[Kaufberatung] Arbeits-PC für Architektin

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Hallo liebe Community,

eine Freundin von mir ist Architekturstudentin und benötigt einen Arbeits-PC für ihre Hausarbeiten etc.
Sie hat mir folgende Anforderungen mitgeteilt:

* mind. i5 Prozessor
* 8GB RAM (2x4GB bevorzugt, um Upgrade zu ermöglichen, bzw. 1x8 GB..falls das Sinn macht)
* 1TB Festplatte
* Grafikkarte für CAD-Anwendungen (keine riesigen CAD-Modelle aber auch nicht nur SuperMario)
* Anschluss von 2 Monitoren muss möglich sein
* Gehäuse egal
* Qualitätsnetzteil (versteht sich von selbst^^)
* Windows 8 64bit

Maus, Tastatur und Monitore sind bereits vorhanden.

Wie bereits mitgeteilt, soll der Rechner für mittelschwere CAD-Anwendungen etc., nicht aber für Spiele geeignet sein.

Budget: ca. 600€, weniger ist mehr ;)

Es wäre nett, wenn ihr mir da was zusammenstellen könntet.


Vielen Dank und beste Grüße,
Robert
 
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eine dedizierte "CAD Grafikkarte" macht in diesen Bereich absolut keinen Sinn...

das kommt drauf an.
habe hier 2 workstations für nemetschek stehen mit integrierter gpu, das ist ab und an schon ruckelig.
und es wird wenig in 3D gearbeitet.
 
das kommt drauf an.
habe hier 2 workstations für nemetschek stehen mit integrierter gpu, das ist ab und an schon ruckelig.
und es wird wenig in 3D gearbeitet.

sry, ich meinte bei diesen Budget! (Bereich)

-> kommt halt auch auf die igp an, der HD4600 ist schon sehr "ordentlich"
 
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Vielen Dank für die Antworten bisher!

Ich denke, eine SSD muss nicht unbedingt drin sein, oder wofür hattest du die gedacht J82K?

Der Erfahrungsaustausch mit lokalen "PC-Fachleuten" hat ergeben, dass eine günstige Gamer-Grafikkarte Sinn machen würde. Was meint ihr dazu?
Es wurde bspw. eine GT640 mit 3GB Speicher vorgeschlagen. Wäre eine Quadro sinnvoller?

Das Betriebssystem muss im Preis enthalten sein. Ich frag mal nach, ob es unbedingt Win8 sein muss.


VG Robert
 
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und mal fragen welche software verwendet wird.
 
würde auch behaupten erstmal nachfragen mit welcher software genau gearbeitet wird danach können wir uns erkundigen was sinn macht ;)
ich persönlich würde auf jeden fall eine SSD in den PC einbauen... wenn ich beim arbeiten immer vor dem pc (ohne ssd) sitz und einfach nichts wirklich flüssig läuft und ich dann nach hause komme und mich da an meinen pc setze (mit ssd) ist das schon ein starker unterschied.

Windows 7 x64 pro gibt es derzeit immer wieder für 20-30€
windows 8 kostet halt gleich ~50€ mehr.
also falls nicht unbeidngt windows 8 gebraucht wird einfach zu windows 7 greifen.
 
Ich hab in Erfahrung gebracht, welche Software genutzt werden soll:

* archicad
* allplan
* artlantis
* revit
* cinema4d


Danke und beste Grüße,
Robert
 
Vielen Dank. Das ist hilfreich.
Jetzt muss ich versuchen, die Komponenten bzw. sehr ähnliche Komponenten konsequent bei einem Händler zu bekommen, sonst macht man sich an den Versandkosten tot.
Habe bei playit.de (bei uns in Dresden ansässig) geschaut. Da gibts vergleichbare Sachen zum vergleichbaren Preis allerdings ohne SSD.
 
du kannst bei geizhals z.b. filtern lassen und auch schauen lassen ob es bei einem händler oder auch 2 zu bekommen ist.
 
Nur so nebenbei - liegt denn die CAD-Leistung einer Quadro K600 über der eine GTX560Ti? Ich mag da nicht so recht dran glauben, und wieso sollte man die dann verbauen?
 
es geht da um die treiber, die sind eben angepasst und man bekommt den support vom hersteller.
fürs studium ist das allerdings nicht ganz so entscheidend.

da habe ich selbst auch privat nur mit "gamer"-karten gearbeitet.
 
Die Zeit von Midrange-Profikarten ist meiner Meinung nach vorbei. Die haben oft weniger Leistung als eine Mittelklasse-Gamerkarte und kosten gleichzeitig mehr. Durch die immer größere Bedeutung von DirectX im CAD und 3D-Modeling kann man gut ne Gamerkarte nehmen. Die großen Profikarten sind allerdings eine ganz andere Nummer.
Revit läuft auf meiner GTX670 ausgezeichnet und vorallem besser als auf der K600 im Firmenrechner, gerade wenn die Projekte größer werden. Aber auch dann wird die CPU-Leistung immer wichtiger, sonst wartet man ewig auf eine Änderung in einer Familie, da das ja immer wieder durchgerechnet wird. SMT ist noch nicht von Bedeutung, ist es aber beim Rendern, sofern man nicht auf die Cloudlösungen der Hersteller gehen will.

Abgesehen davon ist BIM oder CAD nur ein kleiner Teil während des Studiums: Mindestens genauso wichtig sind Photoshop und Layout-Programme, die beide am RAM hängen und Photoshop rennt auch besser, wenn es auf ein SSD swappen darf.

Normaler Workflow: Modellieren in Revit, Rendern in Revit, Nachbearbeiten der Pläne in Illustrator, Nachbearbeiten der Renderings in Photoshop, Layout in InDesign, Export als PDF, Druck, Präsentieren.

Oder (CAD klassisch): Zeichnen in AutoCAD/Nemeschek, Modellieren in C4D, Rendern in C4D oder Artlantis, Nachbearbeiten der Pläne in Illustrator, Nachbearbeiten der Renderings in Photoshop, Layout in InDesign, Export als PDF, Druck, Präsentieren.
 
Besten Dank! Dank der Informationen von euch, werden wir sicher ein gutes System zusammenstellen können.

Ihr seid spitze! ;)
 
es geht da um die treiber, die sind eben angepasst und man bekommt den support vom hersteller.
Meinst du mit "Hersteller" den der GPU oder den vom Programm?

Ich frage mich nur, was die Treiber so dermaßen besser können, da wie pajaa schon sagte die CADs mehr und mehr auf DirectX umschwenken. Dass man bei OpenGL noch großen Nachholbedarf hat, ist klar, aber wenn diese Schnittstelle jetzt auch schon an dieser Front in's Hintertreffen gerät, bin ich doch mit einer Gamer-Karte in CADs besser beraten. Oder? Ich kann mir eben gerade keinen Fall vorstellen, in dem ich den GPU-Hersteller für Support bräuchte...
 
@fortunes,
Für die Architektur mag das meist zutreffen, wenn du aber in den Maschinenbau gehst, die mit vielen kleinen Bauteilen in 3D arbeiten, brauchst du einfach eine Daratellungsgenauigkeit, die nur mit stark angepassten OpenGL-Treibern halbwegs flüssig zu bekommen ist. Es gibt bestimmt in Revit auch diesen Punkt, ich habe ihn aber noch nicht gefunden. :P
Post von unterwegs erstellt.
 
Meinst du mit "Hersteller" den der GPU oder den vom Programm?

ich meinte in dem fall tatsächlich den hersteller des programms.
in falle von nemetschek z.b. kann man von deren seite zertifizierte grafiktreiber laden.
 
Okay, also sollte man in dem hier besagten Fall definitiv erst die Benennung der verwendeten Software und davon abhängig die Entscheidung der eingesetzten Grafikkarte machen, oder? Ich bezweifel, dass die Intel-IGP zu den zertifizierten Karten gehört...
 
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