[Kaufberatung] Board mit VT-d Unterstützung gesucht * momentan P5Q-VM D0 im Test

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Mirko76

Guest
Hi,

ich suche ein Board (S775), welches VT-d unterstützt (nicht mit VT verwechseln).

Ich hab gelesen, das Boards mit Q45-Chipsatz das Feature unterstützen, aber in den Specs solcher Boards wird es nirgends erwähnt.

Kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen, der vielleicht so ein Board oder ein anderes hat, ob es die Option VT-d im Bios gibt?

Danke
Mirko76
 
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Beim ASUS Rampage II Extreme, Chipsatz X58 gibt es diese Option im Bios.
 

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Ok, danke. Muss ich mal rumhören, ob das auch funktioniert. Welches Board hast du genau?
 
Ok, Signaturen hab ich aus, daher meine Frage.

Danke für deinen Tip.
 
OK, das DFI LanParty DK P45-T2RS war ein voller Schuss in den Ofen, die Funktion VT-d ist im Bios zwar aktivierbar, aber leider völlig unbrauchbar, weil nicht implementiert oder korrekt programmiert.
 
AFAIK beherrschen dies auch nur die Q-Series Chipsätze und der X58. Selbst beim P55 bin ich mir im Moment nicht sicher, eventuell ist das sogar eher ein Fall für den Q57 (mit ATM 6.0).
 
scheint wohl so zu sein, schade.
Finds trotzdem lustig von DFI, so eine Option einzubauen, die überhaupt nicht richtig programmiert wurde.
 
das ut p45 hat die option auch im bios,
wenn du mir kurz schreibst, wie ich überprüfen kann ob das dann auch funktioniert, kann ich dir das gerne mitteilen.

vielleicht simultan hier ins forum und per pm .. dann "überlese" ich das nicht ;)
 
ich bin versucht mit einem ja zu antworten ... wobei das auch mal voll nach hinten losgehen kann.

ich sach mal so, ich arbeite seit einigen Jahren unter linux. mein wissenstand "sollte" also reichen. Grundkenntnisse sind vorhanden. auskennen naja ;)
 
Ok, klingt ja net schlecht? Schonmal einen eigenen Kernel gebaut?

ich hab den 2.6.30er genommen. Unter "Bus options (PCI etc.)" die Option "[*] Support for DMA Remapping Devices (EXPERIMENTAL)" einschalten. Kernel neu bauen und den Rechner mit dem Kernel starten.

Dann mal hier das log vom Booten posten, mal sehen, was er bei dir ausspuckt.

Bei mir gabs eine Endlosschleife beim Booten, hing fest.
 
ok das kann ich heute abend mal kurz machen.
soll ich den 2.6.30.6 nehmen oder gleich den 2.6.31-rc9 ?
 
nimm mal den 2.6.30, damit wir den gleichen Kernel benutzen.
 
darf man mal als unwissender unbeteiligter fragen was VT-d eigentlich ist?
 
darf man mal als unwissender unbeteiligter fragen was VT-d eigentlich ist?

http://www.intel.com/technology/itj/2006/v10i3/2-io/7-conclusion.htm

Intel® Virtualization Technology for Directed I/O
Conclusion

The virtualization of I/O resources is an important step toward enabling a significant set of emerging usage models in the data center, the enterprise, and the home. VT-d support on Intel platforms provides the capability to ensure improved isolation of I/O resources for greater reliability, security, and availability.

Specifically, VT-d supports the remapping of I/O DMA transfers and device-generated interrupts. The architecture of VT-d provides the flexibility to support multiple usage models that may run un-modified, special-purpose, or "virtualization aware" guest OSs. The VT-d hardware capabilities for I/O virtualization complement the existing Intel® VT capability to virtualize processor and memory resources. Together, this roadmap of VT technologies offers a complete solution to provide full hardware support for the virtualization of Intel platforms.

Ongoing and future developments within the virtualization hardware and software communities will build upon VT-d to ensure that the requirements for sharing, security, performance, and scalability are being met. I/O devices will become more aware of the existence of VT-d to ensure efficient caching and consistency mechanisms to enhance their performance. Given the protection provided by VT-d, future I/O devices will emerge that are sharable among multiple guest OSs. With VT-d, software developers can develop and evolve their architectures that provide fully protected sharing of I/O resources that are highly available, provide high performance, and scale to increasing I/O demands.
 
So, ich bin jetzt zu hause, habe auch schon n update vom system gemacht und der aktuelle Kernel bei FC11 ist schon die 2.6.30.5 und in der config ist sogar schon :
CONFIG_DMAR=y
drinnen, bzw nachdem ich n make oldconfig hab durchlaufen lassen und dann per make menuconfig nachgeguckt habe war der schon aktiviert.
Ich lass den kernel (2.6.30.6) jetzt trotzdem mal compilieren und hab die option "enable by default" (oder so ähnlich - direkt da drunter) auch aktiviert ...
mal gucken was passiert ;) ... weisst du denn was im dmesg (oder wo auch immer) erscheinen müsste/könnte wenn es klappt ?
 
auf alle Fälle mehrere Zeilen mit DMAR. In der menu.lst vom grub musst du noch iommu=calgary eintragen, damit es auch genutzt wird. Vielleicht gehts aber auch ohne.
 
ja er kompiliert fleißig ... evtl hätte ich die fedora kernel config n bischen entschlacken sollen ...
hab jetzt seit ca 30 minuten : load average: 45.13, 47.77, 39.83 :d

bei dem normalen fc11 kernel 2.6.30.5 spuckt mir dmesg folgendes aus :
# dmesg | grep DMAR
ACPI: DMAR 00000000bfee9200 00098 (v01 IntelR AWRDACPI 322E3030 DRWA 00000002)
DMAR:Host address width 36
DMAR:dRHD (flags: 0x00000001)base: 0x00000000fed93000
DMAR:RMRR base: 0x00000000bfef0000 end: 0x00000000bfefffff

er wird aber ohne iommu=calgary gestartet

title Fedora (2.6.30.5-43.fc11.x86_64)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.6.30.5-43.fc11.x86_64 ro root=/dev/mapper/vg_blaa-lv_root rhgb quiet
initrd /initrd-2.6.30.5-43.fc11.x86_64.img

gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob man es auch tatsächlich benutzen kann ?

kvm hab ich drauf, ne vm hochziehen könnte ich morgen vielleicht kurz machen, wenn du mir ne zeile gibst, die ich in die <vm>.xml packen muss um z.b. n dvbt stick oder sowas durchzureichen ... ich gehe mal davon aus, dass du das für sowas nutzen möchtest ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:06 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:44 ----------

ok der hohe load kam von distcc ... ich hätte das vielleicht auf meinem netbook deaktivieren sollen wärend die dicke kiste den kernel kompiliert .. oder da nicht gnome neu emergen - naja ;)

auf jeden fall bootet er den 2.6.30.6er weder mit iommu noch ohne
im fedorawiki steht dass man das testen kann, wenn man einfach ein physical device hinzufügt
http://fedoraproject.org/wiki/Features/KVM_PCI_Device_Assignment ( -> how to test)

so weit komm ich nur leider nicht, da ich in der (neu erstellten, aktuell hab ich grad keine auf dem rechner drauf - ich werd mir aber morgen von der arbeit eine funktionierende "mitbringen") VM kein (funktionierendes) netzwerkdevice bekomme.
ich werde mir das morgen noch mal angucken .. jetzt werd ich erst mal weiter fussi gucken ...

ich glaube aber, dass es fast das einfachste wäre, wenn du dir n ASUS P5E-VM DO (Intel Q35 chipset) besorgst (quelle : http://wiki.xensource.com/xenwiki/VTdHowTo )

aber ich probier morgen mal noch n bischen rum ;)
 
welchen Kernel hat das aktuelle Fedora dabei?

Das P5E-VM DO hatte ich schon hier, aber leider zu wenig PCI-Slots und einer davon teilt sich den IRQ mit einem anderen Gerät und kann somit nicht durchgereicht werden.
 
Asus p5q-vm do ?
Asus p5ql-vm do ?
 
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