick in das Tagesgeschäft zu geben und vor allem: Probleme löst man zusammen, selten alleine.
Gleiches Problem wie bei euch - kurzer Vorlauf durch Personalabteilung/Ausbilder. Daher haben die 1-3 Semestler meist Aufgaben bekommen a la:
Raspi mit DHCP,DNS,Firewall einrichten usw.

Spätere Semester dann ähnliche Themen:
Pentesting auf unsere Linux-Server.
ELK-Stack einrichten und schön visualisieren.
Mit K8s Container rumspielen etc.

Gern auch theoretische Konzepte zu Migrationen ausarbeiten lassen um dann zu erklären warum diese nicht funktionieren und was es zu beachten gilt :shot:

Im jetzigen neuen Bereich wo ich bin - hätte ich schlicht weg nur die Idee "Geschäftsprozess Analysen" und Worklow-Optimierung unserer Arbeit. Ideenfindung, Brainstorming etc.

Das "soziale" beizubringen ist aber so oder so immer dabei. Sind aber auch alle selber eher jung und ich selbst habe auch das Thema Duales Studium hinter mir :)
 
ich wäre froh wenn ich von 53k auf 58k käme sollte verdi erfolgreich sein aber die 10,5% bzw 500€ kann ich mir sicherlich abschminken :fresse:
was da gerade verhandelt wird, gilt ja erstmal nicht für hessen.
die kochen ja ihre eigene suppe... aber richtig, das ergebnis wird sicher nicht so ausfallen wie es aktuell gefordert wird.
 
So... Nach langer Überlegung und Abwägung bin ich nun wieder einen Schritt in der Karriereleiter nach oben.

Nach 3 Jahren SW Development und 1 Jahr als SW Architect bin ich nun bei einer anderen Firma Team Lead Software Development und Disziplinarischer und Fachlicher Vorgesetzter von 9 Mitarbeitern.

Der Schritt war nicht einfach, jedoch gibt's einigermaßen gutes Geld und vor allem eine Perspektive für minimum die nächsten 5 Jahre.

👍👍👍
 
Glückwunsch und viel Erfolg. Wann geht's los?
 
Am 1.10. gings schon los. :-)

Die Arbeit ist spannend, die Zeit geht unglaublich schnell vorbei und man kann ziemlich was bewegen, wenn man die Energie hat :devilish:
 
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