[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Zum Beispiel ob die zahl der Millionäre in DE durch Abwanderung gesunken ist, wir also wirklich eine Geldflucht haben.

Klar kann man einfache Themen wie die zahl der Millionäre kurz beleuchten. Wobei das keine Aussage zum Thema geldflucht gibt, weil nicht betrachtet wird welches Vermögen diese Millionäre haben.

Was bringt es mir wenn sich in den letzten 5 Jahren die zahl der Millionäre sich verdoppelt hat, wir dafür aber nur noch Single digit Millionäre haben und alle triple digits auswandern.

Ist nur eins von vielen Beispielen...
 
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Was bringt es mir wenn sich in den letzten 5 Jahren die zahl der Millionäre sich verdoppelt hat, wir dafür aber nur noch Single digit Millionäre haben und alle triple digits auswandern.
Das könntest du ja dann belegt widersprechen.... Angesiuchts der Tatsache, das sich das Vermögen der oben 5% deutlich erhöht hat, sehe ich das aber als eher zweifelhaft an. Ich mein wenn einem der Aufwand zu hoch ist, kann man ja auch einfach mal keine Behauptung aufstellen, weil man es eben nicht weiß? Das ist nämlich son generelles Problem jedes Thema betreffend.

Die Daten von destatis habe ich natürlich.

Ich sachs ja nur... Und das ist nur ein einziges Beispiel aus zig Datendarstellung, die die Destais zum Thema EIn-/Zuwnanderung bereit stellt. Es gibt keine/sehr wenige größere offene Datenbank für Zahlen und Statistiken als die Destasis,
 
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Dass du alle zwei Wochen eine Prüfung hingelegt hast (im nebenberuflichen Studium!) und wahrscheinlich noch gute Noten erreicht hast finde ich krass.

Ich habe ja meinen Bachelor Psychologie via Fernstudium gemacht. Grund war, dass ich kein 1,0er ABI hatte und man über das Fernstudium trotzdem reinkommt und dann nach dem Bachelor auf eine normale Uni wechseln kann (was ich auch gemacht habe). Es gab mehrere Leute bei mir im Studium die den gleichen Plan hatten.

Bei mir lief es so: 4 Jahre, jeden Mo-Fr 8-10h pro Tag gelernt. Ich war damals single und habe völlig autistisch und automatisch gelebt, ich habe gar nicht mehr wirklich gemerkt was für ein etwas komisches Leben ich damals führte, also jeden Tag über Jahre allein am Schreibtisch volles Rohr durchlernen. Ich hab dann sogar abends im Bett, also nach den 8-10h tagsüber, noch Fachliteratur gelesen die mich interessiert hat abseits den von der Uni bereitgestellten Unterlagen. :d Und eine Prüfung habe ich nur alle ca. 4-6 Wochen gemacht, deshalb finde ich es auch so krass, dass du das nebenberuflich alle 2 Wochen hingelegt hast.

Der Master an der Uni war im Vergleich pillepalle. Und selbst der Doktor (3 Jahre) war im Vergleich zum Bachelor entspannt. Der war zwar inhaltlich viel schwerer und anspruchsvoller, aber man konnte sich primär auf sein eigenes Thema konzentrieren. Im Bachelor wurden man mit allen möglichen Themenbereichen sowas von zugeballert; das fand ich letztendlich viel anstrengender. Komischerweise war es bei mir halt so dass es nach dem Bachelor immer entspannter wurde. :d

Danke für die Blumen! Die Notwendigkeit alle zwei Wochen eine Prüfung zu machen ergab sich auch aus der Erkenntnis, dass wenn ich "nur" alle vier Wochen eine mache, ich nie fertig werde. :LOL: Aber ich habe dann den Takt und auch meine Lernmethode geändert. Nach einigen schlechteren Noten am Anfang bin ich bei den 27 Prüfungen im Schnitt bei 2,0 gelandet. Die 10 Projektarbeiten werden trotz des immensen Aufwandes leider (nicht mehr) stärker gewertet, da komme ich auf eine 1,1 im Schnitt.

Unter der Woche waren es nach der Arbeit immer zwischen 1-3 h circa, am Wochenende dann mehr. Meistens habe ich am Sonntag die Prüfungen gemacht und dann Montag oder spätestens den Dienstag danach mit dem nächsten Skript angefangen. Freizeit war somit die letzten zwei Jahre sehr reduziert. Im Urlaub war ich 2024 glaube ich 3 Tage, dieses Jahr mit Abschluss der letzten Prüfung und vor Beginn der MT war ich in auch noch einmal ein paar Tage weg. Ansonsten habe ich die Urlaubstage zum lernen genutzt. Ich merke aber deutlich, dass mein Akku inzwischen sehr leer ist. Die MT ist ein Vielfaches an Aufwand von meiner damaligen Bachelor-Thesis und natürlich viel anspruchsvoller. Ich bin doch irgendwie froh, dass ich sie gerade in "Vollzeit" machen kann. Vielleicht macht sich das im CV nicht so gut, aber das ist mir gerade auch egal. Die Bachelor-Thesis an der Uni habe ich damals in circa 4 Wochen "hingeballert" mit viel Red Bull und durchgezechten Nächten, das brauche ich aber auch nicht mehr.

Ich mache drei Kreuze, wenn ich die Defensio überstanden habe, dann muss ich wahrscheinlich erst einmal wieder lernen mit der vielen Freizeit abends und am WE umzugehen... :LOL:
 
Das könntest du ja dann belegt widersprechen.... Angesiuchts der Tatsache, das sich das Vermögen der oben 5% deutlich erhöht hat, sehe ich das aber als eher zweifelhaft an. Ich mein wenn einem der Aufwand zu hoch ist, kann man ja auch einfach mal keine Behauptung aufstellen, weil man es eben nicht weiß? Das ist nämlich son generelles Problem jedes Thema betreffend.
Der Unterschied zwischen Behauptung und Beispiel ist bekannt oder?

Wie dem auch sei, manche scheinen einfach das Bedürfnis zu haben ihre Zeit mit unsinnigen Diskussionen zu verschwenden. Insbesondere mit unbelehrbaren.
 

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"UNd wieviele Wandern parallel ein? Wer wandert aus? Wer ein?" => Das ist ja wirklich mal eine spannende Frage.

@Louisiana , lass Dich nicht provozieren. Ich lasse mich auf so etwas auch nicht mehr ein. Gewisse Menschen fühlen sich einfach berufen "Ihre Wahrheiten" und Weltanschauungen zu verteidigen, hauen emotional in die Tasten, und vergessen dabei den angemessenen höflichen Umgang.

Kannst es nachlesen.
 
und wieder aufgeräumt... müssen wir erst wieder hier schliessen und sperren verteilen weil die egos nicht alle in dieses thema passen?
 
Ich sage es mal so, das Ganze ist bei uns über die IU im Fernstudium. Die 1500h kommen da auch so ungefähr hin, also nicht wenig. Die Kosten könnten vom AG getragen werden (ist noch zu klären) ist aber eben kein Pappenstiel und erfordert auch viel Selbstdisziplin
Wie ist denn das Niveau dort? Habe kürzlich das hier gelesen:

 
Welches Unternehmen vergibt denn in der heutigen Zeit noch EG16 und 40h?
Meine beiden letzten igm Unternehmen hatten EG16 und 17 gesperrt.
Und 40h sind ebenfalls limitiert.
40h gibt's wohl bei Airbus im Rüstungssektor.

Wenn man sich das Gros der Zuwanderer ansieht, sind das doch eher keine Facharbeiter, oder täuscht das?
Wer sagt denn eigentlich, dass das Gros der Auswanderer aus DE heraus Facharbeiter sind? - das ist einfach die umgedrehte Frage und illustriert gut, dass es eigentlich nur um Vorurteile geht. Wenn man sich die BPB anschaut, wandern halt einfach >50% der deutschen in die EU aus, die meisten davon in die Schweiz. https://www.bpb.de/themen/migration...tschland/550949/auswanderung-aus-deutschland/

Also in ein Land, dass statt der Verarbeitung der billigen Rohstoffe lieber die Verwahrung der Vermögen der Autokratien als Geschäftsmodell wählte. Ein Land, das keine Rohstoffe, keinen Seezugang und die gleiche gruselige demographische Struktur wie wir hat. Ein Land, in dem man 4 Sprachen auf 8 Mio. Einwohnern spricht und das von bevölkerungsreichen Staaten der EU umgeben ist. Kurz ein Land mit Zukunft, wenn drumherum alles den Bach runtergeht, sind die sicher bereit die ganzen Auswanderer aus der Autoindustrie aufzunehmen! Wer glaubt, dass das Modell auch in Krisenzeiten funktioniert, dem empfehle ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg - sicher ganz toll dort, wenn drumherum die Bahninfrastruktur weiter vergammelt, die Industrien nach China verlagert werden und die Häfen dank Klimawandel unbenutzbar werden!

Genauso Norwegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Unternehmen_in_Norwegen - welche Zukunft hat man denn da als Auswanderer, außer die Norweger zu versorgen, die halt ihren Ölfonds haben. Den hast du als Einwanderer nicht und die Norweger haben sonst auch nix, wie man der Tabelle entnehmen kann...

Weitere Statistiken gibt's hier:
https://www.destatis.de/DE/Themen/G.../Wanderungen/Tabellen/monat-01-zeitreihe.html - spannend auch, wie dort der Semesterstart im August/September zur Verdoppelung der Raten führt. Man kann also sagen: Aus/Einwanderung in Deutschland ist in der Größenordnung des Erasmus-Programms :) - ist das viel und damit ein Megatrend?

EDIT:

Das war die letzten Jahre aber gefühlt immer wieder in den Schlagzeilen.

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Ich denke jedem, der durch die Dogwhistles schaut, war klar, was dahintersteckt, aber nun Google-KI mit den Quellen "Perspektive Ausland Podcast", "Kettner Edelmetalle" und "Fundresearch" zu zitieren sollte auch den Leuten, die sich von sowas dann in ihren Vorurteilen bestätigt fühlen zeigen, dass du eigentlich nur eine bestimmte Agenda vertrittst: "alles scheiße, gib mir dein Geld" (oder alternativ: "alle scheiße, ich geb' Scammern mein Geld")
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einigen schlechteren Noten am Anfang bin ich bei den 27 Prüfungen im Schnitt bei 2,0 gelandet. Die 10 Projektarbeiten werden trotz des immensen Aufwandes leider (nicht mehr) stärker gewertet, da komme ich auf eine 1,1 im Schnitt.

Die MT ist ein Vielfaches an Aufwand von meiner damaligen Bachelor-Thesis und natürlich viel anspruchsvoller. Ich bin doch irgendwie froh, dass ich sie gerade in "Vollzeit" machen kann. Vielleicht macht sich das im CV nicht so gut, aber das ist mir gerade auch egal. Die Bachelor-Thesis an der Uni habe ich damals in circa 4 Wochen "hingeballert" mit viel Red Bull und durchgezechten Nächten, das brauche ich aber auch nicht mehr.

Ich mache drei Kreuze, wenn ich die Defensio überstanden habe, dann muss ich wahrscheinlich erst einmal wieder lernen mit der vielen Freizeit abends und am WE umzugehen... :LOL:
Kann ich verstehen... Ich könnte heute auch nicht mehr so leben wie damals.

Ich hatte im Schnitt nur eine Prüfung pro Monat geschrieben, da mein Ziel war für jede Klausur mindestens die Note 1,5 zu erreichen (habe also alles doppelt und dreifach gelernt). Mein Notenschnitt am Ende war 1,3 oder so. Aus meiner Bachelorthesis damals (ca. 130 Seiten) hatte ich danach direkt zwei theoretische Paper gemacht und publiziert; d.h. ich habe die Thesis für Publikationen ausgeschlachtet. Während des Masters an der Uni habe ich parallel meine erste empirische Studie gemacht und noch während des Masters publiziert. Die durfte ich für die Thesis dann nutzen. D.h. ich musste am Ende des Masters keine neue Thesis schreiben, sondern ich durfte einfach mein empirisches (bereits publiziertes) Paper nehmen, das minimal ausschmücken und fertig war die Thesis. :d
 
Was ich in dem Fall, dass es ein peer-reviewed Journal war - wovon ich in deiner Dispziplin ausgehe, völlig gerechtfertigt ist.
 
Ich bin seit einigen Monaten in IG Metall gewechselt und bin immer wieder verblüfft, warum ich eigtl. ständig mehr Geld bekomme. Totales Luxusproblem.

Es ist eigtl. jeden Monat was anderes:

- TZugA
- Transformationsgeld
- Urlaubsgeld übers Jahr verteilt
- einfach mal so 600 Euro mehr
- Weihnachtsgeld
- TZug B
- Bonus
- Aktienpaket
- VWL
- Jobrad
- betriebliche Altersvorsorge

War in meinem ganzen Leben nie so etwas gewöhnt. Kenne eigtl. nur ein Grundgehalt + Bonus und ggf Überstunden.

Dadurch wurden mir jetzt eigtl. ständig über 5k ausgezahlt, teilweise sogar deutlich über 6k.
Und ich bin noch nicht mal in der höchsten Tarifstufe und Leistungszulage geht auch noch deutlich mehr.
Wenn man mir sowas vor 20 Jahren erzählt hätte, hätte ich es nicht geglaubt.
Da wär es aber auch mehr wert gewesen :d
 
D.h. man musste den Leuten nicht mehr "beweisen", dass der Inhalt gut ist, die Publikation war Beweis genug.
Und genau das war dann auch für mich der Grund eine publikationsbasierte (also "kumulative") Doktorarbeit bestehend aus 5 peer-reviewed Papers (davon 4 in 4 verschiedenen Journals) anzufertigen, und in meiner Promotionszeit, vor allem in der zweiten Hälfte diese Variante maximal ans Herz zu legen.

Ich hab im Maschbaustudium von Wissenschaft wirklich nichts mitbekommen. Erst in meiner Assistezpromotion (ebenfalls innerhalb Maschbau Fakultät) in Zusammenarbeit mit einer neuen Graduate School bin ich dann drauf gekommen, welche wissenschaftlichen Standards, Good Practice und Vorgehensweisen es gibt.
Und da hab ich dann sogar am eigenen Lehrstuhl die groteskesten Dinge beobachtet. Als ich neu am Lehrstuhl war, hatten die älteren Doktoronaden, welche wenig veröffentlicht hatten und ihre Doktorarbeit als das typische "geheime Buch" angefertigt haben, immer große Angst vor der Doktorprüfung - und das trotz eines äußerst wohlwollenden Erstprüfers. Das ging teils soweit, dass die Kollegen kurz vor der Prüfung sich nochmals alle Vorlesungsskripte des Profs besorgten und versuchten, diese auswendig zu lernen.
Bei meinen Papers für die Diss hab ich teils harte Diskussionen mit den Domain Editors bzgl. der Reviews gehabt. Bei einem war einer der führenden Namen meiner Disziplin dieser Editor - aber am Ende konnte ich mit meiner Argumentation überzeugen und bekam das Paper abgedruckt. Wenn du dann sowas als Diss hast, so mein Standpunkt, brauchst du dich vor einer Doktorprüfung nicht fürchten. Ich ging da mit dem Gefühl rein, dass wenn mir einer blöd kommt, dann können wir gleich gemeinsam die Journals anschreiben und nachfragen, was sie da eigentlich abgedruckt haben. Oder mal etwas sachlicher formuliert, ich hab mit 5 (Papers) x 3 (jeweils ein Domain Editor vom Fach sowie mindestens zwei anonyme Reviewer vom Fach) = 15 rennomierten fachlichen Expertem meine Arbeit schriftlich diskutiert (verteidigt). Da kann in einer Doktorprüfung nichts mehr anbrennen.
Anders als bei den früheren Kollegen, welche teils sogar die Studienarbeiten, die sie für die eigene Diss anfertigen haben lassen, zuhause aufbewahrt hatten, damit ja niemand anders ihnen etwas klaut.
 
Ich musste für meine Doktorarbeit 3 first-author empirische Paper (review paper zählen nicht) publizieren, also 1 pro Jahr.
Allerdings habe ich während der Doktorzeit viel mehr Paper publiziert da ich auch reviews geschrieben habe etc – es waren nacher 9 first-author oder so.
Bei uns war das normal, dass man die 3 first-author paper (oder mehr falls vorhanden) als Doktorarbeit dann am Ende zusammenlegt, kurz deren Zusammenhänge beschreibt, und fertig war die Doktorarbeit. Da hat auch niemand am Ende eine neue Doktorarbeit "von zero an" geschrieben. Dafür hatte man halt laufend viel Arbeit.

Bei meinen Papers für die Diss hab ich teils harte Diskussionen mit den Domain Editors bzgl. der Reviews gehabt.
Kenne ich, das ist für mich heute Teil des alltags. Ich hatte damals bei meinem ersten Paper während des Masters 3 reviewer und einer der reviewer hat bereits in der ersten Runde ein elendig langes Review geschrieben (mein Prof meinte der Typ muss zuviel Zeit haben :d) und alles mögliche kritisiert. Ich hab für meine erstes Paper dann 3-4 oder Runden (!!!!) gebraucht bis ich diesen letzten Reviewer am Ende ausreichend überzeugen konnte sodass er sagte "... ist ok...." und der Editor es angenommen hat. Habe natürlich immer brav alle seine Wünsche in jeder Revision umgesetzt; der hat mir mega viel extra Arbeit gemacht.

Bei uns in der Verteidigung der Doktordis sitzen Mediziner etc. vom Uniklinikum. Die haben letztendlich null Plan von neurowissenschaftlichen Studien. D.h. bei uns müssen die Disverteidigungen immer "für Dummies" aufgebaut werden; da braucht man als Neurowissenschaftler echt gar keine Angst haben. Im Gegenteil, man muss meist gar nicht in Details gehen die die eh nicht checken, sondern muss es relativ allgemeinverständlich alles runterbrechen. Fast alle sagen dass die Verteidung hier bei uns immer recht entspannt war.
 
Klingt ja sehr entspannt - hätte ich auch gerne. Die Defensio bei der MT umfasst Präsentation, Rückfragen zur Arbeit und noch circa 30 Minuten Fragen zu vier oder fünf Lehrveranstaltungen - natürlich in der aktuellen Version, also musst man zwangsweise alle Skripte um die 100 Seiten noch einmal durchgehen bzw. zusammenfassen/lernen. Aber ich glaube die Arbeit wird von den Prüfern in der Defensio auch nicht (komplett) vorher gelesen, also wird die Präsentation nur an der Oberfläche kratzen.
 
Bei mir (Fernstudium) war Bachelor und Master Thesis relativ gechillt, bei der Präsi vom Bachelor meinte der Prof mit der als Masterthesis hätte ich bei ihm locker eine Drei, ggf. Schlechte 2 gekriegt. Aber Fernstudium generell einfacher als an einer richtigen Uni.

Gefühlt aber auch nicht wirklich gelesen was drin steht, Fragen waren auch sehr oberflächlich zum Thema. Egal, hab die Zettel und das ist was zählt.

Aktuell überlege ich aber tatsächlich MBA :fresse:
 
Nur 55k? Nicht HWLUXX würdig :fresse:
 
Dann mach halt zwei. Geht auch deutlich günstiger, je nach Inhalten.
 
Die Seitenanzahl sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität der Arbeit aus. Man kann auch die Ergebnisse intensiver Forschung kurz und knapp präsentieren. Eine wissenschaftliche Studie ist je nach Bereich auch nur ca. –16 Seiten lang inklusive ~2 Seiten references, trotzdem steht da manchmal ca. 1 Jahr Arbeit hinter. Und manche top Journals begrenzen sogar auf 5-6 Seiten (da kommt dann halt viel in die Supplementary information. ;)).

Und bezüglich dem was freestyler zum Dr. Med schreibt könnte man korrigieren: es gibt Mediziner die sich Zeit nehmen und eine gute Doktorarbeit schreiben und es gibt gleichzeitig genügend die sie hinterhergeworfen bekommen. Wir haben bei uns auch einen Mediziner der seinen Doktor parallel zum Medizinstudium macht. Der Doktor ist auf ~10 Monate angelegt und er muss nur eine Metaanalyse über bestimmte neurowissenschaftliche Studien machen, diese publizieren, und das ist dann die Doktorarbeit. Das ist hintergeworfen, sorry. :d
Edit: für die die nicht wissen was eine Metaanalyse ist: man forscht hier nicht wirklich selbst, sondern fasst die Ergebnisse anderer Studien (mit bestimmten Tools) systematisch zusammen.
 
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