AMDs erster Seitensprung - ARM Design namens "Seattle"

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="AMD" src="/images/stories/logos/AMD.jpg" height="100" width="100" />Wie AMD nun bekanntgab, wird der erste Serverchip mit ARM-Architektur des Chipdesigners aus Sunnyvale in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 das Licht der Welt erblicken. Laut AMD soll der "Seattle" Chip für Webdienste prädestiniert sein. Er wird auf ARM Cortex A57 Cores basieren und mindestens eine Taktrate von 2 GHz besitzen. Die realen Taktraten gab der Chipdesigner allerdings noch nicht bekannt. Im Vergleich zu aktuellen ARM Chips soll dieser aber einen erheblichen Leistungsschub haben, da dieser eine 64 Bit Architektur hat. Der SoC soll bis zu 128 GByte an RAM unterstützen und hat einen Videobeschleuniger sowie einen 10 GBit/s Ethernet Controller. Die Samplefertigung...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/26751-amds-erster-seitensprung-arm-design-namens-qseattleq.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Nicht der erste Seitensprung. AMD hat in der Vergangenheit bereits mit der Alchemy-Reihe MIPS- und mit Am29000 RISC-CPUs entwickelt und hergestellt.
 
Ich bin gespannt wie sich die ganze Geschichte um ARM Abseits von Mobilgeräten entwickelt.
 
ARM ist nur die Zwischenlösung denke ich, bis X86 auf Stromsparen getrimmt ist. Jaguar machts aktuell sehr gut vor.
 
Glaub ich nicht, AMD wird sich mit ARM ein weiteres standbein schaffen und gerade bei Datenbank Servern sind ARM doch nicht so schlecht, oder warum braucht man für ein bischen Daten hin und her schubsen zwingend x86 und haufenweise komplexxe Befehlssätze?
 
Ich würde eher vermuten AMD öffnet sich für beide Designs nur, weil der Markt es will, ich glauben nicht dass ARM langfristig sich am Markt gegen Intel X86 oder AMD x86 behaupten kann.
 
OK, da steht "up to 5 W" für Tablet-Versionen. Wobei sich das ja nicht speziell auf den S800 bezieht. ;) Genaueres kann man abschätzen, wenn man die exakten Taktraten der S800 Smartphone-Version (mit ~2,5 - 3 Watt) kennt.
 
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Glaub ich nicht, AMD wird sich mit ARM ein weiteres standbein schaffen und gerade bei Datenbank Servern sind ARM doch nicht so schlecht, oder warum braucht man für ein bischen Daten hin und her schubsen zwingend x86 und haufenweise komplexxe Befehlssätze?

Sofern die Software mitspielen wird, kann das schon funktionieren. Ansonsten wird es ne Totgeburt...
Eventuell kann/wird AMD das Projekt zwei drei Generationen halte, dann sollte die Software aber soweit sein bzw. der Markt sollte die Kisten auch annehmen.

Etwas eher auf dem Markt wäre das Vorhaben aus meiner Sicht aber wohl besser durchsetzbar. Denn gerade kleinere und mittlelgroße Umgebungen bauen vermehrt und immer stärker auf Virtualisierung. -> und hier geht nix außer x86. Oder man muss mehrere Hosts hinstellen bzw. ganz auf x86 verzichten -> was aktuell wohl nicht drin ist.
In großen Umgebungen von beispielsweise irgendwelchen Hostern im INet könnte das ganze aber schon funktionieren...
 
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