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[close] HDD Sicher löschen

TheGrizzlyGiant

Neuling
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29.03.2012
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Hey Leute,

ich bin auf der Suche nach einer (möglichst kostenlosen) Software womit ich Festplatten komplett löschen kann, um diese dann mit einem relativ ruhigen Gewissen verkaufen zu können.

Eine Gute Software ist in meinen Augen "DBAN" - About DBAN | Darik's Boot And Nuke - jedoch hat die Software mit Kartenlesern so ihre Probleme und verweigert ihren Dienst. Solch einen Laptop habe ich aktuell hier stehen.

Hier noch einige Punkte:

- Linux + dd - ist mir bekannt jedoch keine wirkliche Alternative - keine Prozentanzeige oder ähnliches
- Programme im Windows sind auch keine Alternative da die einizig im System verbaute HDD gelöscht werden soll

Nun her mit euren Tipps - vorschlägen - oder ähnliches ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Code:
while killall -USR1 dd; do sleep 60; done

gibt auch noch andere Schreibweisen.

Die Ausgabe von smartctl sollte dir auch sagen wie lange ein vollständiges löschen ungefähr dauert. Ein langer Selbsttest geht nämlich auch über die ganze HDD.
 
Hört sich ganz interessant an, werde ich mir mal ansehen. Jedoch ist es wieder mit manuellen Eingaben verbunden.

An dieser Stelle sehe ich einen klaren Vorteil von DBAN - wenn es denn auch mit jedem System laufen würde :-(
 
TheGrizzlyGiant schrieb:
jedoch hat die Software mit Kartenlesern so ihre Probleme und verweigert ihren Dienst.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, versuchst du DBAN von einem Kartenleser (also installiert auf eine SD-Karte oder ähnliches) aus zu booten. Richtig? Dass das generell nicht immer funktioniert, ist in der Regel nicht die Schuld des Betriebssystems, das gebootet werden soll (DBAN kann höchstwahrscheinlich nichts dafür). Zum einen muss das BIOS und die Firmware des Kartenlesers dazu in der Lage sein und zum anderen muss der verwendete Datenträger (z.B SD-Karte) richtig eingerichtet sein. Bei USB-Sticks, beispielsweise, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Formatierung desselben auch entscheidend für die Bootfähigkeit ist. USB-Sticks (und auch SD-Karten) werden in der Regel vom Hersteller formatiert ausgeliefert. Manche setzen die Clustergröße des Dateisystems auf einen ungewöhnlich hohen Wert, der der Vorgabe von Microsoft widerspricht. Das mögen anscheinend manche BIOSe und/oder der verwendete Boot-Loader nicht und verweigern die Weiterarbeit. Eine Neuformatierung mit passender Clustergröße kann hier helfen. Die meisten Programme, die eine bootbare ISO-Datei auf einen USB-Stick oder eine SD-Karte kopieren und bootfähig machen sollen, formatieren den Datenträger nicht neu sondern verwenden ihn so wie er eingerichtet wurde. Auch kann das falsche Dateisystem daran Schuld sein, warum das Booten nicht klappt.
 
Hey Madnex,

soweit ich es ergoogelt habe liegt es einfach nur daran das diese SD-Kartenleser als USB-Device erkannt werden und DBAN leider obwohl keine Datenträger eingelegt sind nicht damit klarkommt.

Dieser Hinweis hatte mir auch schon geholfen: Bei betroffenden Notebooks konnte man im BIOS den Kartenleser oder den USB-Controller abschalten und dann hat auch DBAN seine Arbeit verrichtet! Leider bietet das aktuelle Notebook diese Funktion im BIOS nicht :-(
 
Prinzipiell kann man von einem per USB angeschlossenen Kartenleser booten. Dass speziell DBAN damit ein Problem haben soll erschließt sich mir nicht direkt. Schließlich ist DBAN nichts anderes als eine Mini-Linux-Distribution. Selbst ausgewachsene Linux-Distributionen, wie z.B. Ubuntu (siehe z.B. auch Bankix), lassen sich von einer SD-Karte in einem per USB angeschlossenen Kartenleser booten. Ich werde mir mal DBAN in nächster Zeit (eventuell heute Abend schon) anschauen und versuchen es über meinen Kartenleser zu booten.

Bei betroffenden Notebooks konnte man im BIOS den Kartenleser oder den USB-Controller abschalten und dann hat auch DBAN seine Arbeit verrichtet!
Wie ist das zu verstehen? Kann etwa, wenn der USB-Controller angeschaltet ist, die SD-Karte nicht als Boot-Medium ausgewählt werden? Das wäre dann eine BIOS-Restriktion und hat nichts mit DBAN zu tun.
 
Nein. Von SD-Karte kann man DBAN ohne Probleme booten genauso von USB-Stick. Damit hat das Problem leider nichts zu tun.

Oftmals hat es einfach mit Geräten die über einen USB-Controller laufen ein Problem (dazu gehören in der Regel) im Notebook verbaute SD-Kartenleser. Dann wirft bei manchen Notebooks DBAN einen Fehler und man kann die Festplatte nicht ansprechen.
Wenn man dann (wenn möglich) den SD-Kartenleser oder den kompletten USB-Controller deaktiviert und DBAN von CD bootet funktioniert es wunderbar.

Ich versuch mal den Hinweis nochmal zu ergoogeln.

Hier der 3. Post beschreibt das gleiche Problem: http://sourceforge.net/projects/dban/forums/forum/208932/topic/3727028
 
Zuletzt bearbeitet:
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