@Sauerbier:
Das mit den Timings soll mir jetzt was sagen? Der RAM hat bei 1600MHz standardmäßig CL9-9-9-24, die CPU unterstützt max. 1333MHz. Den RAM auf z.B. CL7-7-7 würde maximal im Benchmark bemerkbar sein und darauf kommt es mir nicht an.
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Nun das mit den Timings sagt dir nichts? Das verwundert schon, denn sowas sollte man wissen wenn man im BIOS Einstellungen vornimmt. Aber andererseits wiedersprichst du dich doch auch, denn du weisst wohl das sich die Werte maximal in Benchmarks auswirken.
Na gleich, die schärferen Werte wirken sich aber auch minimal in Anwendungen wie z.B. Spielen aus. ich hab ja auch nicht umsonst geschrieben - hier ein % und da ein % pünktchen mehr -.
Selbstverständlich erwarte ich nicht den dicken Renner, wenn ich etwas schärfere Timings beim RAM einstelle. Allerdings sollte man nicht unterschlagen, dass der hier verbaute RAM standardmäßig wie folgt ausgewiesen ist: G-Skill DDR3-1866 mit den Timings CL9-10-9-24-33 1T bei 1,50V.
Wird der RAM nun nicht mit 1866MHz sondern wie bei mir jetzt mit 1333MHz betrieben, so kann ich auch schärfere Timings nutzen und diese belaufen sich laut diversen Tests eben bei den genutzten 1333MHz CL7-8-7-24-33 1T. Wobei bei den Tests von PCGH sogar Timings mit CL6-7-6-11 bei 1,65V gelaufen sind.
Bescheiden gefragt, warum soll ich auf Leistung verzichten, gleich wie viel sie bringt, wenn sie doch möglich ist.
Selbstverständlich kann man auch alles auf AUTO stellen und sagen es läuft perfekt.
Das wäre dann für mich das selbe, als wenn ich mir einen Porsche kaufen würde, nur um auf einer Geschwindigkeitsbeschränkten Autobahn mit 80km/h zu fahren, was ich auch mit einem VW Polo kann.
Letztendlich verwendest du auch einen Speicher, der eigentlich nicht für deine CPU passend ist (DDR3-1600) stellst ihn dann auf 1333MHz passend ein und überläßt die Timings wiederum dem Board.
So allerdings merkt man natürlich auch nicht, wenn das BIOS irgendwelche Probleme bereitet, denn die Speichertimings sollten schon wie alle anderen Einstellungen dauerhaft übernommen werden, bzw. wenn sie zu schaft eingestellt sollte das BIOS dies eventuell mit einem Absturz quittieren.
Je tiefer man in den Einstellungen im BIOS einsteigt, je eher können sich halt Fehler ergeben, eben durch Programmierfehler seitens des BIOS, oder halt durch eigene fehlerhafte Einstellungen die zu einem Absturz führen.
Es hat sich ja schon bei früheren BIOS Versionen gezeigt, dass z.B. immer wieder Leute davon berichtet haben, dass mit diversen Mäusen erhebliche Probleme auftreten. Dies kann ich nun auch unter der Version 1.70 nachvollziehen, denn jetzt zickt meine Maus auch im Uefi-BIOS und nur dort herum. Zum Glück habe ich noch eine alte Tastatur hier herum liegen und konnte es so umgehen.
Wie gesagt, bis auf die Mausprobleme läuft es jetzt und ich will hoffen das es so bleibt.
Gruß
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Also ich habe ein ca. 5 Jahre altes 480W NT mit auch nur einem 4-PIN 12V Stecker, daran kann es also nicht liegen. Mein X6@3,5GHz läuft anstandslos.
Na ja, ich sag auch nicht unbedingt das es mein Netzteil in Schuld war.
Es könnte allerdings sein, dass die 12V Schiene des alten Netzteiles (LC-Power 550W auch noch 4-PIN 12V) für das Board und eben die von mir verwendete CPU (Phenom x4 960T) wohlmöglich nicht ausreichend Power geliefert hat.
Beim alten Netzteil hab ich mit AIDA64 auf der 12V Schiene 11,80 - 11,88V ausgelesen, jetzt mit dem neuen sind es 11,986. Vielleicht sind es die 0,1V die das ganze Übel darstellen, wer weiss.
Zumindest habe ich seitdem einen stabilen FSB von 200MHz.
Die Frage war ja auch immer, warum stellte sich bei meinem System der FSB nach jedem Kaltstart immer wieder auf genau 189,xMHz ein, ganz gleich ob ich die CPU per ACC freigeschaltet hatte oder nicht.
Dabei spielte es dann auch keine Rolle, mit welcher BIOS Version ich es ausprobiert hatte, es klappte weder mit 1.40 / 1.50 / 1.60, nach dem Netzteil wechsel lief es aber plötzlich mit dem neu geflashten BIOS Version 1.60.
Wie gesagt es ist ein merkwürdiges Phänomen, aber jetzt läuft es.
Seitens Asrock vermutete man ja auch, dass es sich wohlmöglich um einen Auslesefehler in CPUz bzw. AIDA64 handelte. Nur der Witz war ja, selbst das Asrock Tuningstool zeigte auch einen FSB von 189,xMHz an. Genauso witzig ist in diesem Zusammenhang dann ja auch, dass CPUz und AIDA64 jetzt 200MHz FSB anzeigen, womit sich die Vermutung des Auslesefehlers erübrigt haben dürfte.
Aber toll ist zumindest, dass sich der Support von Asrock ernsthaft um uns kümmert.
Gruß