ECS Liva P500 H610 im Test: Mini-PC mit Desktop-Hardware und viel möglicher Performance

[HWL News Bot]

Der ECS Liva P500 H610 legt einen interessanten Spagat hin: Zum einen will er ein kompakter Mini-PC mit vielen Anschluss- und Ausstattungs-Optionen sein, zum anderen aber auch ein leistungsstarkes Desktop-System für den produktiven Alltag, Multimedia und sogar fürs Gaming. Damit positioniert er sich zwischen einem reinen Office-System und einer vollwertigen Workstation bis zu einem Spielerechner, wobei letztlich die Hardware darüber entscheidet, denn verfügbar ist das System als teilbestücktes Barebone. Ob diese Mischung aufgeht, klärt unser ausführlicher Test.
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[Eddy_MX]

Ich dache ECS ist schon längst pleite. Die haben doch mal Mainboards gemacht oder?

 

[GameCollector]

Elitegroup war nicht Pleite, die waren halt mehr und mal weniger in Europa mit ihren Produkten.

 

[Rudi Ratlos]

Bischen seltsam, über ein Jahr nach der Ablösung des Sockel 1700 einen neuen Barebone-PC dafür herauszubringen. Noch dazu mit der Einschränkung 65W TDP, wo doch vor allem die 13/14er Intel-Generation wahre Hitzköpfe waren/sind, und im Regelbetrieb die TDP sehr schnell reißen. Die TDP reicht da allenfalls für die Einsteiger-CPUs oder die gedrosselten Versionen der Mittelklasse. Dazu kommt die Beschränkung der Grafikkarte auf die 75W des Sockels.

Für einen reinen Office-PC hätte es das Teil nicht gebraucht, da sind echte Mini-PCs mit Mobil-Hardware weit besser geeignet. Und für alles darüber hinaus sind die Beschränkungen schnell erreicht. Sogar mit einem 240W-Netzteil und einer entsprechenden Graka reicht das wohl für die meisten Spiele nicht wirklich aus.