Der hochauflösende 22"-Flachbildschirm T221 von IBM soll ab sofort für "nur noch"

9500 Euro

zu haben sein. Das ist eine Preissenkung um mehr als die Hälfte. Angesichts des immer noch hohen Preises sei der Monitor aber nicht für den Privathaushalt gedacht, sondern eher für den Einsatz in Krankenhäusern oder großen Unternehmen, hieß es. Die Preissenkung für das Monsterdisplay habe keine Auswirkungen auf das übrige Produktportfolio; sämtliche anderen Flachbildschirme blieben im Preis unverändert.
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Der in Schwarz gehaltene LCD-Monitor zeigt auf seiner knapp 48 x 30 Zentimeter großen Bildfläche stolze 3840 x 2400 Bildpunkte (QUXGA), mithin über 9 Millionen Pixel. Durch diese immense Auflösung erreichen dargestellte Fotos praktisch Druckqualität -- von Pixeligkeit keine Spur. Die enorme Detailschärfe wird beispielsweise bei der Auswertung von Roentgenaufnahmen oder Satellitenbildern benötigt.
Im Monitor steckt ein IBM-eigenes Panel in In-Plane-Switching-Technik mit zwei Vorzugsrichtungen (Dual Domain IPS). Dank dieser Technik erscheinen die angezeigten Bilder aus allen Richtungen gleich, die Darstellung ist gänzlich blickwinkelunabhängig. IBM ist bisher der einzige Hersteller, der ein LCD mit so hoher Auflösung zur Serienreife gebracht hat und es auch verkauft. Die Ansteuerung des Monitors erfolgt digital, wobei die hohe Auflösung eine spezielle Grafkkarte erfordert. (uk/c't)