Autologin per CLI / mount-script als user starten

raidmyck

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hi!

ich habe folgende probleme:

1. mein fileserver (ubuntu 8.04 server) hat keine gui (das moechte ich auch gerne so belassen), ich starte den rechner immer per wake on lan, was auch wunderbar funktioniert, allerdings bootet der rechner eben zum cli, wo ich mich dann anmelden muesste, damit ich den server ueber ssh administrieren kann.

gibt es ne moeglichkeit autologin einzuschalten oder zumindest ein workaround?

2. der oben genannte server hat 3 nfs-shares. ich habe ein script geschrieben, das diese shares mountet. allerdings ist das mounten nur als root moeglich :(
man koennte natuerlich auch mittels fstab das ganze loesen, allerdings moechte ich die shares nur bei bedarf mounten und nicht bei jeden systemstart. zudem ist der server auch nicht die ganze zeit eingeschaltet.

kann man das mounten auch einem user erlauben oder kann das script auch mit rootrechten gestartet werden?


schon mal vielen lieben dank,

vvp :)
 
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wo ich mich dann anmelden muesste, damit ich den server ueber ssh administrieren kann.
gibt es ne moeglichkeit autologin einzuschalten oder zumindest ein workaround?
Der Login per SSH muss auch ohne Login am Server selbst möglich sein. Was passiert denn wenn du dich per SSH einloggen willst am Server ohne angemeldet zu sein? Ist der Dienst vielleicht noch nicht gestartet?

kann man das mounten auch einem user erlauben oder kann das script auch mit rootrechten gestartet werden?
Das ist kein Problem. Unter /etc liegt eine Datei namens sudoers. Diese musst du mit Rootrechten öffnen und editieren. Sie regelt, welcher Nutzer was tun darf und ob dafür ein Passwort nötig ist. Für root steht z.B. folgendes drin:

root ALL=(ALL) ALL

Trag da drunter den nutzer ein der mounten dürfen soll. Bsp.:
username ALL=NOPASSWD: /bin/mount,/home/user/mountscript.sh

So sollte das dann klappen
 
Zuletzt bearbeitet:
danke schon mal, der login per ssh geht leider nicht...

wenn ich "ssh <ip>" eingebe, kommt als ausgabe "root@<system> password:"

und wenn ich das einzige pw, das exisitiert, eingebe, kommt "permission denied".
ich denke, das liegt am abgeschalteten rootaccount unter ubuntu :angry:

wie kann ich das problem umgehen?
 
sudo passwd root
password: (hier eigenes userpasswort eingeben)
new password: (hier neues root-passwort eingeben)
 
man dankt.

komisch, nachdem ich das rootpw gesetzt habe, kommt jetzt standardmaessig "<user>@<server>: password:"

aeusserst interessant^^

allerdings geht's jetzt ;)

zu dem mount-problem: also wenn ich das mittels visudo in die /etc/sudoers eintrage, sperr ich mich aus dem system teilweise aus^^

nautilus lies sich nicht mehr starten und mein homeverzeichnis war auch fuern a****
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm...eig brauch ich gar nicht so herumpfuschen, wegen dem einen su hin oder her is das den aufwand nicht wert^^

daher hat sich das zumindest erledigt.

jetzt bin ich noch auf der suche nach einem windowmanager, der sich die fensterposition der anwendungen merken kann.
 
Naja das Hinzufügen von einer Zeile in eine Datei hält sich aufwandstechnisch noch in Grenzen, aber gut :-)
 
prinzipiell geb ich dir da recht.

allerdings ist das hinzufuegen der einen zeile recht fatal - danach funktioniert das system kein stueck mehr, d.h. daraus ergibt sich der eigentliche aufwand, daher lass ich das lieber sein.
 
meiner meinung nach ist ubuntu auch nur bedingt geeignet um nen file-server zu bauen.
ubuntu hat eigentlich eher die stärke in sachen desktop für anfänger.
so nen "richtigen" server, da nimmt man eigentlich nen debian... (ich weiss das ubuntu auf debian beruht...)
da ist nur das handling halt schwerer...
als guten kompromiss würde ich die opensuse empfehlen.
 
debian hatte ich auch vor - allerdings ist ubuntu die aktuellste distri, von den distros, die ich bevorzuge.
wenn ich debian installieren will, wird meine nic nicht erkannt und treiber dafuer finde ich keine im netz.

und zudem bezieht sich das problem mit der mounterei auf den client und der ist sogar debian :)
 
Zuletzt bearbeitet:
allerdings ist das hinzufuegen der einen zeile recht fatal - danach funktioniert das system kein stueck mehr,.
Du musst eben penibel darauf achten keinen Fehler einzutippen! z.b. sollte nach dem Usernamen ein tab gemacht werden. Wenn du dich an der root-zeile orientierst oder den Link von mir etwas durchliest sollten dir "eigentlich" keine Fehler passieren.....
 
also das du dich ned auf deinem rechner per ssh einloggen kannst, kann eigentlich nur 3 ursachen haben.
1. der rechner is aus :P
2. der sshd läuft ned
3. der root-login is aus sicherheitsgründen (verständlicherweise) ausgeschaltet
(natl könnte auch die firewall sagen:"ich kenne dir ned, also red ich mir dir ned!)

bekommst du denn nen ping zu deinem rechner?
und kannst dich ned einfach mal mit nem useracc anmelden per ssh?
würde eh dazu raten niemals direkt als root(-of-all-evil) zu arbeiten, sondern echt nur wenn es unbedingt sein muss. hab das selber in meiner linuxanfängerzeit (lang lang ists her) -wider besseren ratschlägen- auf die harte tour lernen müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem mit ssh hat sich doch bereits erledigt ;)

ich logge mich zwar per root-account ein, aber direkt danach wechsle ich dann zum user.
 
Also um sich als ein bestimmter nutzer per ssh einzuloggen benutz man
ssh "user"@"ip"
("user" durch gewünschten Nutzer erseten und "ip" durch den rechnernamen oder die ip)

Zu deinem Mountproblem:

Ich wurde das trotzem über die fstab lösen und die flags users und noauto setzen, damit das share net automatisch gemaounted wird.
das "users" müsste dein Problem mit dem nonroot-Benutzer lösen, so das auch normale user mounten können.

Du kannst auch explizit User angeben welche mounten dürfen.

Allerdings würde ich dir das Studium der manpages zu fstab und mount extra noch empfehlen.
 
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