Als Laie gar nicht so einfach.
Ich hab tatsächlich ein passendes Minimal-Image von Armbian für den RK3588 gefunden (alter, warum sind die Bezeichnungen immer so kryptisch) auf eine SD-Karte gepackt und natürlich nicht davon gebootet.
Das System hat die SD-Card ignoriert und immer fleissig vom internen eMMC gebootet.
Also den internen Speicher über ein DevTool gelöscht, dann wollte er auch von der SD booten.
Kurz angemeldet und dann die SD in den eMMC geschrieben.
Kernel-Sourcen .. gibts für den nightly-build nicht. Also per Armbian-Config auf ein stable build gewechselt.
Kernel-Source installiert, ZFS installiert, OMV installiert.
Viel gelesen und mit x-systemd.automount die Laufwerke von meinem alten Filer durchgereicht, der nicht mehr ständig laufen wird. So kann ich drauf zugreifen, ohne ständig von Hand nachfummeln zu müssen.
Plex installiert.
Das ganze in ein Gehäuse geschraubt und im Technikraum untergebracht.
Soweit so gut.
Kann man eigentlich den "Guide" im 1. Post (der zur Zeit aus "nutze Armbian und füge diese Zeile in die Textdatei ein besteht) in irgend einer Form einem Laien etwas näher bringen? Z.b. indem man erklärt, wie man ein passendes Image aus den 1000 vorhandenen für seine Hardware findet? Und wie man das ganze von der SD auf eMMC bekommt?
Die Performance-Einbrüche die der Raspi5 mit dem 4xnvme-Head relativ regelmäßig produziert hat sind mit dem neuen Unterbau weg. Gefällt mir gut. Ist keine Rakete, aber völlig in Ordnung.
Das System braucht zur Zeit während Plex die neue Datenbank aufbaut und ich die SSDs vom Server aus befülle etwa 5W vom Shelly Plug S gemessen. Sauber. Wenn er nix tut geht er auf 3W runter.