[User-Review] CPU-Wasserkühler - Vergleichstest mit 4 Kühlern

bundymania

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Hallo zusammen


In diesem Roundup treffen 4 CPU-Kühler auf einen Intel 1150-Sockel und kämpfen um die Spitzenposition in Sachen Durchflusswerte und Kühlleistung.
Je nach Möglichkeit wird das Testfeld nach und nach um weitere Modelle erweitert.

Testsystem und Testverfahren:

Testsystem:

Mainboard: MSI MPower MAX AC Z87 (Sockel 1150)
CPU: Intel i7 4770K @ 3,7GHz bei 1,144 Volt
Wärmeleitpaste: Gelid GC-Extreme
RAM: Corsair Dominator Platinum Series 16GB (4 x 4GB) DDR3
Gehäuse: Phanteks Enthoo Primo
Gehäuselüfter: Noiseblocker PL-1

Komponenten der Wasserkühlung:

Pumpe (inkl. AGB): Magicool DCP 450
Durchflusssensor: Aquacomputer DFM HF
Verschlauchung: Primochill Advanced LRT 16/10 klar
Anschlüsse: Bitspower 16/10 Anschraubtüllen, 2x Koolance QD3 schwarz, 3x 90° Winkel, 1x Q-Adapter
Radiator: Watercool MoRa 360 LT bestückt mit 4x Silverstone AP181 Lüftern
Überwachung /Steuerung: Aquacomputer Aquaero 6 Pro
Temperatursensor: 1x Phobya In-Line 2x G1/4, 1x Bitspower G1/4 Temperatursensor
Kühlflüssigkeit: destilliertes Wasser ohne Zusätze

Aufbau des Kühlkreislaufs:

Pumpe-Temperatursensor-QD3-CPU-QD3-MoRa-DFM-Q-Adapter-Temperatursensor

Software und Testverfahren:

Zum Auslasten der CPU wird mittels prime95 (v.28.7) ein 30-minütiger Testlauf (fixed @ 12K) durchgeführt. Die Temperaturwerte werden mit aquasuite und HWInfo64 ausgelesen.
Die Magicool DCP 450 Pumpe arbeitet hierbei mit konstanten 2764 RPM . Die Silverstone AP181 Lüfter laufen drehzahlgeregelt mit 600 U/Min.. Die beiden Gehäuselüfter in der Front (einsaugend) laufen mit drehzahlgeregelten 700 U/Min.
Alle Tests wurden 2-fach durchgeführt. Der bessere Durchgang wurde gewertet.
Bei der Wassertemperatur wurde der Mittelwert der beiden Temperatursensoren errechnet und gewertet.

Die Testkandidaten:

1. Anfi-tec “drei“




Der CPU-Kühler “drei“ aus dem Hause Anfi-tec ist der Nachfolger des 2012 veröffentlichten CPU-Kühlers “Soleil02“.
Er wird in einer, am Boden und im Deckel mit Schaumstoff ausgekleideten, Dosen-Verpackung geliefert, die ihn gut vor äußeren Einflüssen durch den Transport schützt.
Diese ist mit einem grau-weißen Etikett beklebt auf welchem neben dem Firmenlogo und 2 Zeichnungen des CPU-Kühlers, die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten nebst QR-Code zur Montageanleitung, abgedruckt sind.
Das vorliegende Modell ist die schwarze POM-Version mit Edelstahl-Halterung (INTEL) und rauchgrauer Blende. Diese Konfiguration ist zu einem Preis von 74,90 € über den Webshop des Herstellers zu erwerben.


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Technische Details:

Material Deckel: POM (wahlweise schwarz, oder weiß)
Material Boden: hochreines Elektrolyt-Kupfer
Material Halterung: wahlweise Edelstahl, Kupfer oder Messing
Material Düsenplatte: Messing
Material Blende: Plexiglas (in 10 Farbvarianten (darunter 4 UV-Farben) erhältlich), Messing, Kupfer oder Aluminium
Anschlussgewinde: 2x G ¼ - Zoll (Abstand von Lochmitte zu Lochmitte: 38 mm)
Gewicht: 149 g
Dichtungen: NBR 70
Sockelkompatibilität (lt. Hersteller):
INTEL 1150, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3
AMD 939, 940, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM, FM2+

Lieferumfang:

CPU-Kühler
Montagematerial
Montageanleitung

Der Kühler ist äußerlich sehr sauber verarbeitet. Es sind keinerlei scharfe Kanten, unsaubere Fräsungen oder optische Makel zu erkennen. Die Kanten des Bodens und des Deckels sind abgerundet, die Übergänge zwischen Deckel, Halterung und Boden sind fließend. Die in den Boden eingelassenen Schrauben, die zur Fixierung des Deckels dienen, sitzen präzise in ihrer Fassung.
Optisches Highlight dürfte die individualisierbare Blende samt schlichtem “Anfi-tec“-Schriftzug im Deckel sein. Es stehen neben 10 verschieden Plexiglas-Blenden, auch Modelle aus Kupfer, Aluminium und Messing zur Auswahl. Die Blende kann, je nach Ausrichtung des Kühlers, um 180° gedreht werden, um immer eine gerade Ausrichtung des Schriftzuges zu ermöglichen. Wem der Schriftzug auf der Blende nicht zusagt, kann diese auch umgedreht anbringen und so eine "cleane" Optik erreichen. Die (De-) Montage der Blende ist werkzeuglos möglich.
Designtechnisch wurden die beiden G ¼- Gewinde im Deckel durch leicht erhöhte Dreiecke in Szene gesetzt. Der Einlass ist hierbei dezent mit 3 Pfeil-Symbolen gekennzeichnet. Des Weiteren befinden sich zu beiden Seiten der Blende, je 7 längliche Fräsungen, die die ansonsten sehr "cleane" Optik des Deckels aufbrechen und einen Blickpunkt für den Betrachter setzen.
Aufgrund des Lochabstandes von 38mm ist auch die Verwendung von 19/13-er Anschraubtüllen problemlos möglich.
Durch Lösen der 6 Inbus-Schrauben in der Bodenplatte, lässt sich ein Blick ins Innere des Kühlers werfen. Auch dort setzt sich die gute Verarbeitungsqualität fort.
Aufbautechnisch knüpft Anfi-tec hier an das Design ihres “Soleil02“-Kühlers an und lässt das Multi-intake-outtake-Prinzip mit drei Zuläufen zum Einsatz kommen.
Unter der Düsenplatte aus Messing sorgen die 0,3 mm Sägeschlitze für die feine 30 x 30 mm Struktur im Boden.
Dieser ist in sich konvex, woraus ein planes Aufliegen auf dem Heatspreader der CPU folgt. Dies soll laut Hersteller den Vorteil haben, dass es zu keinen Verwirbelungen und Leckströmen innerhalb der
Struktur kommt, wodurch, trotz gröberer Struktur, eine höhere Kühlleistung und Durchflussrate im Vergleich zu Konkurrenzprodukten erzielt werden kann.
Hinsichtlich des Befestigungsmaterials setzt Anfi-tec auf Haltebolzen und Federung auf dem Hause Watercool.
Insgesamt macht der Kühler einen sehr stabilen und wertigen Eindruck.

Ein Unboxing Video des Kühlers könnt ihr hier ansehen:





2. Watercool Heatkiller IV Pro Acryl Clean


Der Watercool Heatkiller IV ist der Nachfolger des sehr beliebten Vorgänger-Modells Heatkiller III.
Der Kühler wird in einer, mit Schaumstoff ausgekleideten, Karton-Verpackung geliefert, die ihn vor äußeren Einflüssen während des Transports schützen soll.
Auf der schlicht gehaltenen Verpackung finden sich neben mehreren Watercool-Schriftzügen und Produktbildern auch Informationen zur konkreten Modellvariante. In unserem Fall ist es die PRO Acryl Clean-Variante.
Diese ist zu einem momentanen Preis von 64,95 € (ggf. zzgl. Versand) über Startseite | Watercool - Wasserkühlung made in Germany zu erwerben. Der Kühler ist zudem in mehreren Varianten erhältlich. Dazu nachfolgend einige Bilder




Der HK 4 im Testbetrieb:



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Technische Daten:

Material Deckel: Plexiglas (PMMA)
Material Bodenplatte: Kupfer – vernickelt
Material Halterung: Edelstahl – poliert
Material EasyMountSystem: Messing – vernickelt
Anschlussgewinde: 2x G ¼ - Zoll (Abstand zwischen den Anschlussgewinden 25 mm)
Gewicht: 162 g
Dichtungen: NBR 70
Sockelkompatibilität (lt Hersteller):
INTEL 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3

Lieferumfang:

CPU-Kühler
Montagematerial
Montageanleitung

Auf den ersten Blick fällt die sehr gute äußere Verarbeitung des Heatkiller IV auf. Alle Kanten des Plexiglas-Deckels samt Steg, auf welchem sich die beiden G ¼-Zoll Gewinde befinden die aufgrund ihres Abstands von 25mm auch die Verwendung von 19/13er Anschraubtüllen ermöglichen, sind akkurat geschliffen. Das Plexiglas ist sauber poliert wodurch ein klarer Blick ins Innere des Kühlers ermöglicht wird.
Auch der vernickelte Kupferboden, in dem 4 Inbusschrauben präzise eingelassen wurden, ist sehr sauber verarbeitet und poliert. Die Edelstahlhalterungen wirken massiv und sind präzise in den Deckel eingebettet. Keinerlei optische Makel, scharfe Kanten oder unsaubere Übergänge sind erkennbar.
Insgesamt macht der Heatkiller IV einen sehr hochwertigen Eindruck.
Dieser Eindruck setzt sich mit einem Blick ins Innere des Kühlers fort.
Die Pro-Version setzt auf 78 Mikrofinnen in der Kühlstruktur. Auf eine herkömmliche Düsenplatte wurden verzichtet und stattdessen wurde diese in den Sockel des Deckels integriert, was eine Verbesserung hinsichtlich der Ansammlung von Schmutzpartikel bewirkt. Die vernickelte Bodenplatte ist samt der Sammelkanäle poliert. Diese sollen zur Steigerung der Durchflusswerte beitragen.
Die Verarbeitung ist als sehr gut zu bezeichnen, Anlass zur Kritik findet sich nicht.
In Sachen Befestigungsmaterial setzt Watercool auf das sogenannte EasyMountSystem, welches nach der Erstinstallation eine werkzeuglose (De-) Montage ermöglicht.

Ich habe ein Unboxing Video von dem Kühler erstellt, das ihr hier ansehen könnt:

https://www.youtube.com/watch?v=9-9B_zb8oDw





3. EK Waterblocks Supremacy EVO






Als nächsten Testkandidaten schickt EK Waterblocks sein Modell Supremacy EVO Nickel /Plexi ins Rennen.
Der Kühler wird in einer stabilen Karton-Verpackung mit aufgedrucktem EKWB-Schriftzug und Produktbezeichnung geliefert, die im Inneren mit Schaumstoff ausgekleidet ist und somit den Kühler während des Transports vor äußeren Einflüssen schützt.
Das vorliegende Modell ist zu einem momentanen Preis von 66,26 € (ggf. zzgl. Versand) über www.ekwb.com zu erwerben.

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Technische Daten:

Material Deckel: Plexiglas
Material Bodenplatte: Kupfer – vernickelt
Material Halterung: Stahl
Anschlussgewinde: 2x G ¼ - Zoll
Gewicht: 180 g
Sockelkompatibilität (lt. Hersteller):
INTEL 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011-3
AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM2, FM2+


Lieferumfang:

CPU-Kühler
Montagematerial
Montageanleitung
Backplate für INTEL und AMD
AMD-Halterung
Wärmeleitpaste


Beim Supremacy EVO setzt EKWB nicht auf eine Neuentwicklung, sondern knüpft an das Design des Vorgänger-Modells Supremacy an.
Der quadratische Deckel ist aus Plexiglas gefertigt. Die beiden G ¼- Zoll Gewinde sind mit IN und OUT beschriftet. Es sind zwei Bohrungen für den Einsatz von 3mm LEDs vorhanden. In der rechten unteren Ecke befindet sich ein silberner EKWB-Sticker. Das Plexiglas ist sauber verarbeitet, es sind keine Fertigungsspuren, oder scharfe Kanten zu entdecken. Die 3 mm dicke Halterung ist matt-schwarz und wirkt massiv.
Die Bodenplatte ist vernickelt und poliert, die 4 Inbusschrauben sitzen präzise in ihren Fassungen.
Die Verarbeitungsqualität ist als sehr gut zu bezeichnen. Dies gilt auch für das Innere des Kühlers.
Dort setzt EKWB auf eine sehr feine Struktur in der vernickelten Bodenplatte. Die Wasserzufuhr erfolgt durch eine aus Plexiglas gefertigte Düsenplatte, die das Wasser in die Schlitze presst und so eine gute Kühlleistung bei gleichzeitig guten Durchflusswerten ermöglicht.




4. Bitspower Summit EF






Mit dem Summit EF stellt sich auch das hauseigene Spitzenmodell von Bitspower dem Test.
Der Kühler wird in einer schwarzen Karton-Verpackung ausgeliefert, die mit mehreren Bitspower-Logos und Schriftzügen sowie der genauen Produktbezeichnung bedruckt ist.
Im Inneren schützen Schaumstoffpolster und ein zweiter Karton (enthält das Montagematerial) den Kühler während des Transports vor äußeren Einflüssen.
Das vorliegende Modell, mit milchig-trübem Plexiglasdeckel, ist zu einem momentanen Preis von 99,95 € (ggf. zzgl. Versand) über HighFlow Computer Cooling Shop - Uw shop voor PC waterkoeling, luchtkoeling, modding, behuizingen en gaming! zu erwerben.


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Technische Daten:

Material Deckel: Plexiglas
Material Bodenplatte: Kupfer – vernickelt
Material Halterung: Stahl
Anschlussgewinde: 2x G ¼ -Zoll
Gewicht: 192 g
Sockelkompatibilität (lt. Hersteller):
INTEL 755, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3
b. Lieferumfang
CPU-Kühler
Montagematerial
Montageanleitung
Wärmeleitpaste
Backplate


Der Deckel des Summit EF besteht aus milchig-trübem Plexiglas. Darauf befindet sich ein weißes Bitspower-Logo und weiße Pfeilsymbole die Ein- und Auslass der beiden G ¼- Zoll Gewinde markieren. 4 schwarze Inbusschrauben sind sauber in den Deckel eingelassen und dienen der Fixierung der Halterung und Bodenplatte. Die Ecken des quadratischen Deckeldesigns wurden abgeschrägt. An den Seiten sind je zwei 3 mm und 5 mm Bohrungen für den Einsatz von LEDs zu finden.
Die Verarbeitungsqualität ist als sehr gut zu bezeichnen. Scharfe Kanten oder optische Makel sucht man vergebens.
Die schwarz lackierte 2mm dicke Halterung ist schwungvoll gestaltet und sehr sauber verarbeitet.
Die Bodenplatte besteht aus poliertem und vernickeltem Kupfer. Ein optischer Wermutstropfen ist hier allerdings, dass die Schraubenenden der 4 Inbusschrauben zu sehen sind. Diese brechen die cleane Optik der Bodenplatte auf. Des Weiteren sind leichte Fertigungsspuren auf der Bodenplatte zu sehen.
Durch Lösen der 4 Inbusschrauben lässt sich ein Blick ins Innere des Kühlers werfen.
Dort setzt Bitspower auf eine ca. 30 x 30 mm große und etwas gröbere Struktur mit 0,5mm feinen Schlitzen. Die Bodenplatte wurde vernickelt und poliert. Darüber liegt die Düsenplatte. In den Kanälen rund um die Struktur sind leichte Fertigungsspuren zu entdecken, die dem Anwender zwar nicht sichtbar sind, aber dennoch den Gesamteindruck hinsichtlich der Verarbeitungsqualität im Inneren ein wenig trüben.
Insgesamt macht der Kühler einen wertigen und stabilen Eindruck.


Testergebnisse:


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In Sachen Durchfluss belegt der Summit EF knapp vor dem Heatkiller IV die Spitzenposition. In der goldenen Mitte befindet sich der “drei.“ Auf Platz 4 der Supremacy EVO.


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Eindeutige und erwartete Spitzenposition für den Heatkiller IV mit knapp 1,5° Differenz zum “drei“. Platz drei für den Supremacy Evo mit einer Differenz von 1,3° zu Platz 4 und dem Summit EF.


Fazit:

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle 4 Kühler ihrem Namen gerecht werden und gut kühlen :)
Allzu große Diskrepanzen sind nicht zu erkennen. Die Zeiten, in denen Unterschiede von bis zu 10° zu vermelden waren, sind erfreulicherweise vorbei.
Hinsichtlich der Durchflusswerte hat sich der Summit EF knapp vor dem Heatkiller IV die Spitzenposition gesichert. Die Plätze dahinter belegen die Modelle von Anfi-tec und EKWB.
Beim Leistungstest hinsichtlich der Kühlung sichert sich der Heatkiller IV mit Abstand Platz 1.
Insgesamt überzeugt er nicht nur mit exzellenter Verarbeitung und einer schicken Optik, sondern komplettiert dieses Paket mit überzeugenden Leistungswerten und einem ansprechenden Preis von aktuell 64,95 €.
Platz 2 sichert sich ebenfalls ein Produkt mit dem Siegel “Made in Germany“ und zwar der Anfi-tec “drei“. Er platziert sich temperaturtechnisch knapp vor dem Supremacy EVO.
Großer Pluspunkt des “drei“ sind neben seiner hochwertigen Verarbeitung die verschiedenen Möglichkeiten ihn optisch dem eigenen Geschmack und Gegebenheiten hinsichtlich der weiteren Hardware anzupassen. Die getestete Standardkonfiguration gibt es für 74,90 € direkt bei Anfi-tec.
Auf Platz drei landet das Modell aus dem Hause EKWB. Schlichtes Design, gepaart mit überzeugender Verarbeitungsqualität, einem reichhaltigen Lieferumfang und guten Leistungswerten gibt es zu einem momentanen Preis von 66,26 €.
Hatte der Summit EF bei den Durchflusswerten noch die Nase vorne, so muss er sich hinsichtlich der Kühlleistung seinen Konkurrenten geschlagen geben. Die dezente und edel anmutende Optik überzeugt, die Verarbeitungsqualität im Inneren und der Bodenplatte geben angesichts eines aktuellen Preises von 99,95 € Anlass zu leiser Kritik.


Folgende Awards vergebe ich. Der GOLD Award geht sowohl an den Watercool Heatkiller IV, als auch den Anfi-tec "drei" CPU Kühler. Auch wenn der Anfi-tec Kühler geringfügig hinter dem HK4 liegt hat er sich die Auiszeichnung dennoch verdient, denn das Gesamtpaket ist einfach "rund" und man muß bedenken, das es sich bei dem Kühler nicht um ein Massenprodukt handelt, insofern ist die Auszeichnung imo gerechtfertigt

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Meinen SILVER Award vergebe ich für den EK Waterblocks Supremacy EVO und auch den Bitspower Summit EF Kühler. Beide Kühler bieten eine gute Kühlleistung und liegen verarbeitungstechnisch auf hohem Niveau. Ich denke, es wäre unfair den BP Kühler nur Bronze zu verleihen, da er zwar bei den Temps ein paar Grad weiter hinten platziert ist, aber ansonsten durch gute Verarbeitung und schöne Optik punkten kann.


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Mein Dank für den Support und die Bereitstellung von Testsamples und weiteren Teilen geht an die Firmen:

Aquatuning, Aquacomputer, Alphacool, Koolance, Anfi-tec, Bitspower, Blacknoise, Gelid und Watercool
 
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Da bleibt der HK wohl weiterhin das Maß der Dinge.

Hat das eigtl. nen Grund, warum du den HK als einzigen mit dem Auslass nach unten montiert hast?
 
Mal sehen, was uns noch an neuen Kühlern erwartet im Laufe des Jahres.

Nein, hat es nicht :)
 
Thx, Wolpers hatte 5 Worte verschluckt ;)
 
Optisch gefällt mir der Bitspower am besten, wobei er natürlich geschliffen gehört ;)
 
Ob der Vollkupfer Heatkiller noch ein Grad mehr bringen könnte?
Schon ein feines Teil! Danke für den Test
 
Warum soll der Vollkupfer ein Grad mehr bringen? Vermutlich ch selbst durch die Düse nicht.

Der Test ist gut, zeigt aber auch, wo die Vor und Nachteile der verschiedenen Designs liegen.

Messwerte mit 2 Stellen hinter dem Komma mit Wakü-Equipment sind sehr optimistisch, die kann man getrost übersehen. ;)
 
vielen dank für den tollen test !

denn damit konnte ich ganz locker mich für den supremacy evo entscheiden :bigok:
 
Messwerte mit 2 Stellen hinter dem Komma mit Wakü-Equipment sind sehr optimistisch, die kann man getrost übersehen. ;)

Mich würde immer brennend interessieren wie das die Leute das immer angeblich messen wollen. Auch in diesem Test mal wieder:

- NTC 10 K
- CPU "Diode"

Genauste Messtechnik. Dabei hat ein NTC 10 K eine Messtoleranz um die +- 0,5 K, sowie eine CPU "Diode" +-1 - 3 K (je nach der Differenz zur Tjmax). Und auch wieder mal mit der CPU gemessen und den Anzeigen in der Software vertraut. Dabei wäre es viel zuverlässiger und reproduzierbar mit einen Heizwiderstand etc. zu messen. Da weiß man ganz genau inkl. den Leitungsverlusten wie viel Leistung tatsächlich anliegt. Vor allem kann man in der Mitte einen Temperatursensor anbringen und muss sich nicht auf die ungenaue CPU "Diode" verlassen.
 
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