[Kaufberatung] CAD System für Architekten

reinsch

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Hallo,
es geht um ein neuen PC für meine Vater. Einsatzbereich 100% Office & CAD.
Zum Einsatz kommen Softtech Spirit Softtech Avanti Google Sketchup Pro sowie Microsoft Office 2010.
Die Kiste muss absolut zuverlässlig sein und möglichst leise sein, weshalb ich ausschließlich die wenn auch vll. etwas teureren Markenprodukte verbauen möchte.

Geplant ist:
CPU: Intel Core i5 2500 4x 3.30GHz So.1155 BOX
Kühler: Scythe Mugen 3 AMD und Intel (SCMG-3000)
RAM: 8GB Corsair XMS3 DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit x2
Mainboard: ASRock Z68 Pro3 Intel Z68 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail
Laufwerk: LiteOn iHAS124-19 SATA Schwarz Bulk

Vorhanden ist ein guter alter Chieftec 601 Tower und ein CoolerMaster GX450

Festplatte würde ich vorerst nur eine 120GB SSD verbauen da es Backupmässig eh in Richtung Cloud geht. D.h. die Zeichnungen werden mitWuala gesynct und zusätzlich extern gespeichert (so hab ich mir das zumindest überlegt).

Hier meine Fragen:
Welche SSD wäre zu empfehlen?
16GB Ram overkill?
Onboard GPU reicht?
Asrock verbinde ich nicht so mit der über zuverlässigkeit, habe mich aber auch schon ewig nicht mehr mit dem Hardwaremarkt beschäftig. Gibt es was vergleichbar günstiges von Asus o.ä.?
Und abschließend noch eine Frage bzgl. dem Anschluss von alten Druckern. Es MUSS sowohl ein alter HP Din A0 Plotter und ein Hp Din A3 S&W Laserdrucker angeschlossen werden. Wie lässt sich das realisieren? Adapter?

Preislich sollte sich das ganze so um die 500€ einpendeln und möglichst alles von einem Laden kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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....Die Kiste muss absolut zuverlässlig sein ....

Wenn Dein Vater produktiv damit arbeitet tue Ihm und Dir selbst einen Gefallen und last Euch was von einem Systemhaus mit 24h Support anbieten. Ohne die Softtech Produkte zu kennen würde ich darauf tippen Sketchup Pro wäre hardwaretechnisch das anspruchsvollste.
Leider unterstütz Sketchup bis jetzt afaik weder Multicore noch 64bit. Also lieber einen schnellen Intel 2kerner bei begrenztem Budget. Ram ist allerdings zur Zeit so billig, da würde ich gleich 16GB nehmen, auch wenn die Applikation wg 32bit nur 4GB verdaut. SSD ist immer zu empfehlen, die Crucial m4 wird immer gerne genommen. Asrock hat wieder nen guten Ruf. Die onboard Grafik könnte bei Sketchup limitieren. Da OpenGL basiert würde ich was einfaches von NV empfehlen....
Der Plotter/Drucker hat nicht zufällig noch nen Lan Anschluß mit eigenem Printserver?
 
Hey, vielen Dank, die erste Antwort ;)

naja, sooo zuverlässig muss er nun auch nicht sein als das ein 24h Support nötig ist. Es wird zwar damit gearbeitet, teilweise auch Auftragsarbeiten, aber größtenteils halt doch privat. Wenn der PC mal 2-3 Tage ausfällt (so wie im Moment z.B.) ist das nun auch nicht so tragisch. Mit Zuverlässigkeit meine ich auch, dass der PC die nächsten 2-3 Jahre erstmal wieder laufen soll.
Google Sketchup Pro macht nur einen sehr, sehr geringen Teil aus und ist auch eher nur Spielerei. Das meiste geht in 2D vonstatten weshalb ich erst auf die Grafikkarte verzichten werde. Man muss evtl. auch dazusagen, dass er von einem Pentium 4 2,8GHZ mit 1gb ram und einer 9800gt umsteigt. Der Sprung ist denke ich schon enorm.

Die beiden alten Drucker werden mit so einer Box umgeschaltet. Der A0 Designjet 750C hat evtl. eine Netzwerkkarte, da müsste ich mal schauen.

Bei dem Mainboard gibt es für 5€ mehr bei Mindfactory eins was ASRock Z68 Pro3 Gen3 Intel Z68 So.1155 Dual Channel DDR3 ATX Retail heißt. Lieber das kaufen? Gen3 hört sich neuer an :)

Aufjedenfall vielen Dank erstmal für deine Einschätzung.
 
hey, also ich selber bin archi und habe mir folgedes zusammengestellt.

Wunschliste vom 12.12.2011, 21:20 | Geizhals.at EU

in jedem fall solltest du meiner ansicht nach eine (pny)quadro-grafikkarte wählen. die sind zb. für autodesk-produkte speziell zertifiziert und auf workstation und deren anforderungen ausgelegt.

vielleicht gibt ja hier wer seinen senf zu ;) :d

schönen gruß :)
 
Wie gut, daß 1. keine Autodeskprodukte zum Einsatz kommen und 2. auch AutoCAD in 2D kaum noch Anforderungen an das System stellt.

Empfohlen werden ein i5/i7 oder kompatibel, Windows 7 64bit und eine OpenGL-fähige Grafikkarte mit min. 512 MB (kein shared memory).

Ich würde erstmal die onboard-Karte testen und wenns nicht reicht, irgendeine Mittelklasse nachrüsten. Es ist zwar richtig, was jajajaja bezüglich der Quadro sagt, denn diese sind auf OpenGL optimiert, aber ich denke, daß das den Kostenrahmen sprengt und auch nicht umbedingt notwendig ist. Architekten haben in der Regel nicht die Anforderungen, die ein Maschinenbauingenieur hat.

@jajajajaja
Lass dich wegen dem SSD mal im SSD-Kaufberatungsthread beraten.
 
Ne Quadro macht imho nur in ner zertifizierten Workstation wegen der Stabilität oder Software mit der entsprechenden OpenGL Beschleunigung Sinn (Pro/E, SWX ....) Autodesk setzt auf DirectX, und sofern 1.tens keine Rolle spielt macht die gar keinen Sinn (erst recht nicht ne 600er..).
Zurück zum Threadstarter: ein Z68 macht nur Sinn wenn Du übertakten oder die SSD Cache Funktion benutzen willst. Übertakten geht aber weder mit der CPU noch halte ich persönlich den Aufpreis für die SSD Funktion für sinnvoll. Lieber gleich ne größere Variante für´s System. Nimm lieber ein schönes System aus der Kaufberatung...
Das Economy Intel 1155 System mit dem ASRock H67DE3 ohne Grafikkarte mit 2x4GB Kit und nem Cougar A300 Netzteil sollte reichen.
 
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