Festplatten-Zwang: Synology weitet Nutzung auf Plus-Modelle aus

Synology geht weiterhin davon aus, dass die Festplatten-Hersteller zeitnah ihre Festplatten validieren lassen. Wir bleiben also gespannt und schauen wie sich das entwickelt :)
Erinnert mich an Nvidia und der G-Sync Monitor Geschichte. Hersteller mussten an Nvidia Geld zahlen für die Validierung/Lizenz.
Mich würde interessieren ob die letzten Jahre Synology für die Validierung gezahlt hat.
Also die Platten einkaufen musste und im Labor getestet hat oder ob die Hersteller Samples reingeschickt haben und Synology validieren sollte.

Das könnte ggf. auch erklären warum es ne extra 3rd Party Liste gibt und auch dort nur eine begrenzte Auswahl zu finden ist.
 
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Was möchte man an einer Festplatte validieren? Die Standards sind klar, und ich bezweifle, daß eine Synology Festplatte mehr zur Fehleranalyse beitragen kann, als eine Festplatte eines anderen Herstellers.
 
Was möchte man an einer Festplatte validieren? Die Standards sind klar, und ich bezweifle, daß eine Synology Festplatte mehr zur Fehleranalyse beitragen kann, als eine Festplatte eines anderen Herstellers.
Haltbarkeit, Durchsatz etc. gibt schon einige Dinge die man überprüfen kann. Genauso Vibrationen/Schwingungen.

Und wer sich noch erinnert SMR vs CMR Debakel, wo die Hersteller die gleiche Serie mit SMR verkauft hat. Sind einige auf die Schnautze gefallen.
 
Haltbarkeit, Durchsatz etc. gibt schon einige Dinge die man überprüfen kann. Genauso Vibrationen/Schwingungen.

Und wer sich noch erinnert SMR vs CMR Debakel, wo die Hersteller die gleiche Serie mit SMR verkauft hat. Sind einige auf die Schnautze gefallen.
Toshiba und Seagate haben genau deshalb nun ihre SMR-nicht-Enterprise-HDDs eingestellt, selbst da, wo es Sinn macht (Surveillance: Seagate SkyHawk 4 TB SMR, ST4000VX013, -> Nachfolger CMR).
Die Red-Serie mit SMR gibt es laut WD-Website noch. In einer DS1xx oder DS2xxJ würde ich da auch kein Problem sehen. Für 1 GBit/s ist es ausreichend, und ein 33% längerer Rebuild ist zu verschmerzen (siehe unseren SMR/CMR-Artikel)
 
Was möchte man an einer Festplatte validieren? Die Standards sind klar, und ich bezweifle, daß eine Synology Festplatte mehr zur Fehleranalyse beitragen kann, als eine Festplatte eines anderen Herstellers.
Da gibt es tatsächlich einiges, zum einen die SMART Werte, aber auch das Self-Test Protokoll.

Überprüfen kann Synology die Implementierung nur bei ihrer eigenen Firmware, oder bei Herstellern die diese für die Validierung bereitstellen.

Edit: Offizielle Antwort von Synology
 
Zuletzt bearbeitet:
Toshiba und Seagate haben genau deshalb nun ihre SMR-nicht-Enterprise-HDDs eingestellt, selbst da, wo es Sinn macht (Surveillance: Seagate SkyHawk 4 TB SMR, ST4000VX013, -> Nachfolger CMR).
Die Red-Serie mit SMR gibt es laut WD-Website noch. In einer DS1xx oder DS2xxJ würde ich da auch kein Problem sehen. Für 1 GBit/s ist es ausreichend, und ein 33% längerer Rebuild ist zu verschmerzen (siehe unseren SMR/CMR-Artikel)
Ja gut, aber SMR wird sich wahrscheinlich nicht für BTRFS eignen. Für EXT3/4 oder NTFS kann man das sicherlich verwenden.
Wenn man ne Synology NAS nutzt besonders ab den +(Business) Varianten würde ich nicht auf BTRFS verzichten wollen. Ich gebe dir recht für die meisten Anwendungen reichen auch 1GBit/s. Bei einem 12/16TB RAID5 mit 6-8 Platten kann ein Restore/Rebuild eh schon relativ lange dauern bei bis zu 10 Stunden(Zahl ist frei erfunden) sind halt nochmal 3 Stunden länger schon was.
 
Das ist halt genau das Thema. Ich habe die Tests damals 2019 mit der WD60EFAX, also der 6 TB Variante, gemacht. Wenn ich mich recht erinnere waren es 11 Stunden anstelle von 8 Stunden.
Da dies die größte Festplatte mit SMR aus dieser Serie war. kann man auch vom schlechtesten anzunehmenden Fall sprechen. Für ein Junior- oder Value-Serie-zwei-Bay-NAS ist das, meiner Meinung nach, im privaten Umfeld brauchbar. Was den Red-SMR das Genick brach: Die Festplatten waren nciht entsprechend billiger, wie im Gegensatz z.B. die P300, 6 TB von Toshiba. Denn wenn ich schlechtere Leistung zum selben Preis bekomme, hat das kein Taug.
Bei der P300, 6TB, war das ganze stimmig. Während CMR HDDs 160-180 Euro kosteten, bekam man ein SMR Datengrab für den Desktop PC um 100 Euro. So macht das auch Sinn.
 
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