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Digital Services Act: Auch Nexus-Mods erhält Altersüberprüfung für nicht jugendfreie Mods

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Nexus Mods hat eine Reihe bevorstehender Änderungen im Umgang mit Inhalten auf der Plattform angekündigt. Hintergrund sind neue gesetzliche Vorgaben aus dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union, darunter der britische Online Safety Act und der europäische Digital Services Act. Ziel ist es, den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen, aber auch die Nutzererfahrung zu verbessern, insbesondere in Bezug auf den Schutz von Minderjährigen und die Kontrolle über sensible Inhalte.
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will die eu mich verarschen?
 
Joa, gut das es ja alternative Seiten gibt, wo jetzt schon Mods gehosted werden, die auf Nexus gebannt sind.
 
Wäre ja sehr interessant, wie die Verifikation aussehen wird. Nexus Mods war ja schonmal von einem großen Datenleak betroffen (weshalb ich damals auch meine eigene E-Mail Adresse ändern musste, sehr nervig). Wenn es da Zweifel an der Sicherheit gibt, werde ich die Seite künftig meiden.
 
Ist wieder so ein Sturm im Wasserglas.
das ist die gleiche scheisse wie bei den porno seiten. wenn der betreiber es nicht will, gibts ne sperre, wenn auch nur DNS weil die deppen in brüssel keinen peil haben wie das internet funktioniert.

aber es trifft uns alle
 
Ein mutmaßliches "ist 18" wird denen sicher nicht reichen.
Weil welche Person sagt da sie ist Ü18?
Also wird zwangsläufig deine komplette Identität preisgegeben.
 
... was ja der Sinn und Zweck von dem ganzen Theater ist.

Da gibts ganz nette Interviews vom Maaßen, wo er sich um einige Fragen schon seeehr offensichtlich herumdruckst.
Der wird weger lügen noch schwurbeln.
 
Was ein schwachsinn und wieder mscht der Jugendschutz alles schlechter ohne einen fitzel die Jugend geschützt zu haben...
 
Komplett krank, mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
Ich weiß echt nicht was ihr habt. An der Kasse bekommen die Kids doch auch keine Zigaretten oder Alk. Aber unbeschränkter Zugang im Netz ist ok? Es wird endlich mal Zeit, dass das, was im Alltag gilt, auch ins Netz überführt wird.
 
Ist ja auch in Ordnung. Aber die massenhaften Abflüsse von privaten und schützenswerten Daten von diversen Anbietern und Plattformen haben das Vertrauen eben zu Recht nachhaltig erschüttert. Es kommt ganz stark darauf an wie Datensparsam die Altersverifikation umgesetzt wird. Wenn nur das Geburtsdatum übnermittelt wird und man auch überprüfen kann, dass das wirklich alles ist was übermittelt wird: OK. Wenn zusätzlich noch mein Name, Anschrift, Email, etc. übertragen wird: Nein, Danke. Dann wohne ich halt kurz in einem Land, in dem die Verifikation nicht nötig ist
 
@Knuprecht Das Interesse an den Daten ist viel zu groß, als das es dauerhaft Bestand hätte "nur" das Alter rüber zu schicken... Die ePA sollte da mahnendes Beispiel sein, viel heuchelei um anonymisierung... leicht auszuhebeln und man ist identifizierbar. Interesse an Daten ist überall vorhanden!
 
Ich weiß echt nicht was ihr habt. An der Kasse bekommen die Kids doch auch keine Zigaretten oder Alk. Aber unbeschränkter Zugang im Netz ist ok? Es wird endlich mal Zeit, dass das, was im Alltag gilt, auch ins Netz überführt wird.
Di vergisst das der Anschlussinhaber per se erwachsen sein muss um den Anschluss zu bekommen.
Das andere sind Pflichten der Eltern.
Ich muss auch wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege nicht den Perso auf der Stirn kleben haben um jedem meine Identität preiszugeben.
 
Das ist die einzige richtige Antwort. Die Eltern sind verantwortlich.
 
Gott, ich vermisse das Internet aus den 90ern...
 
Gott, ich vermisse das Internet aus den 90ern...
Ich irgendwie auch.

Aber sind wir ehrlich, damals wurde praktisch alles geklaut. Musik, Videos, news Artikel, wissen generell... jetzt mag einer sagen dass das besser für die Menschheit war oder zum großen Teil ja auch so zur Verfügung gestellt wurde. Aber dass das nicht ewig so weiter gehen konnte war klar.

Ich jedenfalls nutze das Internet immer noch weitest gehend kostenfrei. Klaue meine Musik (YouTube to mp3), lese ausschließlich News ohne paywall, zahle für keine app, die nur mit Abo Modell funktioniert und nutze ausschließlich kostenfreie Wissensportale. Und ich bin froh dass man unter meinem Namen online praktisch nichts über mich findet. Und mir graut vor dem Tag wo ich LinkedIn mal wirklich brauche für eine job Suche oder so.

Napster forever.
 
Die Freiheit des damnaligen Internets? Ja.

Die damaligen Bandbreiten? 30 Minuten warten für ca. 5 MB, muss ich nicht wieder haben.
Und weil Napster genannt wurde: Donwloadabbruch nach 20 Minuten, weil der Seeder seinen PC ausgemacht hat, brauche ich auch nicht mehr.

internet-internet-down.gif
 
Wenn es normal war hat es keinen gestört. Lieber das als den ganzen Werbe Scheiss heutzutage.
 
Das andere sind Pflichten der Eltern.
Die Eltern sind verantwortlich.

Nein, sind sie nicht. Eltern können Kinder nicht rund um die Uhr überwachen. Ansonsten bräuchte es ja auch keine Alterskontrolle am Kiosk, wenn sich die kleinen ne Pulle Vodka kaufen wollen. Der Gesetzgeber trägt dem auch dadurch Rechnung, dass Eltern nur schwere Fahrlässigkeit gegen sich gelten lassen müssen. Überhaupt erst dadurch können juristisch so Konstruktion wie eine gestörte Gesamtschuld entstehen, weil die Eltern sich als haftungsprivilegierte Schuldner ggü. dem Kind exkulpieren können.

Wenn nur das Geburtsdatum übnermittelt wird und man auch überprüfen kann, dass das wirklich alles ist was übermittelt wird: OK.

Nicht einmal das: Die Plattform stellt eine Anfrage an die Wallet und bekommt als Information auf die Frage der Volljährigkeit ein "ja" oder "nein". Die Wallet hingegen erfährt nicht, welcher Dienst diese Anfrage gestellt hat. Datensparsamer geht es kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah gut dann erklär mir mal wie man unter 18 Geschäftsfähig ist und Verträge abschließen kann zb für Internet.
 
Geht bei Sachen unter dem Taschengeld Paragraphen, bis 10€ zum Beispiel Kaugummis von der Tankstelle oder ne Flasche Wasser.
 
Ah gut dann erklär mir mal wie man unter 18 Geschäftsfähig ist und Verträge abschließen kann zb für Internet.

Ich verstehe deinen Ansatz irgendwie nicht. Also sollte Nexus Mods den Zugang zu Mods danach prüfen, wer Vertragspartner des Internet-Anschlusses ist (weil nur diese deiner Logik nach volljährig sind und somit Zugang zu bestimmten Bereichen haben dürfen)? Das wäre doch ein Datenschutz-Alptraum...

Geht bei Sachen unter dem Taschengeld Paragraphen, bis 10€ zum Beispiel Kaugummis von der Tankstelle oder ne Flasche Wasser.

Ich greife es mal auf, auch wenn es hier garnicht darum geht: Die Höhe ist garnicht entscheidend, sondern der maßgebliche Verwendungszweck seitens des Vertreters. In einer Zeit, in der Internet omnipräsent ist, in quasi jedem Lebensalter und für wenige Euro überall erhältlich ist (1GB für 2€ Prepaid), kann man schon argumentieren, dass Kinder und Heranwachsende sich den Zugang dazu über diese Rechtskonstruktion erlauben können. Das ist mittlerweile durchaus denkbar.
 
Nein, es geht darum das jemand der Nexus Mods besucht einen Internet Zugang verwendet. Da aber Internet Verträge nur von Volljährigen abgeschlossen werden können liegt die Aufsichtspflicht beim Anbieter des Zugangs > Eltern.

Problem gelöst.

Ist doch bei Alkohol/Kippen usw nicht anders, da muss nicht der Hersteller das Alter prüfen sondern der Anbieter (Laden/Kippenautomat/Barmann etc)
 
Ist doch bei Alkohol/Kippen usw nicht anders, da muss nicht der Hersteller das Alter prüfen sondern der Anbieter (Laden/Kippenautomat/Barmann etc)

Aber das wäre in deiner Logikkette doch Nexus Mods: Die bieten die entsprechenden Inhalte an, so wie der Kioskverkäufer den Schnaps. Dieser muss sich an die Jugendschutzgesetz halten.

Da aber Internet Verträge nur von Volljährigen abgeschlossen werden können

Das ist halt so pauschal nicht richtig. Wenn Eltern ihren Kindern die Genehmigung erteilen, dürfen auch diese (ab 7 Jahren) Verträge schließen, streckenweise sogar völlig autonom ("Taschengeldparagraph").

liegt die Aufsichtspflicht beim Anbieter des Zugangs > Eltern.

Nein, Eltern können dafür nicht uneingeschränkt haften, schon garnicht realistisch überwachen und kontrollieren, was ihre Kinder im Internet machen (Das können und sollen sie auch garnicht). Oder haben deine Eltern jeden Abend deine Verbindungsprotokolle überprüft? Deine Forderung geht völlig an der Lebensrealität vorbei, dass auch Kinder mit diesem Medium mittlerweile permanent in Kontakt kommen und es nutzen. Das kann man nicht als Ganzes auf die Eltern abwälzen, denn Jugendschutz ist auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Die einfachste und sicherste Möglichkeit, um Kinder von nicht jugendfreien Inhalten fernzuhalten, ist die gleiche wie im realen Leben: Derjenige der sie anbietet, muss prüfen, ob die entsprechenden Personen alt genug sind.
 
Es geht um den Zugang. Lies dir den Taschengeldparagaph mal durch oder frag ChatGPT danach, der zählt nicht für Verträge wie zb Mobilfunk/Festnetz Internet.

Kurzfassung: Minderjährige können KEINEN abschließen.

Und natürlich sind Eltern verantwortlich, war früher auch so. In meiner Kindheit gabs so 1st World Problems noch nicht, bzw gabs noch Erziehung. Ich seh das ganze einfach nur als Faultheit der Eltern, es gibt sehr wohl Möglichkeiten zum Jugendschutz in Form von Filtern/Profilen und Apps.

Ich bin hier raus.

Was es am besten beschreibt.
Gott, ich vermisse das Internet aus den 90ern...
 
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