ReLaXeR schrieb:
So ein quark junge....
entscheidend sind immer user erfahrungen und da kann die ct schreiben was sie will.
Seasonic wird nur hochgelobt und nicht ohne grund!
Aber ich will mal noch das Cooltek in die Runde werfen, weil das Teil ja auch so hochgelobt wird. Hat es einer und kann es mal mit nem Seasonic in der Lautstärke vergleichen???
THX und N8
Ich hätte schreiben sollen, für mich ist es das dann das beste Netzteil auf den Markt, weil dann eben die Eigenschaften die dieses Netzteil hat mir sehr entgegenkommen.
Forton Netzteile werden übrigends auch sehr gerne eingesetzt, über diese habe ich nocht nichts Schlechtes gelesen.
Was mich zB. am Test gewundert hat ist, dass die in
FOREN hochgelobten
Antecs total mieß abgeschnitten haben, auf von
BeQuit hätte ich mehr erwartet, so kann man sich täuschen, nicht wahr?
Es kommt drauf an, wo man Usertests bzw. Aussagen drauf bezieht, bei Netzteilen verlasse ich mich zB. auf Tets wie diese in der CT, da hier überdurchschnittlich hohe Belastungstets durchgeführt werden und wichtige Faktoren wie Störimmunität zum Trage kommen, über die ein User nichts aussagen kann.
Auch der Wirkungsgrad, eines der wichtigsten Dinge, kommt im Test zu tragen.
Worüber man sich z.B. streiten kann, ist die Laustärke, die ist rein subjektiv, man kann nur eine Tendenz erkennen, ungefähr so oder so laut.
Useraussagen ziehe ich dann z.B. heran, wenn es um TFTs, Mainboards, Speicher und Pheriperie geht usw.
Aber bei Netzteilen braucht man Prüfstände, Netzteile sind eine viel zu heikle Sache um sich auf andere zu verlassen, weil es da ja eben Faktoren gibt, über die ein User wenig bis garnichts aussagen kann (Wirkungsgrad und Überspannungs (Stromspitzen z.B.)
Es kann zB. passieren, dass mir ein Netzteil empfohlen wird, was z.B. stabil ist, ausreichend Leistung hat und durch ein niedriges Lüftergeräusch glänzt, aber habe ich dann nicht Pech gehabt, wenn das Netzteil nur einen Wirkungsgrad von 70% im Durchschnitt hat? Die Folge wären erhöhter Stromverbrauch und mehr Abwärme.
Was ist, wenn das Netzteil garnicht mit Überspannung klarkommt und irgendetwas gekrillt wird?
Hmm?
Daher ist so ein Test viel aufschlussreicher als Erfahrungen von Usern.
Ohne einen ordentlichen Test mit einen aufwendigen Prüfstand kaufe ich kein Netzteil mehr.
Die aus der Tabelle hervorgehenden Unterschiede stellen sich als relativ gravierend dar. Durch die teils deutliche Ersparnis erscheint uns diese Rubrik mehr als sinnvoll und absolut zeitgemäß. Nehmen wir einmal an, wir betreiben ein ganzes Jahr lang (8760h) ein Netzteil mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 150W (Volllast). Dieses wird dann durch ein hoch effizientes Modell mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 100W (Volllast) ersetzt. Bei einem Strompreis von 0,17 EUR/KWh entspräche dies einer Ersparnis von EUR 74,46/Jahr. In der Praxis dürften so große Differenzen (50W) bei Netzteilen aber kaum auftreten. Realistischer hingegen sind Unterschiede von ca. 25W, wodurch die Ersparnis immer noch EUR 37,23/Jahr beträgt. Es macht also durchaus Sinn, etwas mehr Geld für ein sparsameres Modell auszugeben. Ein Mehrpreis von EUR 10,00 wäre bei 25W geringerem Verbrauch bereits nach gut 3 Monaten amortisiert. Wer mehr als einen Rechner betreibt sollte sich genau überlegen, welches Netzteil er verwendet.
Das Fortron Zen (Fanless) FSP300-60GNF ist das bislang sparsamste Netzteil im Testfeld und setzt in allen drei Bereichen die jeweilige Bestmarke. Mehr als 30 Watt Unterschied unter Volllast sprechen eine deutliche Sprache. Aber der Strombedarf im Standby - auch wenn er sich als relativ gering darstellt - sollte ebenso stark gewichtet werden.
Ein bißchen mehr Weitblick bitte!
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