[Kaufberatung] DDR3 6GB bis 8GB gesucht Bitte um Tipps

JetDelux

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Hallo zusammen,

ich bin dabei einen neuen Rechner zusammen zu stellen und habe nicht gerade viel Ahnung von den ganzen Komponenten. Daher frage ich lieber mal nach. Ich wollte folgende Hardware verbauen:

1.) Prozessor: i5-750
2.) Motherboard: Gigabyte GA-P55A-UD5
3.) Grafikkarte: MSI HD5770 Hawk
4.) Windows 7 Pro.
5.) Arbeitsspeicher: 6 GB bis 8 GB
6.) eine oder zwei Sata Platten mit 1T Größe

Ich habe von vielen gehört das die Kinsten Hyp wohl richtig gut sind. Allerdings kenne ich mich nicht aus mit den ganzen SL-Werten. Was haben diese denn zu bedeuten bzw. was bewirken diese in meinem System?

Ich hatte vor 1600er oder 1800er Karten zu kaufen. Könt ihr mir mal sagen welche Firma da gut ist und vielleicht auch einen Vorschlag machen? Ich weis nur dass ich auf irgendwelche Volt Zahlen achten soll.
 
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Kinsten Hyp? SL-Werte? 1600er oder 1800er Karten?

Von was redest du?
Was soll der RAM können? Einfach nur laufen? Dann kaufe Kingston Value mit einer Spezifikation die das Mainboard offiziell kann. Vermutlich wird das dann der Kingston KVR1333D3N9K2/4G oder sowas. Und schon hast du RAM. Oder du schaust in die Kompatibilitätsliste von Mainboardhersteller. Wenn man gar keinen Plan hat ist das immer eine gute Idee ;)
 
Ich würde die g-skill eco ddr1600 cl7 kaufen
 
Hmm ja wenn jetzt noch ein paar Leute was posten haben wir alle Hersteller und Modelle hier stehen - ich hätte es mir auch verkneifen sollen.

Eigentlich ist das völlig egal was für RAM drinnen steckt wenn er funktioniert und tut was er soll ;)

Ich steh auf Betrieb nach Spezifikation - also default DDR3 ohne Überspannung oder OC. Wer ein langlebiges und zuverlässiges System haben möchte ist damit gut beraten - alle anderen spielen halt.
 
Ich habe mir jetzt mal die zwei Typen angeguckt und verstehe nicht ganz den Unterschied. Zudem verstehe ich nicht was es mit den CL-Werten aufsich hat.
Hier die beiden Karten:
1.)
Kingston 6GB Kit HyperX XMP PC3-12800 DDR3-1600 CL9 XMP
• Typ: DDR3-1600
• Kapazität: 6GB(3x 2GB)
• Takt: 1600MHz
• Latenz: CL9-9-9-27
• Spannung: 1,65 V
• Spannungsbereich: unterstützt Intel Extreme Memory Profile (XMP)

2.)
Kingston 6GB KIT HyperX PC3-12800 DDR3-1600 CL8
• Typ: DDR3-1600
• Kapazität: 6GB(3x 2GB)
• Takt: 1600MHz
• Latenz: CL8-8-8-24
• Spannung: 1,65 V
 
Also ich würde schonmal keines der beiden Kits kaufen da dein System zwei und nicht drei Speicherkanäle hat - deshalb zwei oder vier Riegel einsetzen aber nicht drei.

Warum du DDR3 Speicher einsetzen willst der eine höhere Spannung als die Spezifikation versieht braucht interessiert mich.
CL: man kann im Kern sagen: je kleiner der Wert, je schneller der Speicher.
Um das vereinfacht auszudrücken: Der Wert gibt an wie viele Taktzyklen du nach dem eine bestimmte Speicheradresse ausgewählt wurde warten musst bis die Daten zu verfügung stehen. Das mit dem dem angegebenen Takt von 1600 Mhz kannst du gleich vergessen - auf dem Riegel hat der einzelne Baustein wohl 200 Mhz. Macht 5 ns Zyklus und *9 oder *8 gibt dir die besagte Zeitdauer. Niemand sitzt vor seinem Rechner und "merkt" diesen Unterschied. Wenn man schöne Benchmarkwerte mit < 1% Differenz zum Vergleichsbaustein haben möchte macht das Sinn - sonst nicht.
Wenn du mehr wissen willst - siehe hier: Dynamic Random Access Memory

Wie gesagt: Wenn du ein stabiles und langlebiges System haben möchtest bleib in den Spezifikationen. Wenn die Priotitäten wo anders liegen dann Spiele mit den Zahlen aber bisher ist ja noch nicht gesagt worden was das Ziel sein soll... eine klare Ansage wäre mal nicht schlecht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay dass mit den Speicherkanälen wusste ich nicht, gut zu wissen.
Was meinst du mit "Es ist nicht gesagt was das Zeil sein soll.."? Das Ziel ist es einen PC zu haben den ich zum zocken und für meine CAE anwendungen nutzen kann (ohne jetzt alles auf CAE/CAD zu speziallisieren).
Ich kann mir auch beim besten Willen nihct Vorstellen dass die CL-Werte so egal sind. Denn wenn es so wäre dann gebe es sicherlich nicht so viele Karten mit unterschiedlichen CL-Werten.
 
Naja wenn du es dir nicht vorstellen kannst, kannst du es ja Benchmarken. Dann wirst du schon sehen wie groß die Unterschiede sind.
Es gibt auch CPUs mit 2,0 und dann gleich mit 2,1 Ghz (nur als Beispiel). Wer merkt den Unterschied? Es sind 5%. Meinst du wirklich ein Benutzer merkt, wenn er davor sitzt und etwa in seinem CAD Programm rumklickt das er 2,1 statt 2,0 Ghz hat? Ich glaube nicht! Du scheinst einen Arbeitsrechner bauen zu wollen der auch stabil laufen soll - halte dich an die Spezifikationen, dann kannst du garantiert entspannt arbeiten. Alles andere ist Spielerei - witzig aber nicht nötig und da muss jeder selber wissen wie weit er gehen möchte.
Die CL Timings kann man anschauen wenn man das letzte Quäntchen Leistung herausholen möchte welches man aber - wie gesagt - lediglich messen aber nie selber fühlen kann. Auch wenn die Werbung vielleicht etwas anderes behauptet ;)
Das ist ein Stück weit eine Philosophiefrage. Unter dem schönen blauen Kühlblech sieht der Riegel aber aus wie jeder andere auch. Es ist - das sei auch noch gesagt nicht mal grundsätzlich so das man "besseren" (Vorselektierten) Speicher bekommt wenn man OC-RAM kauft (darunter fällt auch HyperX). Oft erreicht der die angegebenen Werte die bei den genannten so oder so recht nahe an der Spezifikation sind nur durch Überspannung (laut dem Datenblatt - es steht ja nirgends geschrieben das man sie auch bei 1.5V erreicht). Wenn ich den RAM dann eh nur in diesem Bereich betreibe kann ich doch auch gleich Speicher kaufen bei dem auch die Versorgungsspannung zur Spec passt.
Dazu kommt noch das die i5/7 das gar nicht so toll finden wenn man die Spannung so hoch dreht - ich habe da keine eigenen Erfahrungen aber was man so lesen kann sieht nicht immer so gut aus. Wenn der Rechner in 5 Jahren noch stabil laufen soll > Spezifikation beachten. Wenn das egal ist dann spielen bis man halt alle paar Tage oder Wochen mal unerklärliche Abstürze oder hin und wieder hängende Programme hat und nicht weiß warum. Oft is es dann doch ein Bitfehler, verursacht in der Hardware - aber herausfinden kann man das nicht wirklich.
Es gibt eine Studie von Google (hier) die im Kern aussagt das pro 1 Gb Speicher pro Betriebsjahr ein Bitfehler auftritt (bei Speicher der innnerhalb seiner Spec läuft!). Das bedeutet das du bei 8 Gb RAM statistisch schon 8 Fehler pro Jahr hast (läuft der Rechner im Dauerbetrieb) - wieviele hat man dann erst wenn man ihn außerhalb der Spec betreibt?
Wenn du damit arbeiten willst brauchst du ein zuverlässiges System und nicht ein System das 40 3DMarks mehr hat als das eines Freundes weil du CL7 statt CL8 Speicher hast - da würde ich eher über ECC RAM nachdenken als über Speichertimings, ehrlichgesagt. >> Philosopiefrage.
 
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