Banana Pi als Desktopersatz?

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Gelöschtes Mitglied 53249

Guest
Hi,

Der Titel sagt es ja eigentlich schon. Ich überlege seit längerem ein Banana Pi als "Desktopersatz" zu beschaffen. Darauf laufen soll Gnome, Libre Office und bevorzugt Chrome oder alternativ Firefox. Reicht die Leistung des Banana Pis dafür aus oder doch eher ein Cubieboard? Wenn Cubieboard, doch noch auf die Version mit Allwinner A80 CPU warten? Weiß jemand wie der Treibersupport der GPU im Linuxkernel des Banana Pis aussieht?

Gruß


PS: Falls es doch das falsche Unterforum dafür ist, bitte in das entsprechende Unterforum verschieben.
 
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Nun ja, als Desktop-Ersatz sind diese Bürschchen wohl nicht 100%-ig zu gebrauchen. Einerseits sind die Prozessorleistung und der Arbeitsspeicher immer noch sehr begrenzt und zum anderen kannst du mit der integrierten Grafikeinheit selbst Effekte von Gnome kaum flüssig darstellen. Für den Banana Pi gibt es noch nicht all zu viele Distributionen. Und selbst wenn du eine voll funktionsfähige findest, wirst du damit kaum flüssig arbeiten können.
 
Also dann eher ein Cubieboard mit 2 GB RAM und hoffen, dass die Treiber für die Grafikkarte besser werden?
 
Weder von der Vivante, noch vom Mali 400 werden von den Herstellern die Grafiktreiber freigegeben... Im Gegensatz zum Rhasperry, wie das beim Banana aussieht weiß ich nicht. Deswegen ist das auch alles so sch.. mit den Dingern. Selbst XBMC unter Android chrashte andauernd. Leider gibt es diesen Prozzi noch nicht auf einem Miniboard. Wir warten noch.
Erstes Windows-Tablet mit
 
@amtrax: Zielst du nur aus Kostengründen auf einen dieser Mini-Boards oder steckt noch etwas anderes dahinter? Wenn du es so günstig wie möglich haben willst, dein Budget aber doch ein bisschen was hergibt (~ 250-300€), gäbe es Alternativen, z.B. ein ITX-Board mit Celeron J1900.
 
@ captainmintalicious: Die Idee ist eine kompakte stromsparende Surfstation ohne klobiges Gehäuse und als Steuerung für die Bespaßungsgeräte zu Hause (Hifi Anlage, Fernseher, Mediaplayer). Wenn ich mich dann noch an die Steuerung der Fußbodenheizung rantraue, dann soll damit auch noch die Fußbodenheizung gesteuert werden.
 
Wie werden denn die einzelnen Geräte angesteuert? Hattest du dafür die GPIO-Pins vorgesehen?
Wenn es kompakt, sparsam, leise und flott sein soll, kann ich einen Intel NUC empfehlen. Habe selbst erst kürzlich einen zusammengebaut mit i5, 8GB RAM, 256GB SSD und WiFi. Das Teil ist mit seinen Grundmaßen von 12x12cm wirklich sehr unscheinbar und kann auch via VESA-Mount an die Rückseite von Bildschirmen geschraubt werden. Kostenpunkt unklusive 23"-Bildschirm waren bei mir um die 680€.

Da deine Ansprüche geringer zu sein scheinen, als es meine waren, könnte man am grundlegenden Barebone, RAM und der SSD sparen. Außerdem hast du offensichtlich schon einen Bildschirm, der würde entsprechend auch als Kostenpunkt wegfallen.
 
Die GPIO Pins brauch ich jetzt nicht. Die Fußbodenheizung soll via Wlan an den Raumtemperaturreglern gesteuert werden. Hab da im Moment keine große Lust Kabel zu verlegen. Intel NUC hab ich mir auch schon überlegt, finde das Gesamtpaket mit meinem Anwendungsszenario zur Zeit für den Preis wenig verlockend.
Ich schau mir gerade ouya an. Find ich vom Preis Leistung her ziemlich gut.
 
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