Zocker_Nr_1
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Hallo alle miteinander!
Ich habe ein interessantes Problem mit meinem SFF-Build.
Es handelt sich um den oben erwähnten Ryzen 5 5600X auf einem Gigabyte B550I AORUS PRO AX (Rev 1.2). Das System sitzt in einem DAN Case A4 SFX V4 und die CPU wird von einem Noctua NH-L9a-AM4 gekühlt. Den CPU-Kühler habe ich mittels eines 3D-gedruckten Rahmens auf einen NF-A12x15PWM Chromax adaptiert. Zudem bekommt das System mittels eines NF-A9x14 HS-PWM Chromax noch frische Luft von unten in Richtung CPU-Sockel zugeführt.
Trotzdem ist das System unter Last extrem laut und die CPU-Temperaturen sind regelmäßig jenseits der 90°C unter Last. Und dabei rede ich nicht von synthetischen Stresstests, sondern von Games wie BF 2042 oder Doom: Dark Ages in Full HD @60Hrz mit hohen Details (was die Graka halt mitmacht). Da es mein portabler Gaming-Setup ist und er meistens in einem Koffer lebt, wird in der Regel auf einem portablen 15"-Monitor gezockt wenn ich auf Dienstreise bin.
RAM sind 32 GB (2x 16 GB DDR4-3200 Ge.Skill Aegis), Netzteil ist ein Corsair SF450, als GPU ist eine RTX 3060 12 GB von Zotac verbaut. Bootlaufwerk ist eine Samsung 960 Pro.
Kurios dabei: Ursprünglich war in dem System ein Ryzen 7 3700X auf einem ASUS ROG Strix B350-I Gaming verbaut. Dem Ryzen 7 wurde unter dem kleinen Noctua auch zu warm. Daher der Wechsel auf den 5600X. Diese Kombi war dann auch in Sachen Lautstärke und Temperaturen auch in Ordnung. Erst nach dem Wechsel auf das Gigabyte B550-Board eskalieren Kühlung und Temperaturen wieder. Das Board hatte ich indes angenehm günstig gebraucht bekommen und ich wollte ein Upgrade auf PCIe 4.0, damit ich mich bei einem potentiellen Upgrade auf eine RTX4060/TI, RX7600/XT oder ARC B570/580 nicht ausbremse (Grüße gehen raus an alle Hersteller mit Karten die nur ein x8-Interface haben, mögt ihr in der Hölle schmoren....)
Bisherige Maßnahmen:
- Austausch der WLP von Arctic MX5 zu Thermal Grizzly Kryonaut, hat aber nix gebracht.
- Rückrüstung des 120mm-Lüfter auf den werkseitigen 92mm, was die Temperaturen noch näher an die 100°C gebracht hat. Also wieder den Adapterrahmen und den 120er draufgepackt.
- CPU-Lüfter (120mm) rumgedreht, dass dieser die Luft aus dem Kühler saugt anstatt zwischen die Finnen drückt. Idee war dabei, dass der 92er am Boden ja Luft in den CPU-Kühler reinbläst und da die Kühlkörper des Boards den CPU-Kühler isolieren, kann durch durch einen absaugenden CPU-Lüfter ein effektiverer Luftstrom erzeugt werden. Hat 1-2°C Besserung gebracht, die Temps liegen aber immer noch um die 90°C.
- Abschalten von PBO. Hat aber gar nix gebracht.
Da ich physisch keinen Platz für einen größeren Kühler habe und es bei dem ASUS-Board ja auch temperaturmäßig sowie in Sachen Lautstärke recht angenehm zuging, kam die Erkenntnis, dass der Hund wohl im BIOS des Gigabyte-Boards begraben sein muss...
Leider beschränken sich meine OC-Kenntnisse bei AM4 (obwohl ich schon mehr als 50 AM4-Systeme gebaut habe) auf das Einstellen der RAM, da ich nach Ryzen 1000 zu der Erkenntnis kam, dass PBO das sowieso besser kann als ich. Und bei meinen restlichen Systemen gehe ich in Sachen Kühlung sowieso gerne in Richtung Overkill, da stand sowas wie Undervolting nie auf der Agenda.
Daher bitte ich um Tipps und Hilfe:
- Undervolting, BIOS-Optimierung für meinen Ryzen 5 5600X bei diesem Mainboard: https://www.gigabyte.com/Motherboard/B550I-AORUS-PRO-AX
- Andere Maßnahmen (unter Beachtung der oben beschriebenen) zur Verbesserung der Kühlung, mit Ausnahme des Einbaus der von Daniel Hansen empfohlenen 92mm-AiO-WaKüs. Ist mir für einen portablen PC zu unsicher und ich brauche den Platz für beide 2,5-Zoll-SSDs.
--> Spiele oftmals unter der Verwendung von Hotel-Wifi, da müssen die Spiele vorab daheim geladen werden...
Ich danke vorab ganz herzlich für die Hilfe!
Liebe Grüße,
Zocker
Ich habe ein interessantes Problem mit meinem SFF-Build.
Es handelt sich um den oben erwähnten Ryzen 5 5600X auf einem Gigabyte B550I AORUS PRO AX (Rev 1.2). Das System sitzt in einem DAN Case A4 SFX V4 und die CPU wird von einem Noctua NH-L9a-AM4 gekühlt. Den CPU-Kühler habe ich mittels eines 3D-gedruckten Rahmens auf einen NF-A12x15PWM Chromax adaptiert. Zudem bekommt das System mittels eines NF-A9x14 HS-PWM Chromax noch frische Luft von unten in Richtung CPU-Sockel zugeführt.
Trotzdem ist das System unter Last extrem laut und die CPU-Temperaturen sind regelmäßig jenseits der 90°C unter Last. Und dabei rede ich nicht von synthetischen Stresstests, sondern von Games wie BF 2042 oder Doom: Dark Ages in Full HD @60Hrz mit hohen Details (was die Graka halt mitmacht). Da es mein portabler Gaming-Setup ist und er meistens in einem Koffer lebt, wird in der Regel auf einem portablen 15"-Monitor gezockt wenn ich auf Dienstreise bin.
RAM sind 32 GB (2x 16 GB DDR4-3200 Ge.Skill Aegis), Netzteil ist ein Corsair SF450, als GPU ist eine RTX 3060 12 GB von Zotac verbaut. Bootlaufwerk ist eine Samsung 960 Pro.
Kurios dabei: Ursprünglich war in dem System ein Ryzen 7 3700X auf einem ASUS ROG Strix B350-I Gaming verbaut. Dem Ryzen 7 wurde unter dem kleinen Noctua auch zu warm. Daher der Wechsel auf den 5600X. Diese Kombi war dann auch in Sachen Lautstärke und Temperaturen auch in Ordnung. Erst nach dem Wechsel auf das Gigabyte B550-Board eskalieren Kühlung und Temperaturen wieder. Das Board hatte ich indes angenehm günstig gebraucht bekommen und ich wollte ein Upgrade auf PCIe 4.0, damit ich mich bei einem potentiellen Upgrade auf eine RTX4060/TI, RX7600/XT oder ARC B570/580 nicht ausbremse (Grüße gehen raus an alle Hersteller mit Karten die nur ein x8-Interface haben, mögt ihr in der Hölle schmoren....)
Bisherige Maßnahmen:
- Austausch der WLP von Arctic MX5 zu Thermal Grizzly Kryonaut, hat aber nix gebracht.
- Rückrüstung des 120mm-Lüfter auf den werkseitigen 92mm, was die Temperaturen noch näher an die 100°C gebracht hat. Also wieder den Adapterrahmen und den 120er draufgepackt.
- CPU-Lüfter (120mm) rumgedreht, dass dieser die Luft aus dem Kühler saugt anstatt zwischen die Finnen drückt. Idee war dabei, dass der 92er am Boden ja Luft in den CPU-Kühler reinbläst und da die Kühlkörper des Boards den CPU-Kühler isolieren, kann durch durch einen absaugenden CPU-Lüfter ein effektiverer Luftstrom erzeugt werden. Hat 1-2°C Besserung gebracht, die Temps liegen aber immer noch um die 90°C.
- Abschalten von PBO. Hat aber gar nix gebracht.
Da ich physisch keinen Platz für einen größeren Kühler habe und es bei dem ASUS-Board ja auch temperaturmäßig sowie in Sachen Lautstärke recht angenehm zuging, kam die Erkenntnis, dass der Hund wohl im BIOS des Gigabyte-Boards begraben sein muss...
Leider beschränken sich meine OC-Kenntnisse bei AM4 (obwohl ich schon mehr als 50 AM4-Systeme gebaut habe) auf das Einstellen der RAM, da ich nach Ryzen 1000 zu der Erkenntnis kam, dass PBO das sowieso besser kann als ich. Und bei meinen restlichen Systemen gehe ich in Sachen Kühlung sowieso gerne in Richtung Overkill, da stand sowas wie Undervolting nie auf der Agenda.
Daher bitte ich um Tipps und Hilfe:
- Undervolting, BIOS-Optimierung für meinen Ryzen 5 5600X bei diesem Mainboard: https://www.gigabyte.com/Motherboard/B550I-AORUS-PRO-AX
- Andere Maßnahmen (unter Beachtung der oben beschriebenen) zur Verbesserung der Kühlung, mit Ausnahme des Einbaus der von Daniel Hansen empfohlenen 92mm-AiO-WaKüs. Ist mir für einen portablen PC zu unsicher und ich brauche den Platz für beide 2,5-Zoll-SSDs.
--> Spiele oftmals unter der Verwendung von Hotel-Wifi, da müssen die Spiele vorab daheim geladen werden...
Ich danke vorab ganz herzlich für die Hilfe!
Liebe Grüße,
Zocker