Cord
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 11.02.2008
- Beiträge
- 515
Hallo,
folgende Situation.
Angenommen man hat 2 Festplatten (im Folgenden HDD1 und HDD2).
Auf HDD1 befindet sich ein gewisses Volumen an Daten, die auf HDD2 transferiert werden müssen.
Der Hacken dabei: HDD1 ist potentiell komprommitiert (d.h. das evtl. vorhandene Schadprogramm bzw. seine Wirkungsweise ist nicht bekannt - ebensowenig ob es das auf HDD1 installierte Vista oder das Kubuntu befallen hat)
Die Frage: Wie lassen sich die Daten von HDD1 auf HDD2 kopieren/verschieben und dabei sicher ausschließen, dass das Virus/Trojaner/etc. bei dem Kopier- bzw. Verschiebevorgang auf HDD2 "überspringt" ?
Natürlich unter der Annahme, dass die zu verschiebenden Dateien selber "clean" sind.
Mir fallen da mehrere Szenarien ein, wie ich das machen könnte - ich weiss aber nicht welche die beste ist...
(Was ich bisher gemacht habe: Ich habe auf HDD1 Kubuntu (JFS-Dateisystem) installiert und die Daten auf diese Partition rübergezogen)
Möglichkeit 1:
Ich installiere auf HDD2 ein Linux-System und boote. Danach schließe ich HDD1 mit Hilfe eines externen Gehäuses per USB an und kopiere die Daten dann.
Möglichkeit 2:
Wie 1. nur statt eines fest installierten Linux-Systems aus HDD1 nutze ich eine Linux-Live-CD
Möglichkeit 3:
beide Festplatten fest eingebaut (d.h. HDD1 ebenfalls schon beim Bootvorgang über S-ATA angeschlossen). (Die Möglichkeit hört sich für mich persönlich am schlechtesten an)
Möglichkeit 4:
Vista mit Spybot S&D sowie Kaspersky o.Ä. auf HDD2 installieren und dann HDD1 per USB anschließen (wobei es da ja so ist, dass sich ein etwaiges Schadprogramm doch schon über die System-Volumeinformation von HDD1 schon allein durch das anschließen ans System auf HDD2 übertragen kann, oder?) (Die Möglichkeit macht auf mich auch einen sehr schlechten Eindruck).
Also, falls ihr mir sagen könntet, wie ich das am besten mache, wäre ich sehr dankbar.
Desweiteren stünde ich danach vor dem Problem, wie ich HDD1 am zuverlässigsten plattmache, d.h. auch der Bootsektor sollte gecleaned werden.
mfg
Cord
folgende Situation.
Angenommen man hat 2 Festplatten (im Folgenden HDD1 und HDD2).
Auf HDD1 befindet sich ein gewisses Volumen an Daten, die auf HDD2 transferiert werden müssen.
Der Hacken dabei: HDD1 ist potentiell komprommitiert (d.h. das evtl. vorhandene Schadprogramm bzw. seine Wirkungsweise ist nicht bekannt - ebensowenig ob es das auf HDD1 installierte Vista oder das Kubuntu befallen hat)
Die Frage: Wie lassen sich die Daten von HDD1 auf HDD2 kopieren/verschieben und dabei sicher ausschließen, dass das Virus/Trojaner/etc. bei dem Kopier- bzw. Verschiebevorgang auf HDD2 "überspringt" ?
Natürlich unter der Annahme, dass die zu verschiebenden Dateien selber "clean" sind.
Mir fallen da mehrere Szenarien ein, wie ich das machen könnte - ich weiss aber nicht welche die beste ist...
(Was ich bisher gemacht habe: Ich habe auf HDD1 Kubuntu (JFS-Dateisystem) installiert und die Daten auf diese Partition rübergezogen)
Möglichkeit 1:
Ich installiere auf HDD2 ein Linux-System und boote. Danach schließe ich HDD1 mit Hilfe eines externen Gehäuses per USB an und kopiere die Daten dann.
Möglichkeit 2:
Wie 1. nur statt eines fest installierten Linux-Systems aus HDD1 nutze ich eine Linux-Live-CD
Möglichkeit 3:
beide Festplatten fest eingebaut (d.h. HDD1 ebenfalls schon beim Bootvorgang über S-ATA angeschlossen). (Die Möglichkeit hört sich für mich persönlich am schlechtesten an)
Möglichkeit 4:
Vista mit Spybot S&D sowie Kaspersky o.Ä. auf HDD2 installieren und dann HDD1 per USB anschließen (wobei es da ja so ist, dass sich ein etwaiges Schadprogramm doch schon über die System-Volumeinformation von HDD1 schon allein durch das anschließen ans System auf HDD2 übertragen kann, oder?) (Die Möglichkeit macht auf mich auch einen sehr schlechten Eindruck).
Also, falls ihr mir sagen könntet, wie ich das am besten mache, wäre ich sehr dankbar.
Desweiteren stünde ich danach vor dem Problem, wie ich HDD1 am zuverlässigsten plattmache, d.h. auch der Bootsektor sollte gecleaned werden.
mfg
Cord