@SchneeLeopard über diese Stelle bin ich aus gestolpert. Die Einsparungen im Spielbereich gegenüber den Ausgaben bei der KI-Entwicklung stehen in keinem Verhältnis.
Inwiefern sollten oder müssen die in einem Verhältnis stehen? Die haben nichtmal was miteinander zu tun.
Wenn die Umsätze/Gewinne in der Spielebranche sinken, baut man diese Sparte selbstverständlich ab.
In der Sparte der KI-Entwicklung ist gerade gut Geld zu verdienen und massives Wachstum erwartet, also baut man die selbstverständlich auf.
Niemand der grundlegende Mathematikkenntnisse besitzt und ein Unternehmen, das nunmal Gewinn erwirtschaften will führt, würde sagen: Ja gut, die Gamingsparte macht zwar nur noch 2Mio Plus statt 4Mio, aber das passt schon, die AI-Sparte macht ja jetzt statt 10Mio mittlerweile 15Mio Plus. Also investiere ich weiter 50% in Gaming und 50% in AI.... NEIN, das macht kein rational (kapitalistisch) denkender Mensch. Man verlagert seine Investitionen/Kapazitäten selbstverständlich einfach dahin wo (massiv) mehr Geld zu verdienen ist.
Das ist zwar schade für die Gamer und die in dieser Branche arbeitenden Leute, aber es ist auch nicht weiter verwunderlich. Nur die Leute die in der Gamingbranche arbeiten, haben halt nicht unbedingt die Skills um auch in der AI-Sparte gut zu performen. Umgekehrt auch nicht, aber umgekehrt braucht man ja auch nicht, weil das eine wächst, das andere schrumpft.
Ich bin immerwieder fasziniert, was manche Leute hier für naive Vorstellungen haben. Naiv scheint mir noch untertrieben, ich würde es ja eher als fötal bezeichnen.
