[Kaufberatung] Computer für 24/7 Betrieb

xpfreddy

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Hallo beisammen,

ich suche einen PC für eine Freundin! Dieser Rechner soll im 24/7 Betrieb (im Büro) laufruhig und stromsparend bleiben. Er soll als eine Art Server agieren, sodass man per Remote auf den Rechner zugreifen und mit den Datenbankprogrammen von daheim aus arbeiten kann. Alle Daten/Datenbanken werden zudem nicht lokal gespeichert sondern auf einem bereits existierenden Server. Ein lokaler Zugriff ist nicht angedacht. Backupsystem (raid), Monitor, Maus etc. sind also nicht nötig.

Die Freundin arbeitet regelmäßig mit dem Programmen von Lexware. Ich kenne mich damit jedoch nicht aus - sie meinte aber, dass die auf dem "großen schwarzen Rechner", einem i5 3450 & 4GB RAM, wesentlich besser laufen als auf der anderen Maschine (irgend so ein uralter Pentium D). :d


Sie hatte mich also gebeten für ihren Anwendungszweck einen Rechner zusammenzustellen. Die Leute in dem Büro hatten bereits gute Erfahrungen mit Dell gemacht (leise und relativ schnell).

Was haltet ihr von dem Der Dell Online-Shop: Stellen Sie Ihr eigenes System zusammen ? (
Vostro Desktop 270 MT)
Dann evtl. noch 2 GB bzw. 4 GB RAM zustecken..

Preis: so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Angedacht waren 300-350€ .
Ich könnte auch etwas aus gebrauchten Teilen zusammenschrauben - von der Steuer absetzen fällt dann jedoch flach. (Eine Windows 7 Home Premium Lizenz liegt aber noch ungenutzt im Büro.)

Ich bzw. Sie wäre euch für die Hilfe sehr dankbar !

Viele Grüße

Fred
 
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Wie kommt Sie denn von zuhause auf den PC im Büro bzw. warum ist von zuhause kein Zugriff auf den "echten" Server in der Firma möglich?
 
RSM72 hat da eine durchaus berechtigte Frage. ;)

Für solch eine Lösung + steuerlich gut absetzbar würde ich mir einen Rechner von der Stange z.b. bei Dell mit entsprechendem Vor Ort Service holen, der darf dann auch ruhig mal 3 Jahre betragen. Sollte die Mühle innerhalb der zeit Hopps gehen kommt ein Techniker vorbei und regelt das. Für euch wäre lediglich eine Sicherung des Systems wichtig da ihr euch um die Daten kümmern müsst, das macht der Techniker nicht (oder nur gegen sehr viel mehr Geld).

Wenn sie das unbedingt benötigt würde ich da aber gleich mal an den Chef ran treten und wenigstens dessen Beteiligung an den Kosten anfragen. Ich weiß ja nicht was sie in der Firma macht und welchen Stand sie dort hat.

Wichtig wäre aber in jedem Fall noch, was RSM72 andeutet, das das mit der IT-Abteilung oder dem Chef abgestimmt ist; andernfalls kann es da viel Ärger geben.
 
@RSM72 die Verbindung läuft über eine Remotedesktopverbindung und fester IP (VDSL).
Also die Lexware-Software ist Clientfähig - zumindest lokal. Der Chef wünscht sich außerdem nicht, dass "seine" Software auf Heimrechnern installiert wird. Warum ? keine Ahnung...
Datensicherung ist in der Hinsicht nicht wirklich nötig, da der Server alle nötigen Daten speichert. Sollte also der Dell also hops gehen, spielt man Windows neu auf und installiert die Programme per Hand (und richtet alles ein).

Das ganze war sozusagen ein Vorschlag des Chefs..also wenn sie die Kosten für den Rechner trägt, auch 2 von 5 Tagen von zuhause aus arbeiten kann.
 
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Da stehen doch scheinbar Server rum. Wird dort virtualisiert? Dann wäre es doch einfacher einen Windows 7 Client zu virtualisieren und darüber zu arbeiten anstatt den umständlichen Weg über physikalische Hardware zu gehen.
 
Hab grad mit dem IT verantwortlichen geredet.. Der rät auch zur virtualisierung. Jedoch beharrt der chef auf einen eigenständigen rechner. :/ warum auch immer :/
 
Hab grad mit dem IT verantwortlichen geredet.. Der rät auch zur virtualisierung. Jedoch beharrt der chef auf einen eigenständigen rechner. :/ warum auch immer :/
^^ Bei sowas wäre ich vorsichtig, wenn der Chef ihr schon die Kosten für den PC überhelfen will (was schonmal mehr als unangemessen ist denn offenbar gibt es ja schon einen normalen Büroarbeitsplatz) dann wird er falls da mal irgendwas passiert (Virenbefall, Datenverlust, was-auch-immer) sicher auch schnell Deine Freundin als Verursacher hinstellen. Möglicherweise sichert er sich sogar mit einer Vereinbarung irgendwelche Haftungsansprüche - Heimarbeit wird ja oft im Arbeitsvertag festgeschrieben.

Unabhängig davon - was Du oben beschrieben hast ist ein klassischer Einwahlserver. Nur macht sowas absolut keinen Sinn wenn es nur einen Benutzer gibt. In eurem Fall wäre es viel eleganter sich einfach auf dem Server direkt einzuwählen und dort in einer Terminalsession zu arbeiten oder einfach den "normalen" Arbeitsplatz-PC Deiner Freundin dort im Büro zu benutzen.

EDIT: und das "Sicherheitsloch" das für die Einwahl erforderlich ist kann je nach Geschick des IT-Verantwortlichen beliebig groß oder klein ausfallen, egal ob der Rechner im Büro oder bei euch zuhause steht.
 
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Defacto hat sie keinen eigenen rechner im büro. Die workstations ( ich glaube es sind 3 oder 4) werden von verschiedenen mitarbeitern unter verschiedenen accounts genutzt. Scheint ein großes durcheinander zu sein - aber trotzdem irgendwie zu funktionieren . Ich blicke da auch nicht durch .
 
Hmm also ob das dann so simpel mit dem RDP funktioniert... ich weiß ja nicht. Nachher wird sie aus ihrer Session von jemand anders rausgeworfen oder umgekehrt... . Die Lösung welche RSM72 bzw deren ITler vorschlägt ist mit Sicherheit besser. Bringt aber alles nichts wenn der Chef nicht mit spielt.

bisher so korrekt?
- Chef übernimmt keine Kosten
- es gibt einen remote wie auch immer Zugang
- sie darf dann von daheim aus arbeiten weil es ihr Wunsch ist... ihr Chef erlaubt ihr das sozusagen. Nicht also weil er das so fordert (z.b. wegen der Knappheit der Arbeitsstationen im Betrieb).

Dann würde ich mir an ihrer Stelle eine schriftliche Erlaubnis des bestehenden Fernzugangs geben lassen. Sollten da Auflagen drin stehen wie z.b. Virenscanner o.ä. wären die halt auch unbedingt zu befolgen.
Frei nach dem Motto "Frau XY wird der Fernzugriff über bereitgestellten VPN von ihrem privaten PC daheim zum Firmennetz gewährt. Es ist Sorge zu tragen, dass ein aktueller Virenschutz (XY) aktiv ist..."
Dann wäre sie aus meiner Sicht außen vor und hätte ihre Sorgfaltspflicht erfüllt, es sei denn sie wäre Abends auf Hacks, Cracks Serials und ähnlichen dubiosen Seiten unterwegs... was aber letztlich nachzuweisen wäre sollte etwas schief gehen.
Als weiteren Boni könnte sie das Schreiben gegenüber dem Finanzamt zum anteiligen Absetzen des PCs als auch ihres Internet Zuganges geltend machen sofern die dort überhaupt einen Nachweis wollen (je nach Sachbearbeiter unterschiedlich).

Noch weiter aus der Affäre könnte sie sich ziehen wenn a) der ITler der Firma den PC für den Fernzugang einrichtet und b) sie den PC ausschließlich für das Geschäft nutzt (dann auch zu 100% absetzbar) ;)
 
nunja, lexware ist die einfachste und günstigste kaufmännische software mit gutem funktionsumfang.
da der boss nicht möchte das die software auf anderen rechnern installiert wird, ist das thema doch soweit erledigt.

die Daten die lexware speichert lassen sich nicht mit anderen programmen auslesen. Auch eine virtu könnte mit der verschlüsselung nichts anfangen.
da sollte der cheffe entweder ein paar lizenzen kaufen, oder auf ein gebräuchliches, hochwertiges programm umsteigen. Lexware kostet ca 150€ mit 2 lizenzen.
Daher scheint der betrieb eher mit 2-3 leuten zu laufen.
 
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