Der Vergleich des Lohns mit Alg2 und 2 Kindern ist auch sehr schön... so ist die Realität.
Alle Lebensmittel- und sonstige Preise steigen seit Jahren, Mieten, Benzin, alles.
Aber die Löhne sinken oftmals sogar! Und das nicht nur bei der Bahn wohlgemerkt..
du musst das nicht eingrenzen. Die meisten Reallöhne sind gesunken. Das Kernproblem ist genau richtig erfasst. Steigende Kosten und sinkende Reallöhne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reallohn
sehr interessant finde ich in dieser Diskussion die unterschiedlichen Meinungen der Politk Größen von DGL und Bundestag
DGL Meinung:
http://www.einblick.dgb.de/grafiken/2000/19/grafik02/
Bundestag Prognose:
http://www.shortnews.de/feedback.cfm?fanz=1&rubrik=Politik&fbid=2865175
Anmerkung: Bundestag Prognose selbstverständlich von 2006!!!
so jetzt mal btt!
*war kein Weltgeschehen sondern mehr Info für Interessierte Luxxer*
Bahndiskusion:
Ich stehe der Sache geteilt gegenüber. Auf der einen Seite stehen die nicht viel verdienenden GDL Lockführer die meiner Meinung zu Recht mehr Geld verlangen, auf der Anderen Seite steht die Wirtschaftsschädigenden Politk der GDL Größen, die vor keinem wirtschaftlichen Schaden zurückschreckt.
Ein Lockführer verdient nicht viel!.... nur wieviel ein Lockführer zu verdienen hat sollte nicht Kern der Diskussion sein.
Auch das ewige Rumgehacke auf den Gehältern der Manager zeugt von Neid und Unverständniss für den eigentlichen Kern der Diskussion.
In Zeiten in denen Assistenzärzte so viel verdienen wie Müllmänner und >60h Wochen haben, in denen Arbeitnehmer weniger verdienen als Hartz4 Emfpfänger sollte man keiner Arbeitsgruppe den Wunsch nach mehr Gehalt absprechen.
Ich bin dafür das die Bahn-Lockführer eine satte Lohnerhöhung bekommen.
30% sind aber fernab von jeder Diskussionsbasis.
auch wenn die GDL Anhänger nur ca 1% der Bahnmitarbeiter repräsentieren sollten sie nicht ihre Vormachtsstellung ausnutzen mit der Begründung "es tut der Bahn nicht weh"
Zwar haben Flugzeugkapitäne und Ärtze auch einfach die Arbeit niedergelegt, aber dadurch entstand der Deutschen Wirtschaft kein Millionenschaden.
Einen eigenen Tarifvertrag halte ich aus Sicht der Bahnfahrer für vernümftig.
1. Damit endlich Ruhe in die Diskussion kommt und der Deutschen Wirtschaft kein weiterer Schaden entsteht....ansonsten kann die GDL den ja gerne bezahle

2. 30+x % mehr Gehalt sind aber keine Diskussionsbasis, aber ein eigener Tarifvertrag wäre ein Schritt, bei dem die GDL einlenkem müsste, ansonsten disqualifiziert sie sich in der Öffentlichkeit.
Die Bahn steckt das locker weg! Sind nur ca 1000+x Leute. Tut dem Riesenkonzern nicht weh. Nein es geht um das Image. Bald wollen alle anderen das auch haben wenn sie sehen "wir haben eine Vormachtstellung in unserem Beruf" und zack streikt bald jeder bis er seine Summe bekommt.
Es zwingt niemand die Leute für das Geld zu arbeiten! nur Arbeit muss sich lohnen...und bei einem Bahnfahrer sehe ich das im Moment nicht so.
Aber die Bahn wird so oder so die Preise erhöhen, die Begründung kann sich jeder selber denken.
lg Akba
