[Sammelthread] Der Eltern/Kind Thread

Zu meiner Zeit gab es das Fach nicht. Außerdem ist es völlig egal, wie es heißt. Ich mochte einfach den Ansatz.
 
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Klassenstufe in €/Woche mache ich auch.
Zusätzlich noch ein Bonussystem, wenn über die vereinbarten Mindestaufgaben im Haushalt noch mitgeholfen wird.
 
Unser Sohn musste im Religionsunterricht eine Gottesschrift des Islam vorlesen. Also in deren Sprache, die Lautschrift stand da drunter. In der Pause wurde er dann gleich von einem Schüler aus der Herkunftsecke angepackt weil er mit falscher Aussprache seine Religion beleidigt haben soll. 5. Klasse mit 54% Migrationsanteil.
Meine Frau hat dann noch mal mit der Lehrerin telefoniert, dass man so etwas doch auch anders lösen könnte. Nach der 6. Klasse kann er dann hoffentlich auf das Gymnasium wechseln.
 
5. Klasse mit 54% Migrationsanteil.
Warst du nicht aus macpom? Hab gedacht das ist nur in Berlin und Frankfurt so.
Naja wir leben hier aber auch in einer Bubble, in den Klassen unserer kinder gibt es glaube nur ein kind mit zugezogenen Eltern.
 
Damit man sich nicht im Ton vergreift, nüchtern:

*„In manchen migrantisch geprägten Milieus zeigen sich strukturelle Probleme wie Bildungsferne oder Integrationshemmnisse – diese betreffen aber nicht alle Zugewanderten, sondern spezifische Gruppen unter bestimmten sozioökonomischen Bedingungen. Gerade im Bereich der Schulpolitik zeigt sich, dass Kinder aus einkommensschwachen oder nicht-deutschsprachigen Haushalten häufig geringere Bildungschancen haben. Hier braucht es gezielte Fördermaßnahmen, Sprachbildung und eine durchlässigere Schulstruktur, um echte Chancengleichheit zu ermöglichen. Gleichzeitig kann eine ausschließliche Fokussierung auf zusätzliche Sprach- und Förderangebote zu Engpässen in der regulären Unterrichtsversorgung führen: Deutschsprachige, bildungsnahe Kinder erhalten dann womöglich weniger Freiräume für kreative Projekte, kleinere Lerngruppen oder Individualförderung, da Lehrkräfte und Stundenkontingente verstärkt in Programme zur Kompensation von sprachlichen Defiziten gebunden sind – was langfristig das Potenzial aller Kinder mindert.“
 
Unter uns gesagt kann ich jedem eine Privatschule empfehlen. Klar kostet es Kohle aber wieso nicht in die Kinder investieren?
 
Ohne Quellenangabe ist per Prinzip für mich nicht nüchtern.

Insbesondere der erste Satz wäre genauso zutreffend für deutsche Kinder formulierbar und faktisch wie objektiv korrekt in Bezug auf die Bildungsferne. Trotzdem denkt niemand über eine Privatschule nach, nur bedingt durch die Tatsache, dass eine Klasse 80% deutsche Kinder hat.

Das Zitat, so wie es da steht, ohne Quelle und ohne weiteren Kontext ist der Inbegriff von strukturellem Rassismus.
 
Die Quelle ist die Bitte an ChatGpt die Problematik möglichst nüchtern und vorurteilsfrei zu formulieren.
Ist meiner Meinung nach gut gelungen, aber tja wohl doch nicht.
Grundsätzlich müsste viel mehr Geld in die öffentlichen Schulen investiert werden, aber genau das Gegenteil ist seit dem Regierungswechsel der Fall.

Edit: um den Bogen zu schließen - das als Antwort, warum man sich für Privatschulen interessieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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