2,5" Festplatte defekt - Chance auf Rettung?

Gabba_Gandalf

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Moin,
beim Laptop meines Bruders ist nun die Festplatte leider kaputt gegangen. Das die Festplatte bald kaputt geht konnte man eigentlich schon erahnen, da der Rechner desöfteren mit einem Bluescreen abgegestürzt ist. Eines Tages aber fuhr das Notebook nichteinmal mehr hoch. Ich habe nun eine externe 2,5" Festplatte hier im Forum gekauft und die Festplatte von meinem Bruder eingebaut. Die Festplatte springt ganz normal an, man hört aber keine komischen Geräusche. Anschließend wird unten rechts auch die Meldung angezeigt das ein Wechseldatenträger erkannt wurde und das man ihn nun verwenden kann. Im Arbeitsplatz wird nichts angezeigt.

Wenn man auf die Wechseldatenträgerverwaltung (unten Rechts, Hardware sicher entfernen) geht, sieht man ja welchen Laufwerksbuchstaben die Festplatte bekommen hat. Bei mir ist das Partition e:\. Nach etwa 30-60 Sekunden taucht auch die zweite Partition i:\ in der Datenträgerverwaltung auf. Dann habe ich testweise mal versucht über

Start - Ausführen - e:\

bzw

Start - Ausführen - i:\

Zugriff auf die Festplatte zu bekommen. Die Sanduhr eiert und eiert da aber rum und es passiert nichts.... wenn ich dann das Fenster anklicke steht da "Keine Rückmeldung".

Nun habe ich gerade eben die Festplatte für etwa 1 Stunde nach draußen in die Kälte gelegt und dann nochmal angeschlossen. Hat auch nichts gebracht.

Hat noch jemand Tipps für mich? Wahrscheinlich wars das mit der Festplatte, oder?

BTW: Das externe Gehäuse funktioniert - die mitgelieferte 2,5" Festplatte läuft in dem Teil problemlos. Mit der Festplatte von meinem Bruder aber nicht.

Sind noch ein paar schöne Bilder auf der Festplatte.... wäre schade drum, aber mein Bruder ist selber schuld wenn er keine Backupps macht.
 
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Ganz ruhig nicht wild drauf rum greifen erst einen Plan schaffen dann rumhantieren.
Lies die Platte am besten mit nem Clone Tool bit by bit aus, ala Linux LiveCD (so bekommst auch mit ob der rest des systems einwandfrei funktioniert...)

dd_rescue if=/dev/hda of=/dev/hdb bs=512k (speichert a auf b, dabei löscht er alles was auf b war!!!!!!, also ne zweite mindestens genauso grosse Platte bereichthalten)

Falls wirklich was kapput ist, gibts auch nen befehl wo er es rückwärts ausliest(falls was in der Mitte fehlt)

Mit dem Clone Image kann man dann solange rum spielen wie man will, ohne Verluste befürchten zu müssen...dann kann man auch mit Recoverys wie Ontrack arbeiten.

generell immer mit den Systeminternebus arbeiten (IDE/Sata) nicht über USB dauert ewig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm.... komme einfach nicht weiter.
Hat jemand Ahnung? Mein Bruder wäre bereit bis zu 100€ für erfolgreiche Datenrettung zu zahlen.
 
...ich glaube niemand wird das Risiko eingehen wollen. Denn wenn das schief geht, was dann?
 
Wäre doch egal wenn was schief geht. Ich habe keinen Datenzugriff, es wäre schön wenn die Daten wieder hergestellt werden könnten. Falls die Festplatte dann am Ende ganz kaputt ist hat mein Bruder halt pech. Ist besser als gar nix zu versuchen.
 
hast du das schonmal probiert mit linux?? Ich mein ich helf dir gerne, aber gibts keinen in der verwandschaft der das kann??
 
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