Warum haben viele Mainboards heute wieder einen (einzigen) PS2 Anschluss?

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Keine Ahnung wie lange das her ist, aber ich kann mich noch erinnern, als USB neu war und eher für andere Peripherie genutzt wurde, wie z.B. Drucker. Aber man dann mit Aufkommen von USB-Tastaturen das Problem hatte, das man wenn man ins Bios wollte trotzdem extra wieder eine PS/2 Tastatur anstecken musste.
Im Endeffekt genauso wie heute wo ich mit meiner BT-Tastatur/-Maus das Bios nicht bedienen kann (richtiges BT, nicht so ein Logitech Unify-Zeug wo der Rechner nur ein USB-Gerät sieht und gar nicht mitkriegt, das das eigentlich via BT funkt) und extra ne USB-Tastatur anstecken muss. :ROFLMAO:
:d
jup, dafür reicht aber auch schon eine Kabel-Tastatur mit - meist - 2 USB (wegen Stromversorgung), um nicht ins BIOS zu kommen, z.B. Mountain Everest Max :d
 
Jup, also muss das im Bios trotzdem "extra" unterstützt werden. Den Softwareteil der dafür sorgt das das unterstützt wird nennt man Treiber. ;) Ob einen Treiber unter Windows extra installieren muss oder ob das in ein Bios hardcoded ist, ändert nichts daran, das der Teil eben vorhanden sein muss.

Genauso wie in moderneren Biosen eben auch "extra" USB-Eingabegeräte unterstützt werden. Egal wie du "Treiber" verstehst, aus beiden Aussagen lässt sich entweder schließen, das PS/2 trotzdem einen Treiber braucht oder eben das selbst USB ohne Treiber funktionieren kann.
Deiner Argumentation folgend wäre ja alles ein Treiber, da ja alles extra angesprochen werden muss. CPU, RAM, SSD, Optics usw usf.

Du verwechselst Microcode und Treiber. :-)
 
Deiner Argumentation folgend wäre ja alles ein Treiber, da ja alles extra angesprochen werden muss. CPU, RAM, SSD, Optics usw usf.
Korrekt. Bei der CPU nennt man es Microcode. Der agiert ja aber auch ein paar Ebenen tiefer und der muss überhaupt als allererstes mal laufen, weil ohne CPU lädst du auch keineanderen Treiber... oder ein Bios/UEFI., geschweige denn das der Bildschirm überhaupt was anzeigen würde. RAM ist "hart verdrahtet", der wird einfach über Adressen angesprochen, der braucht sogesehen weder Microcode noch Treiber. Wie groß der Adressraum (deine Speicherkapazität) ist, ermittelt das Bios. Daher ja auch das 4GB-Limit als man noch mit 32bit adressiert hat. Konnte man aber auf OS-Ebene auch umgehen mit PAE (wenn ich mich recht erinnere), aber um das nutzen zu können, braucht man.... rate mal.... richtig, einen Treiber. ;)

Eine SSD braucht einen Treiber... z.B. einen SATA/NVMe-Treiber, musste man als SATA neu war unter Windows auch häufig erstmal nachinstallieren. Wenn du mit Optics z.B. ein CD-Laufwerk meinst... das braucht einen Treiber. Früher unter MS-DOS hat man den häufig sogar noch manuell geladen. Eine Netzwerkkarte braucht auch einen Treiber. So einen hat das Bios häufig auch schon dabei, z.B. wenn es Netzwerkboot/Update unterstützt.

Wird nur heutzutage häufig nichtmehr registriert, weil für die meisten Sachen ein Windows oder Linux zumindest generische Treiber mitbringt, über die es solche Komponenten schonmal grundlegend ansprechen und somit benutzen kann, ohne das der Benutzer extra was dafür tun muss. Nur weil das aber out-of-the-box schon dabei ist, ändert aber nichts daran das man sowas trotzdem braucht, bzw. es vorhanden sein muss.
 
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