[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Eigentlich ist der Typ ja schön blöd, verkauft Produkte und wird nicht mal am Umsatz beteiligt.
Das dachte ich mir auch. Immerhin "glaubt" er selber an die Produkte (oder weiß es nicht besser) denn er bespart laut dem angepinnten Kommentar auch irgend nen Aktiven Fond den er als Mitarbeiter ohne Ausgabeaufschlag bekommt. Die ganzen anderen Gebühren sind dann ja egal :fresse:
 
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Eigentlich ist der Typ ja schön blöd, verkauft Produkte und wird nicht mal am Umsatz beteiligt. Das ist so ein Job wo ich glaub ich nur auf Provisionsbasis arbeiten wollen würde.
Hörensagen, weil nicht nachrecherchiert:
War früher so, mit dem Haken dass je schlechter die Produkte, desto höher die Provisionen. Da gab es dann Anreize, nicht immer im Sinn des Kunden.
Das ist dann irgendwann im Nachgang der Maschmeier AWD Geschichte hochgeploppt, und mit der Einführung von ETFs stark zurückgegangen.
 
Und jetzt bietet man halt nur noch schlechte Produkte an und steckt die komplette Provision selber ein. Clever :d
 
@P4LL3R viel zu tun heute? Werk steht? Bist du da involviert? 🙈
Reden wir über was anderes, ist ein richtiger Scheiß-Tag :d Zuerst dachte ich mir noch, cool, wird ein gemütlicher Tag, ich bin davon eh nicht betroffen. Bis ich es dann doch war, weil man bei Azure VMs nicht wirklich in den Safe Mode booten kann, um das CrowdStrike Problem dort zu fixen, sondern man muss entweder die VM vom vorigen Tag wiederherstellen (falls möglich, also wenn dadurch kein Datenverlust entsteht), oder die Systemdisk austauschen, auf einem anderen Server einbinden, die Datei dort löschen, und dann wieder Zurücktauschen. Und das nicht für 10-20 Server, sondern eine 4-stellige Zahl ... Und richtig automatisieren kann man das auch nicht, zumindest nicht mit dem Zeitdruck dahinter, daher musste ich dann auch ein paar Leute aus anderen Teams herfischen, ihnen Rechte geben und sie schnell einschulen, sonst wäre die Lage aussichtslos.
 
na dann toitoitoi...

wird schon ;)

Aber mal als Laie gefragt:
wird vor solchen Updates nicht geguckt ob das alles das macht was es soll? also zuerst auf einem Server und dann schauen?

Ich hab da echt zu wenig Einblick 🤷‍♂️
 
Schon, aber nicht in einer End-Point-Protection. Normal sind das ja auch nur Pattern für die detection
 
auf Deutsch?

weil man das einfach vorher nicht testen kann? weil der Anbieter das selbst ausrollt?

Ich kenn das ja nur von den Windows Updates die im Unternehmen zuerst getestet werden, bevor dann die Freigabe für die zig Rechner kommt.
Tiefer bin ich leider nicht drin, deswegen die Frage :)
 
Wird vom Anbieter ausgerollt, selbst hat man keinen Einfluss darauf. Bzw. eigentlich ist eh unser Security-Team dafür verantwortlich, aber ausbaden darf es trotzdem das Infrastruktur-Team. Nachdem das aber schon das zweite Mal ist, dass sowas vorgekommen ist, beim ersten Mal nicht in ganz so großem Ausmaß, bin ich mir sicher, dass man die Lösung in Zukunft etwas genauer unter die Lupe nehmen wird und sich Alternativen anschauen wird.
 
Danke!

find ich ja dann sehr fragwürdig, dass man das nichtmal "verschieben" oder so kann... gerade bei so großen Firmen will man doch sicher erstmal sicherstellen dass das eben keinen Einfluss auf das große Ganze hat...

vlt doch nen Short auf die? okay, falscher Thread :P
 
Normal muss ja der Anbieter sicherstellen das seine Software nach dem Update beim Kunden noch tut. Fefe hält jedenfalls nix von solchen Lösungen, seiner Meinung nach alles Snakeoil :fresse:
 
vlt doch nen Short auf die? okay, falscher Thread :P
Normal muss ja der Anbieter sicherstellen das seine Software nach dem Update beim Kunden noch tut. Fefe hält jedenfalls nix von solchen Lösungen, seiner Meinung nach alles Snakeoil :fresse:

Ich wollte es nicht posten, aber jetzt mache ich es doch. Wer den Schaden hat muss für den Spott nicht sorgen 🤷‍♂️

Den hier find ich auch extrem gut in dem Kontext :rofl:


Bei mir ging heute nix. Alle Datenbanken, Tools und Server die ich gebraucht hätte: 404 :shot:
 
@P4LL3R ich verstehe die Entscheider bei solchen EDR Themen oft nicht. Wenn ich sowieso auf Azure rumlunger dann lautet der KISS weg einfach defender und fertig. Laesst sich alles prima automatisieren und mit Sentinel kann man gut was reissen. Weil genau das gefrickel in der ephemeral disk herumzudoktern will sich doch niemand freiwillig antun. Insbesondere on Scale. Aber gut, bei uns hats nicht gekracht und ich bin eh erstmal raus :d
 
Ich wollte es nicht posten, aber jetzt mache ich es doch.
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Crowdstrike wird da auch erwähnt ;) Bootloop war ja trotzdem MS die es nicht schaffen dem AW besser zu helfen :d

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Wie viele Trillionen hat der Spaß der Menscheit gekostet?
 
Ist doch scheiß egal. Wars Wert für den guten Lacher.
 
auf Deutsch?

weil man das einfach vorher nicht testen kann? weil der Anbieter das selbst ausrollt?

Ich kenn das ja nur von den Windows Updates die im Unternehmen zuerst getestet werden, bevor dann die Freigabe für die zig Rechner kommt.
Tiefer bin ich leider nicht drin, deswegen die Frage :)
Changes, egal welcher Art, sind immer eine Abwägungsfrage.
Diese wird entweder pauschal immer mit "wir stagen immer alles" oder mit "hat noch nie Fehler gegeben, rollout" beantwortet.
Bei einigen Sachen (z.B. Windows Updates) ist man vorsichtiger und bei anderen eben nicht.

Was soll schon bei einem securitypattern passieren?
Was soll beim Stecken eines Netzwerkkabels schon passieren?
Usw.

Je mehr Erfahrung man mit "ist nie was passiert" hat, desto leichtfertiger wird man mitunter.
Gepaart mit dem Cloudansatz und fully managed Services (warum soll ich mir Gedanken um das System machen, wenn es doch den Hersteller gibt, der das macht, der wird sein System ja am besten kennen) wird das eben zu einem Problem.

Kann man sich so vorstellen. Du willst vor deinem Chef immer gut dastehen, das inkludiert auch das äußere Erscheinungsbild. In der Firma machst du alles richtig. Alles andere wäre der größte Gau für dich.
Wenn du aber mal schnell in der Edeka um die Ecke huschen willst, wie macht man das?
Immer geschniegelt, weil der Chef sich auch mal in den Edeka verlaufen könnte, was er sonst nie tut?
Oder doch lieber in der Jogger und Latschen rein, weil, sehe nicht aus wie der letzte Assi und den Chef haben ich in 20 Jahren hier noch nie gesehen. (weil der eh 30min weg wohnt) Das Risiko des Gesichtsverlustes ist nahe null.
Und dann kommt der Tag der Tage. Der Chef ist auf dem Weg zu seinen Eltern und denkt sich, dass er auf dem Weg nochmal in den Edeka müsste. Und plötzlich stehst du vor ihm, Jogger, Latschen, noch halb zerzaust und halb Schlaftrunken, weil du mal eben nochmal schnell Milch für den Kakao der Kleinen holen wolltest.
Und vorbei ist es mit dem "immer gut vorm Chef stehen".
Als nächstes denkst du dir, schnell noch Lotto spielen, wenn nicht heute, wann dann.

(Ob einem und vor allem dem Chef egal sein sollte, ist dabei erstmal egal)

Also, immer getreu dem Motto von "1000 und 1 Nacht".

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und je öfter alles glatt läuft, desto risikofreudiger wird man.
Das hat aber auch einiges mit Testaufwand zu tun.
Wenn es bei uns eine neue Firmware z.B. für einen Switch gibt, dann kann ich 2 Leute einstellen, die 4 Wochen lang nichts anderes machen, als alle Config (und da gibt es etliche Möglichkeiten) und Konstellationen durchtesten. Oder ich kann es einfach ausrollen und darauf hoffen dass nichts passiert.
Wer bezahlt 1. Szenario? Wie mache ich das, wenn der Hersteller schneller Updates liefert.
Hier kann man also nur darauf setzen, dass man länger mit dem Update wartet und wenn es keine Rücknahme oder Bugfix gibt, dass man das z.B. 4 Wochen nach Release updatet.
Aber was ist mit kritischen Sachen, wo Backdoors schnell geschlossen gehören?

Das ist alles nicht so einfach.
Das mit mit Windows Server 2003 passt ganz gut. Die Welt hat sich weiter gedreht, besonders in der IT.
Da gibt es Ansätze, dass Software mehrmals an Tag geupdatet wird. Warum ist das so? Weil die Stacks sehr sehr groß geworden sind und ständig gewartet werden (müssen). Und da kommt es eben dazu, dass mehrere Updates pro Tag kommen, weil etliche Module sequentiell gepatcht werden.
Das war vor 20 Jahren aber nicht so. Einfach weil die Software weniger komplex war und auch nicht so "toll".
Sieht man doch an seinem Smartphone. Wenn du viel Software hast, kannst du gleich nach dem Aufstehen patchen und nochmal vorm Schlafen.

Früher hat man gerne Windowsupdates über WSUS usw. verteilt. Heute geht man im Clientbereich auch mal hin, und lässt einfach alles direkt von MS zu, weil die Pflege zu aufwendig wird. Das wird besonders durch den freien Internetaccess vereinfacht. (früher hat das schon allein deswegen Sinn gemacht, das man Internettraffic gespart hat)

Es ist also eine Abwägung zwischen Risiko und Aufwand. Wobei das nicht immer rational ist.
Das ist das Los eines ITlers. Auf der einen Seite soll es nichts kosten (daher muss man viel standardisieren und automatisieren), aber wehe, es passiert was, dann hat man nicht gründlich gearbeitet.

Normal muss ja der Anbieter sicherstellen das seine Software nach dem Update beim Kunden noch tut. Fefe hält jedenfalls nix von solchen Lösungen, seiner Meinung nach alles Snakeoil :fresse:
Das kann er halt nur in begrenztem Rahmen.
Sowas ist nicht das erst Mal. Solche Vorfälle und Bugs gibt es täglich.

Es hab mal eine Firmware eines Switches, das hat sich das Switch nach 497 Tagen einfach selbst neu gestartet.
Das war ein Zahlenüberlauf. Sowas wirklich zu testen, dauert (eben 497 Tage). Dazu braucht es andere Mittel und Wege.
100%ige bugfreie Software gibt es nicht, gab es noch nie. Möglichst nah rankommen kostet Unmengen an Geld, das keiner bezahlen will.
Wenn Windows nicht 100EUR pro Lizenz kostet, sondern 1000EUR im Jahr, dann hat man ganz andere Möglichkeiten. Aber wer will das denn bezahlen.

Sowas wird uns immer öfter begegnen. Wenn man so will, sollte man sich damit schonmal anfreunden.
Nichts, was man, besonders ITler, nicht schon erlebt hätte und das wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antworten auch gerne per PM, möchte den Thread nicht zumüllen

Ich hab den Fall, dass ich in einigen Projekten, Steerings, etc sitze und wir in der Zwischenzeit dazu übergehen (zumindest aktuell) 'festes' Kontingent meiner Zeit zu verteilen, leider habe ich immer wieder einen Medienbruch, wodurch es mir schwer fällt, Soll/Ist Zeit einfach auszuwerten bzw zu planen

Ich suche ein Tool (Excel nur wenns unbedingt sein muss), bei dem ich feste Soll Zeiten eingeben kann und Ist Zeiten planen bzw buchen kann

Da wir leider verschiedene Tools nutzen, klappt das derzeit eher schlecht

Outlook, Tick, Atlassian....

Wir erfassen derzeit weder Soll noch Ist in Atlassian (jira)
 
Haste Mal an Archie-online gedacht?
 
So Vorstellungsgespräch duch, Ich sollte eine viertelseiten Statement beschreiben und was das macht, in einer Sprache die ich noch nie gesehen habe.

Da ich nur SQL und java kenne, konnt eich mir nur ableiten, dass das wohl eine prozentuale Auswertung auf einen Zeitraum darstellen soll und die -9 wohl eine Dienstleistung oder sowas darstellt da dies durch /-9/ vom rest abgegrenzt ist.

Strange aber ok. und Regex hat mir mal null gesagt, da ich damit bis jetzt nix zu tun hatte. Aber yolo das wird schon.

Hab dann am Ende gefragt was das sein soll und ob man mir das kurz erklären kann, da ich dazu nix sagen konnte wird es sicher nicht negativ aufgefasst werden.

Ob es was wird, who knows :fresse:
 
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