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Intel Core Ultra 265K als Ersatz für AMD 5950x

Mr.Vercetti

Errare humanum est.
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Stuttgart
Hallo zusammen,
aktuell habe ich ein System bestehend aus:
AMD Ryzen 9 5950x
64 GB DDR 4 Ram 3600
Asus x570 Mainboard
AMD 6800XT

Aktuell spiele ich mit dem Gedanken auf einen Intel Core Ultra 265K zu wechseln.
Hintergrund ist das ich gerne eine modernere Platform mit TB4 / USB 4 etc. nutzen möchte.

Auch habe ich seit geraumer Zeit immer wieder Freezes bzw. Ruckler mit meinem System. OC insbesondere mit Undervolting sind mit der CPU auch nicht möglich auch zickt der RAM und iwie fühlt sich alles mittlerweile alt an.

Mein Use Case Ist gelegentliches Zocken auf UWQHD aber primär Fotobearbeitung mit Photoshop etc. In Zukunft würde ich auch gerne mit Videoschnitt beginnen, daher auch die TB4 bzw. USB4 Schnittstellen.

Zusätzlich würde ich vermutlich auch eine neue Grafikkarte kaufen entweder eine 5070ti oder eine 9070XT.

Nun meine Frage:
Der Core Ultra 265 hat ja 20 Kerne
mein 5950X hat 16/32 Kerne mit HT

Mache ich hier mit Multithreading Anwendungen Geschwindigkeitstechnik einen Rückschritt?

Beim RAM habe ich an DDR5 8200 Mhz Ram gedacht, hier gibt es leider nur 48GB anstatt meiner 64 GB. Hier habe ich vermutlich auf dem Papier oder auch in der Praxis einen Nachteil, oder?

Meint ihr der Wechsel lohnt sich, oder ist es die Mehrleistung eher nicht Wert? Und natürlich die neueren Schnittstellen /Geschwindigkeiten.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
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OC insbesondere mit Undervolting sind mit der CPU auch nicht möglich
Core Cycler und PBO halbwegs sauber gemacht? Ist ja nicht so schwer... oder is so schlecht?
auch zickt der RAM
Inwiefern? ECC rein, lel...
Hintergrund ist das ich gerne eine modernere Platform mit TB4 / USB 4 etc. nutzen möchte.
Brauchst jetzt schon? Oder nur zum haben? Zum irgendwann haben, mh...
daher auch die TB4 bzw. USB4 Schnittstellen.
Wozu? Quellgerät? Externer Speicher weil... weil nix intern? Lass dir gesagt sein, so einfach ist das nicht, externe Gehäuse die das Tempo schaffen sind kaum verfügbar und sauteuer.

Mache ich hier mit Multithreading Anwendungen Geschwindigkeitstechnik einen Rückschritt?
Rückschritt nicht... aber imho auch keinen großen Fortschritt, noch nicht.
vermutlich auf dem Papier oder auch in der Praxis einen Nachteil, oder?
Ja... war aber schon immer so, wenn du nicht gerade im Benchmark-Thread den Längsten haben möchtest...




Ich würd noch nicht wechseln, imho ist der Sprung zu klein (bei der CPU).

GPU kannst ja unabhängig was ordentlidches kaufen, spricht nix dagegen.

Z890 ist schon geil, viel PCIe/M.2 und das USB4 (wenn mans denn braucht) zu einem echt günstigen Preis (so ein Steel-Legend um 200€ tuts eigentlich voll)...
Mein größtes Problem am AM4 ist eigenltich der X570, dass mir der zu wenig PCIe / M.2 hat (ich komm noch durch... aber richtig nice ist es nicht).



Ich würde (bzw. werde, mit X570/5900X, 64gb ECC gehts mir ähnlich) noch etwas "durchhalten"... Z890 ist zwar geil, aber der 265k ist jetzt nicht der riesen Wurf zum 5950X...

Bei Zen 5 finde ich die Mainboards/Chipsätze zu teuer/schlecht, die CPUs sind okay (auch nicht gerade preiswert).

Ich bin mir nicht sicher, ob der 265k so das riesen Upgrade wäre (das Z890 Board wäre schon okay), ebenso finde ich den X870E nicht besonders attraktiv (vor allem nicht um >300€)...
Und nachdem fürs Z890 ja nix mehr kommen wird (und der 285k kaum besser ist und vom P/L her eher meh), naja...



Ich tät die momentanen "Probleme" lösen (kann ja nicht so schlimm sein) und auf den nächsten Intel / AMD warten... wenns nicht zu akkut ist.
 
Erstmal: TB4 ist nicht das Gleiche wie USB4, es ist zwar USB4 kompatibel, kann aber Dinge die bei USB4 optional sind.

TB4_VS_USB4_big.png


Bei Arrow Lake hat Intel erstmal TB4 direkt in die Desktop CPUs integriert, was vorher nur bei den mobilen CPUs der Fall war und daher haben die S.1851 Boards wenn, dann immer TB4 verbaut, auch wenn manche immer noch USB4 schreiben.

Mache ich hier mit Multithreading Anwendungen Geschwindigkeitstechnik einen Rückschritt?

Nein, schau Dir doch die Reviews an. Direkte Vergleiche sind zwar schwer zu finden, dafür ist der Altersunterschied schon recht groß, aber hier hat der 5950X bei CB23 MT 24838 Punkte erzielt, während der 265K hier auf 35950 Punkte kommt. Das ist zwar in der Performanceeinstellung, dabei hat er dann 205,9W Package Power gehabt, aber die letzten paar Prozent an Performance kosten am bestem, auch bei der Stromrechnung, wie man auch hier am Beispiel der 285K sieht:

Arrow Lake 285K Power Limit Skalierung.png


Das ist zwar Cinebench 24 und der große Bruder mit 24 Kernen, aber der 265K dürfte sich ähnlich verhalten und dies zeigt, dass die Anzahl der Kerne und vor allem der Threads alleine nicht so viel über die Performance aussagt. Der Takt und die Performance pro Taktzyklus (IPC) sind auch wichtig.
Beim RAM habe ich an DDR5 8200 Mhz Ram gedacht, hier gibt es leider nur 48GB anstatt meiner 64 GB. Hier habe ich vermutlich auf dem Papier oder auch in der Praxis einen Nachteil, oder?
Erstens meinst Du MT/s statt MHz, denn der Takt ist bei DDR RAM immer nur halb so große die Megatransfers, da ja jeweils auf der steigenden und fallenden Flake des Signals Daten übertragen werden. Dann hängt es bei Anwendungen wie Spielen immer sehr von der jeweiligen Anwendung ab, wie gut diese mit schnellerem RAM skaliert, aber da kenne ich mich nicht so aus, ich bin kein Spieler und habe Anwendungen die vor allem viel RAM brauchen, weshalb ich keine Ambitionen auf besonders schnelles RAM habe, zumal dies nur schnell laufen kann, wenn man nur einen Riegel pro Channel nutzt.
Meint ihr der Wechsel lohnt sich, oder ist es die Mehrleistung eher nicht Wert?
Eine Mehrleistung solltest Du auf jeden Fall haben, aber wie groß die bei welchen Anwendungen genau sein wird, kann man nicht vorhersagen, bei Cinebench 23 waren es eben so 45%. Du kannst Dir aber gerne noch andere Benchmarks suchen die besser den Anforderungen Deiner Anwendungen entsprechen. Ob es Dir dann den Preis wert ist, musst Du wissen.
 
Auch habe ich seit geraumer Zeit immer wieder Freezes bzw. Ruckler mit meinem System.
Dann sollte man gucken, was die verursacht.

OC insbesondere mit Undervolting sind mit der CPU auch nicht möglich auch zickt der RAM
Ah, OC UND Undervolting? Am besten +1Ghz und -1V?
Eigentlich geht das mit der CPU schon, nur halt nicht immer unbedingt wie man es am liebsten hätte.
Und da kommen wir wieder zu Punkt 1: Gelegentliche Freeszes und Ruckler? Na dann nimmt man vorallem erstmal das OC und Undervolting raus um sicherzustellen, das man das nicht verkackt hat.

und iwie fühlt sich alles mittlerweile alt an.
Gegen "ich will aber" helfen sowieso keine Argumente, die damit verbundene Frage ist also sowieso hinfällig.

Der Core Ultra 265 hat ja 20 Kerne
mein 5950X hat 16/32 Kerne mit HT

Mache ich hier mit Multithreading Anwendungen Geschwindigkeitstechnik einen Rückschritt?
Der 265 hat 8 PCores und 12 ECores.
Wenn man es mal so sehen will hat dein 5950X 16 PCores.

Die andere Frage ist: Was hast du für Anwendungen, wo dir 16+ Kerne überhaupt was bringen?
 
Meint ihr der Wechsel lohnt sich, oder ist es die Mehrleistung eher nicht Wert? Und natürlich die neueren Schnittstellen /Geschwindigkeiten.
Der Einzige Benefit sind hier Anwendungen mit wenig Kernen Auslastung die gerne viel IPC+Takt hätten. (Nicht über Kernbreite/Anzahl Skalieren)

Bei den anderen Punkten, Jajn. Das hängt davon ab wie dein System eingestellt ist.. welche OS Version und wie dein RAM läuft.

Bei AM4 ist 3200/3600 CL16 "Fail Safe". Das schafft der MC auf jeden Fall. Bei x4 Bestückung wird es etwas schwieriger, aber auch möglich.

Ich würde bei deinem System mal empfehlen aufs aktuelle Bios zu gehen und anschließend CMOS Resett zu fahren.

Beim RAM ggf. XMP rein und fertig. Ins Windows Booten. Hier kann es auch helfen ggf. Windows zu erneuern.

Bei Windows 11 auf jeden Speicher Virtualisierung und Kernisolierung deaktivieren, das Zieht Leistung.
 
Der Einzige Benefit sind hier Anwendungen mit wenig Kernen Auslastung die gerne viel IPC+Takt hätten. (Nicht über Kernbreite/Anzahl Skalieren)
Wieso? Anwendungen die alle Kerne gut auslasten können, profitieren doch auch, wie ich gezeigt habe. Aber auch die Singlethreadperformance wird besser, um noch mal die Quellen aus meinem letzten Post zu nehmen. Der 5950X hatte bei CB23 ST 1640 Punkte und der 265K auf 2334 Punkte, also 42% mehr.
 
Das Wichtigste wäre für mich, ein gut laufendes System zu haben, das kannst du, aus meiner Sicht, mit beiden Varianten erreichen, bei der aktuellen zu bleiben, wäre halt günstiger

Ob die Anwendungen die Kerne nutzen können, steht oft in den Detail Beschreibungen der Software

Ich nutze seit vielen Jahren nur AMD Systeme und aus meiner Sicht laufen diese, wenn ohne Defekt, ebenso stabil, wie Intel

Ich würde mal die Temps beobachten, BIOS Updates machen, BIOS Reset in Erwägung ziehen, Timings manuell einstellen und schauen, ob sich etwas besser

Oder du hast einfach Bock auf etwas neues, dann leg los. Wenn du das System einfach nutzt und du es nicht beruflich benötigst, ist es doch relativ egal, ob das jetzt ein paar Minuten mehr oder weniger arbeitet an einem Prozessschritt (so sehe ich das für mich)
 
OC / UV raus, CPU zurück auf Stick. Dann einmal format c und windows neu. Dann läuft auch das alte System wieder sauber.
 
Ich hab mein System die letzten 4 Hardware Umbauten nicht neu gemacht, würde ich so also nicht unbedingt als Problemlösung betrachten

Wenn es ein Software Problem ist, dann wäre das natürlich eine Option
 
Also je nachdem wie sehr man mit dem Windows vorher rumgesaut hat, macht das schon Sinn. Meine Windows Partition hatte so viele Bluescreens hinter sich aufgrund von RAM OC, irgendwann wurds komplett komisch. Neuinstallation hat hier Abhilfe geschaffen.

Aber grundsätzlich ist der haben will Charakter bei CPU Plattformen doch mittlerweile immer größer als dass man es braucht 😃

GPUs ist es ja eigentlich ähnlich... Wirklich nennenswerte Sprünge machen neue GPUs auch nur noch bei der Software, die Hardware hat aktuell einen gewissen Zenit erreicht
 
Ich hab mein System die letzten 4 Hardware Umbauten nicht neu gemacht, würde ich so also nicht unbedingt als Problemlösung betrachten

Wenn es ein Software Problem ist, dann wäre das natürlich eine Option
Wenn er eh einen neu install in Betracht zieht wegen system Neukauf ist's doch egal. Dann kann kann man es auch so probieren. Aus meiner Erfahrung spart das insgesamt Zeit gegenüber dem Trouble Shooting. Aber erstmal natürlich im BIOS alles auf stock, klar.
 
Meine Windows Partition hatte so viele Bluescreens hinter sich aufgrund von RAM OC, irgendwann wurds komplett komisch. Neuinstallation hat hier Abhilfe geschaffen.
Windows kann sich auch recht gut selbst reparieren, aber der Rechner sollte natürlich stabil und ohne RAM Fehler laufen. Dazu kann man z.B. folgende Befehle (Als Administrator) ausführen:
sfc /scannow
dism /online /cleanup-image /restorehealth

Aber grundsätzlich ist der haben will Charakter bei CPU Plattformen doch mittlerweile immer größer als dass man es braucht 😃
So ist es, neben der CPU Performance sind es eben oft auch die neuen Features, wie mehr und vor allem schneller Schnittstellen, die ein Upgrade interessant machen können. Wobei ich so 30 bis 40% mehr Performance durchaus erwarten würde, was über so grob 2 Generationen nicht schlecht ist, wenn man bedenkt das es vom Spitzenmodell zum nur zweitgrößten Modell geht. Schaut man sich dann aber die Anzahl und Geschwindigkeiten nur alleine der PCIe Lanes der X570 und der Z890 Plattformen an, so liegen da schon Welten dazwischen. Beim X570 gab es 20 nutzbare PCIe 4.0 Lanes von der CPU und vom Chipsatz maximal 12 PCIe 4.0 Lanes, also insgesamt maximal 32 PCIe 4.0 Lanes. Dagegen hat man bei der X890 Plattform 20 PCIe 5.0 und 4 PCIe 4.0 Lanes von der CPU und bis zu 24 PCIe 4.0 Lanes vom Chipsatz, der auch noch doppelt so schnell an die CPU angebunden ist, dies ergibt also bzgl. der maximal PCIe 48 Lanes mehr als die doppelte Bandbreite. Und die Arrow Lake CPUs haben schon selbst zwei TB4 Ports integriert, die kosten also keine PCIe Lanes.

Aber am Ende ist es meist eher das haben wollen als haben müssen, solange das aktuelle System noch funktioniert. Wenn es wie hier nicht mehr stabil läuft, dann ist die Frage ob es wirklich an den Einstellungen oder dem Windows liegt, oder nicht doch die Hardware schon zu sehr gealtert ist. Denn alle Chips altern (nicht nur die Raptor Lake, bei denen war es unter bestimmten Bedingungen nur extrem schnell) und auch andere elektronische Komponenten altern und Hardware ist meist auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, auch wenn sie meist länger hält, es sollen ja möglichst alle Exemplare diese 5 Jahre durchhalten, manchmal schaffen sie es aber eben auch nicht. Ausnahmen ist natürlich Hardware für spezielle Anwendungen wie Embedded, Automotiv, Industrial, Military, etc., aber wir reden hier von Consumer Hardware. Auch Server sind nur für 5 Jahre Nutzungsdauer ausgelegt und werden meist nach spätestens 5 Jahren routinemäßig ersetzt und entsprechend sollte man sich gut überlegen, wie viel Geld und Aufwand man noch in ein System steckt, dass diese 5 Jahre schon erreicht hat oder kurz davor steht.
 
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Windows kann sich auch recht gut selbst reparieren, aber der Rechner sollte natürlich stabil und ohne RAM Fehler laufen. Dazu kann man z.B. folgende Befehle (Als Administrator) ausführen:
sfc /scannow
dism /online /cleanup-image /restorehealth


So ist es, neben der CPU Performance sind es eben oft auch die neuen Features, wie mehr und vor allem schneller Schnittstellen, die ein Upgrade interessant machen können. Wobei ich so 30 bis 40% mehr Performance durchaus erwarten würde, was über so grob 2 Generationen nicht schlecht ist, wenn man bedenkt das es vom Spitzenmodell zum nur zweitgrößten Modell geht. Schaut man sich dann aber die Anzahl und Geschwindigkeiten nur alleine der PCIe Lanes der X570 und der Z890 Plattformen an, so liegen da schon Welten dazwischen. Beim X570 gab es 20 nutzbare PCIe 4.0 Lanes von der CPU und vom Chipsatz maximal 12 PCIe 4.0 Lanes, also insgesamt maximal 32 PCIe 4.0 Lanes. Dagegen hat man bei der X890 Plattform 20 PCIe 5.0 und 4 PCIe 4.0 Lanes von der CPU und bis zu 24 PCIe 4.0 Lanes vom Chipsatz, der auch noch doppelt so schnell an die CPU angebunden ist, dies ergibt also bzgl. der maximal PCIe 48 Lanes mehr als die doppelte Bandbreite. Und die Arrow Lake CPUs haben schon selbst zwei TB4 Ports integriert, die kosten also keine PCIe Lanes.

Aber am Ende ist es meist eher das haben wollen als haben müssen, solange das aktuelle System noch funktioniert. Wenn es wie hier nicht mehr stabil läuft, dann ist die Frage ob es wirklich an den Einstellungen oder dem Windows liegt, oder nicht doch die Hardware schon zu sehr gealtert ist. Denn alle Chips altern (nicht nur die Raptor Lake, bei denen war es unter bestimmten Bedingungen nur extrem schnell) und auch andere elektronische Komponenten altern und Hardware ist meist auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, auch wenn sie meist länger hält, es sollen ja möglichst alle Exemplare diese 5 Jahre durchhalten, manchmal schaffen sie es aber eben auch nicht. Ausnahmen ist natürlich Hardware für spezielle Anwendungen wie Embedded, Automotiv, Industrial, Military, etc., aber wir reden hier von Consumer Hardware. Auch Server sind nur für 5 Jahre Nutzungsdauer ausgelegt und werden meist nach spätestens 5 Jahren routinemäßig ersetzt und entsprechend sollte man sich gut überlegen, wie viel Geld und Aufwand man noch in ein System steckt, dass diese 5 Jahre schon erreicht hat oder kurz davor steht.


Hier fließen ja in die Benchmarks natürlich mit ein das die neue CPU DDR5 RAM hat. Die Fakten/Datenlage ist klar, der Kostenfaktor aber auch.

Alleine schon wenn man ein schlankes Linux vs Windows installiert, merkt man nochmal die "Schwuppizität" bei gleicher HW Plattform.

Ich hab z. B vom 3900x auf den 13700K gewechselt und habe auch einen Performance Zuwachs gemerkt, aber initial eher in den sekundären Systemen die Sinn gemacht haben durch den Wechsel:
Windows OS von Crucial SATA SSD auf Samsung 970Evo Nvme gewechselt hat Startzeiten nochmal gut verbessert und Zugriffszeiten auf Anwendungen.

Ich hatte damals x470 AM4 PCIE3.0 x16 jetzt auf PCIE4x16 hat mit Sicherheit auch nochmal ein paar Punkte bei der Grafikkarte gebracht, nicht zu vergessen 64GB DDR5 RAM mit 5600 CL28 vs 3200CL14@32GB.

Der Thread Ersteller hat aber schon eine X570 mit PCIEGen4, der Sprung auf 5 wird sich eher nur bei Optionen neue Geräte anzuschließen zeigen lassen, genauso Gen5 Nvme SSDs..
Hintergrund ist das ich gerne eine modernere Platform mit TB4 / USB 4 etc. nutzen möchte.
Du kannst ohne Problem Thunderbolt nachrüsten allerdins nur Thunderbolt 3. Musst nur in die Motherboard Details nachschauen wo du die Karte anschließen kannst. Wahrscheinlich im Zweiten Grafikkarten Slot und dann musst du Lane Splitting machen. ggf. hast du auch noch genug Bandbreite im Mainboard Controller.

Mir fallen jetzt Spontan keine 2 Anwendungsfälle für Thunderbolt am Desktop ein. Außer über Dockingstation eine externe GPU zu betreiben ggf. m.2 SSDs im external Case oder so.
 
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Mir fallen jetzt Spontan keine 2 Anwendungsfälle für Thunderbolt am Desktop ein. Außer über Dockingstation eine externe GPU zu betreiben ggf. m.2 SSDs im external Case oder so.
Rechner im Keller weil sonst Sauna im kleinen Büro.
 
Der 265 hat 8 PCores und 12 ECores.
Wenn man es mal so sehen will hat dein 5950X 16 PCores.

Die andere Frage ist: Was hast du für Anwendungen, wo dir 16+ Kerne überhaupt was bringen?
Die 8 P-Cores haben aber mehr Rechenleistung als 16 P-Cores des 5950X.
Schon mal daran gedacht?
Dazu dann die 12 E-Cores des 265K wo jeder auf dem Niveau eines Skylake Kerns rechnet (ich weiß es nicht genau leider).
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für euer zahlreiches Feedback.

Tatsächlich habe ich mein Windows erst neu aufgesetzt da mein Mainboard vermutlich ursächlich meine Windowspartition auf der M2 Nvme geschrottet hatte.
OC habe ich deaktiviert lediglich nur noch das XMP Profil am laufen. Trotzdem benötigt das System nach manchem Start Minutenlang bis es startet. Ein anderes mal bootet alles korrekt und im normalen Tempo.

OC mit Undervolting hatte ich probiert und ging anfangs auch, habe mich langsam rangetastet. Aber wiegesagt schon lange nicht mehr aktiv, alles auf Stock.

Ich vermute dass mein Mainboard langsam in die Jahre gekommen ist, zumal dieses schon etliche Jahre alt ist und auch schon zuvor dem 3900X als Heimat gedient hatte,
Ich hatte lediglich vor ein paar Jahren den 5950X und 2 neue Ram Riegel 64 GB DDR 3600 geholt.


Ich hab zukünftig vor mit einem TB Laufwerk meine Daten zwischen meinem Laptop und meiner Workstation zu transportieren da ich Videos bearbeiten möchte und die Datenmengen schon etwas größer sind.

Ich glaube der Haupttreiber ist tatsächlich wieder eine neue moderne Platform zu haben, ob die KI Kerne überhaupt einen Mehrwert haben (CPU) weiss ich nicht, aber gerade preislich reizt der Ultra 265K schon.
Ein ähnliches AMD Setup kostet schon wieder deutlich mehr.

Viele Grüße
 
Hier fließen ja in die Benchmarks natürlich mit ein das die neue CPU DDR5 RAM hat.
Bei Cinebench spielt die RAM Performance kaum eine Rolle.
Ich hab z. B vom 3900x auf den 13700K gewechselt und habe auch einen Performance Zuwachs gemerkt, aber initial eher in den sekundären Systemen die Sinn gemacht haben durch den Wechsel:
Windows OS von Crucial SATA SSD auf Samsung 970Evo Nvme gewechselt hat Startzeiten nochmal gut verbessert und Zugriffszeiten auf Anwendungen.
Das ist das Problem wenn man mehrere Komponenten auf einmal tauscht: Man kann dann nicht mehr sagen was wie viel Einfluss auf die gefühlte Verbesserung gebracht hat. Leider schreibst Du nicht welche Crucial SSD es war, aber wenn es eine mit DRAM Cache war, dann sollte es mich wundern, wenn der Wechsel auf eine 970 EVO da so einen gewaltigen Sprung gebracht hat, denn die meisten die nur von SATA auf NVMe aufgerüstet haben, waren sehr enttäuscht das man von dem Umstieg im Alltag kaum was gemacht hat. War es eine DRAM less SATA SSD, so hat der Wechsel auf eine 970 EVO sicher einiges gebracht, aber sonst schreibst Du vielleicht der 970 EVO etwas zu, was eigentlich der 13700K verdient hätte.
Dazu dann die 12 E-Cores des 265K wo jeder auf dem Niveau eines Skylake Kerns rechnet (ich weiß es nicht genau leider).
Waren nicht schon die e-Kerne von Alder Lake fast auf dem Niveau von Skylake?
Die e-Kerne von Arrow Lake haben dann auch noch mal einen gewaltigen Sprung bei der IPC gemacht, die müssten schon fast die IPC von Alder Lakes P-Kernen haben, aber halt nicht so viel Takt wie die meisten Alder Lake Desktop CPUs. Googles KI Antwort meint jedenfalls:
Arrow Lake is expected to have a significant improvement in IPC (Instructions Per Cycle) for both its P-cores (Lion Cove) and E-cores (Skymont), compared to Alder Lake's P-cores and E-cores. While details vary across different reports, Arrow Lake's P-cores are projected to offer a 9-13% IPC increase, and its E-cores are rumored to achieve a 32% increase. This would make Arrow Lake's E-cores perform on par with the P-cores of previous generations.
Aber der traue ich nicht wirklich, da sie auch was von Skylake E-kernen erzählt, wenn man fragt wie die IPC der Alder Lake e-Kerne im Vergleich zu Skylake ist, welches noch keine Hybridarchitektur war, dies meint nur die KI. Das alte Google ohne KI war besser, aber die Fehler der KI merkt halt nur, wer sich auskennt, alle anderen kann die KI unbemerkt was vorspinnen und wird dafür auch noch gelobt und gehuldigt.
 
Die 8 P-Cores haben aber mehr Rechenleistung als 16 P-Cores des 5950X.
Schon mal daran gedacht?
Nach welcher Betrachtungsweise gilt das?
Waren nicht schon die e-Kerne von Alder Lake fast auf dem Niveau von Skylake?
... und das wiederum am Niveau von Sandy-Bridge? :asthanos:

tl,dr: Wennst unbedingt ein neues Spielzeug willst, ist ein 265k + z890 okay.
Wennst es vernünftig angehen willst, fixt du deine Probleme und bist noch 1-2 Jahre happy.
 
Ich hab zukünftig vor mit einem TB Laufwerk meine Daten zwischen meinem Laptop und meiner Workstation zu transportieren da ich Videos bearbeiten möchte und die Datenmengen schon etwas größer sind.

Via TB/USB4 kannst du die Kisten auch vernetzten, ich hab es noch nicht selbst getestet aber möglich ist es.
 
Schon mal daran gedacht?
Hab ich irgendwo irgendwas zu der Geschwindigkeit einzelner Kerne oder deren Gesamtgeschwindigkeit geschrieben?
Hab ich irgendwo behauptet das die 16-Kerne eines 5950X schneller sein sollten, als die 8P+12E eines i7 256?

Die eigentliche Rückfrage hast du sogar mitzitiert, aber glanzvoll ignoriert: Werden überhaupt Anwendungen/Anwendungsfälle benötigt, die 16+ Kerne nutzen? Ist immer schön, wenn Allcore-Benchmarkwerte (ich setze vorraus, das man solche selbst ergooglen kann und sie sich hier nicht vorlesen lassen muss) schön hoch ausfallen, man dann aber feststellt, das einem das nur wenig bringt, weil man keine Anwendung hat, die von soviel Kernen profitieren kann.
 
Würde auch nicht wechseln wenn es nicht unbedingt Not tut. Würde auf AM6 und das Intel Gegenstück warten. Gerade von einem 5950X kommend…
 
Hab ich irgendwo irgendwas zu der Geschwindigkeit einzelner Kerne oder deren Gesamtgeschwindigkeit geschrieben?
Hab ich irgendwo behauptet das die 16-Kerne eines 5950X schneller sein sollten, als die 8P+12E eines i7 256?
Sehe das wie du... dass jetzt die 8 P-Cores allein schneller sind als die 16 Zen 3 Cores... eher nicht... das müsste schon eine seeehr spezielle Anwendung sein.

Klar sind die P-Cores Single-Core schneller und in Summe sind die 8 P-Cores und 12 E-Cores auch schneller... aber soo viel ist das nicht...
Schrottis Aussage verstehe ich so, dass 1 P Core so schnell wäre wie 2 Zen 3 Cores. Diese Aussage halte ich für ziemlich gewagt, auch wenn ich den Arrow unterm Strich gut finde (insbesondere die Z890 Plattform).

...und ob CineBench der ideale Vergleich ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.


PS: Neben ner Graka wäre eine vernünftige PCIe 4.0 SSD (KC3000, Fury Renegade, SN850X, 990pro wenn Samsung Fanboy) noch ein sinnvolles Upgrade...
CPU auf Default und dann per Core-Cycler im PBO Core-Optimizer bissl negativ-Werte vergeben, bei 16 Cores hat man da eh etwas Beschäftigung...


Nachtrag:
Ich mach keine Upgrades, die nicht mindestens einen Leistungsschub vom Faktor >2 ergeben, eigentlich eher größer.
Ist halt ne persönliche Sache.
Insofern wär ich vom Upgrade 5950X => 265k am Ende wohl irgendwie etwas enttäuscht, weils nicht wirklich viel an der Situation ändert.

Weil ganz ehrlich? Wenn was mit einer Leistung von 100% nicht zufrieden stellend läuft, werden 125% (absolut) maximal das Zünglein an der Waage sein, aber kein fundamentaler Unterschied.

Aber gut, kann jeder machen, wie er für richtig hält, ist halt meine Meinung, wenn man mich fragt.
Gibt ja genug Leute, die jede Gen kaufen und ihr "altes" Zeug immer gebraucht verkaufen und damit gar nicht soo viel Verlust machen (4090 lol)... kann man auch machen... wär mir halt zu blöd.
 
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Würde auf AM6 und das Intel Gegenstück warten.
Dann muss man aber noch eine Weile warten, da die Desktop Zen6 erst Ende 2026 oder Anfang 2027 kommen sollen und laut Gerüchten wohl noch auf AM5, also mit DDR5. DDR6 dürfte frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2026 kommen, wenn sich nichts verzögert und es sollte mich nicht wundern, wenn Intel für Nova Lake mit DDR6 plant, aber wie bei Alder Lake dann mit der Option auch alternativ DDR5 zu verwenden, anfangs sind neue RAMs ja immer überproportional teuer. Nova Lake dürfte auch frühestens erst im Oktober oder November 2026 kommen, vorher würde ich im Oktober oder November diesen Jahres noch mit einem Arrow Lake Refresh rechnen. Das ist also noch eine Weile hin und am Anfang wird DDR6 RAM auch richtig teuer sein, da wird man also noch warten wollen, bis der Preis gefallen ist.

Das Problem mit dem Warten ist, dass man dann ewig warten kann, da immer wieder die nächste Generation kommen wird die noch schneller als die aktuelle ist und oft kommen die Gerüchte über diese nächste Generation schon raus, wenn die kommende noch nicht einmal im Handel ist. Irgendwann muss man aber mal aktiv werden und wenn man wie der TE Probleme hat, dann macht der Preis aktuell den 265K auf jeden Fall sehr attraktiv. Er hat das Mainboard im Verdacht und die Alternative wäre dann, sich noch mal ein AM4 Board zu kaufen, wobei das billigste X570 Board ab 181€ zu haben ist, sollte mich die verschlimmbesserte Mainboardsuche bei Geizhals nicht täuschen, aber ein Z890 Board mit TB4 gibt es ab 175€. Klar braucht er dann noch DDR5 RAM, aber er kann ja seine alte CPU und die alten RAM auch noch gebraucht verkaufen und ggf. auch das Mainboard, wenn er will. Die Preise dafür werden auch nicht steigen, wenn AM6 oder Intels Gegenstück erst mal auf dem Markt sind.
 
@Mr.Vercetti theoretisch kannst du schon wechseln und wartest halt bis zum nächsten wechsel bis auf die zweite Generation DDR6 Plattformen/Prozessoren.

@Holt theoretisch ist es klüger einfach bis zur zweiten Generation zu warten bezüglich RAM (DDR6 2027/2028) Die erste hatte immer recht "ernüchternden" Einstieg. So das es zu schnellem RAM der letzten Generation zu wenig Delta gewesen ist, wenn ich an Alder Lake denke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie @Holt schon geschrieben hat fangen die X570 Boards bei 180€ an, das finde ich im Verhältnis dann zu teuer. Klar CPU und Ram kosten auch was.
Alles nicht so einfach das ganze. Bin halt auch langsam aus dem Alter raus mit vollumfänglichen OC (zumal das über die Jahre nicht einfacher geworden ist. Ich vermisse meine alten 2600k Sandy Bridge @5 Ghz 😂)

Danke euch wie gesagt, vielleicht warte ich dann noch und lebe erstmal mit dem Semi gut laufenden System. Falls das Board dann doch sein Ableben hat, dann werde ich zwangsläufig umrüsten.
 
theoretisch ist es klüger einfach bis zur zweiten Generation zu warten bezüglich RAM (DDR6 2027/2028)
Klar, wenn wenn man DDR5 damit überspringen kann, aber dem steht dann halt der anfangs immer hohe Aufpreis für die neusten RAMs entgegen. Aber wie gesagt, ich vermute das Intel Nova Lake für DDR5 und DDR6 bringen wird, eben wie Anfangs bei Alder Lake, wo man auch entweder Boards für DDR4 oder DDR5 bekommt. Der Speichercontroller wurde ja bei Pather Lake ins Die mit den CPU Kernen integriert, aber bei Nova Lake soll er wieder auf einem extra Die sein und dies kann nur den Grund haben, da flexibel zu bleiben, da eben noch keiner Absehen kann, wann DDR6 wirklich einsatzbereit sein wird. Derzeit ist meines Wissens nach noch nicht einmal die finale Spezifikation verabschiedet, aber es wird natürlich schon daran gearbeitet und mit Betaversionen der Hardware auf Basis der vorläufigen Spezifikation getestet werden.

Die Spezifikationen fallen ja nicht vom Himmel, sondern die macht die JEDEC und das ist der Branchenverband der Unternehmen die mit DRAM (und NAND) zu tun haben und deren Vertreter dort einigen sich dann auf die Standards und bevor der finalisiert wird, testen sie aus ob die Ideen die in der vorläufigen Version stehen auch so umsetzbar und sinnvoll sind. Die CPU und DRAM Hersteller spielen dabei natürlich die wichtigste Rolle.
Die erste hatte immer recht "ernüchternden" Einstieg. So das es zu schnellem RAM der letzten Generation zu wenig Delta gewesen ist, wenn ich an Alder Lake denke.
Die Baseline für DDR6 soll wohl 12800MT/s sein, was direkt mal deutlich mehr wäre als selbst mit den besten DDR5 OC RAMs machbar ist. Schon 2021 gab es diesen Artikel:
Da steht: "The base speed for DDR6 modules will allegedly arrive at 12,800 MT/s, while overclocking modules will join the party at up to 17,000 MT/s. Mobile-oriented LPDDR6 version is also supposed to come with up to 17,000 MT/s speeds." Damit sollte schon die erste DDR6 Generation einen deutlichen Sprung gegenüber DDR5 bringen.
Alles nicht so einfach das ganze. Bin halt auch langsam aus dem Alter raus mit vollumfänglichen OC (zumal das über die Jahre nicht einfacher geworden ist. Ich vermisse meine alten 2600k Sandy Bridge @5 Ghz 😂)
Ja, die Hersteller nutzen heute den Spielraum schon selbst ab Werk aus und bei Allcore OC sollte man nicht vergessen, dass man damals bestenfalls 4 Kerne hat, aber heute sind es bis zu zwei Dutzend. Ein P-Kern meines 13900K braucht bei 5,7GHz so knapp 35W bei Cinebench 23 und wollte man alle 8 mit 5,7GHz betreiben, wären das alleine 280W nur für die P-Kerne. Da ist man dann schon außerhalb der Spezifikationen und braucht man dann auch schon eine massive Kühlung und die e-Kerne wären noch nicht einmal dabei, die bringen auch massiv Performance, die 16 e-Kerne des 13900K zusammen etwa so viel wie die P-Kerne. Bei Arrow Lake hat die IPC der e-Kerne gegenüber Alder / Raptor Lake massiv zugelegt, viel mehr als die P-Kerne und die "nur" 12 e-Kerne der 265K sollten zusammen mindesten so viel leisten wie die P-Kerne. Die e-Kerne tragen also massiv zu Multithreadleistung bei, sofern die Software alle Kerne nutzen kann und macht es einfach auch wenig Sinn die P-Kerne so massiv übertakten zu wollen, zumal dann nur die Effizienz total den Bach runter geht, siehe Post #3.
vielleicht warte ich dann noch und lebe erstmal mit dem Semi gut laufenden System. Falls das Board dann doch sein Ableben hat, dann werde ich zwangsläufig umrüsten.
Musst Du wissen, aber vergiss die geopolitischen Risiken nicht, denn wenn Xi sich entscheidet die absolute Unfähigkeit der aktuellen US Regierung auszunutzen und nach der Kontrolle über Taiwan zu greifen, dann werden die Preise über Nacht in den Himmel schießen und danach wird es dann lange nichts mehr geben, was halbwegs aktuell ist. Das war auch ein Grund warum ich mir neben meinem 13900K noch einen 265K (auf MSI Z890-P WIFI) als Zweitsystem gesichert habe. Der ist aber eben sogar auf 90W limitiert bei meiner Anwendungen deutlich schneller als mein 13900K mit 125W Power Limit.
 
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Dann muss man aber noch eine Weile warten, da die Desktop Zen6 erst Ende 2026 oder Anfang 2027 kommen sollen und laut Gerüchten wohl noch auf AM5, also mit DDR5. DDR6 dürfte frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2026 kommen, wenn sich nichts verzögert und es sollte mich nicht wundern, wenn Intel für Nova Lake mit DDR6 plant, aber wie bei Alder Lake dann mit der Option auch alternativ DDR5 zu verwenden, anfangs sind neue RAMs ja immer überproportional teuer. Nova Lake dürfte auch frühestens erst im Oktober oder November 2026 kommen, vorher würde ich im Oktober oder November diesen Jahres noch mit einem Arrow Lake Refresh rechnen. Das ist also noch eine Weile hin und am Anfang wird DDR6 RAM auch richtig teuer sein, da wird man also noch warten wollen, bis der Preis gefallen ist.

Das Problem mit dem Warten ist, dass man dann ewig warten kann, da immer wieder die nächste Generation kommen wird die noch schneller als die aktuelle ist und oft kommen die Gerüchte über diese nächste Generation schon raus, wenn die kommende noch nicht einmal im Handel ist. Irgendwann muss man aber mal aktiv werden und wenn man wie der TE Probleme hat, dann macht der Preis aktuell den 265K auf jeden Fall sehr attraktiv. Er hat das Mainboard im Verdacht und die Alternative wäre dann, sich noch mal ein AM4 Board zu kaufen, wobei das billigste X570 Board ab 181€ zu haben ist, sollte mich die verschlimmbesserte Mainboardsuche bei Geizhals nicht täuschen, aber ein Z890 Board mit TB4 gibt es ab 175€. Klar braucht er dann noch DDR5 RAM, aber er kann ja seine alte CPU und die alten RAM auch noch gebraucht verkaufen und ggf. auch das Mainboard, wenn er will. Die Preise dafür werden auch nicht steigen, wenn AM6 oder Intels Gegenstück erst mal auf dem Markt sind.

Das stimmt natürlich, allerdings ist ein 5950X als Ausgangspunkt alles andere als schlecht, was die Entscheidung natürlich nicht einfacher macht. Sollte das Board des TE wirklich platt sein, dann wäre der 265K eine gute Option, allerdings ist die Plattform in Sachen Aufrüstbarkeit quasi am Ende. Das sollte man auch immer bedenken fall Ausrüsten eine Option für die Zukunft ist.
 
Die Baseline für DDR6 soll wohl 12800MT/s sein, was direkt mal deutlich mehr wäre als selbst mit den besten DDR5 OC RAMs machbar ist. Schon 2021 gab es diesen Artikel:
1749718381042.png

Quelle: https://www.pcworld.com/article/223...ady-know-about-the-upcoming-ram-standard.html

Ich hab aber ein Problem bei DDR5... also mein DDR5 RAM hatte zum Kaufzeitpunkt keine 6400MT/s nach JEDEC und alle 6000MT/s<+ waren XMP/EXPO OC Profile.
Selbst meine 5600MT/s sind XMP.

Also ein bisschen Fantasieren ist das auch. Genauso bei DDR4, das waren bei mir XMPs mit 3200.
JEDEC war typischerweise 2400/2666. Bei DDR4

Zum Launch gab es keine 6400MT/s nach JEDEC standard. Sondern eher 4800MT/s oder 5200MT/s.

Rückblickend würde ich eher vorsichtig optimistisch von 9600MT/s als Einstieg ausgehen.

DDR4 war 2400MT/s typisch JEDEC
DDR5 ist 4800MT/s typisch JEDEC
DDR6 wird 9600MT/s typisch JEDEC

.... alles andere ist eher nur ein maximal mögliches JEDEC Profil, was aber scheinbar alle nicht schaffen und deshalb obwohl =JEDEC Spec sind sie als OC gelabelt.
 
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Bin halt auch langsam aus dem Alter raus mit vollumfänglichen OC (zumal das über die Jahre nicht einfacher geworden ist.
Du musst eigentlich nix machen ausser mit Core Cycler auf Stabilität testen und im PBO die Curve Optimizer Werte per Core setzen, dadurch entsteht weniger Hitze und mehr Cores können Turbo geben bis du im Thermolimit bist. Nicht zu viel "untervolten" (also negativer CO Wert, geht imho von +30 bis -30), sonst wirds instabil, aber dafür testest ja mit Core Cycler.

RAM halt 3600 Mhz und Infinity Fabric 1:1 und dazu halt Timings, die auch stabil sind.

Thats it. Mehr brauchts nicht. Alles darüber hinaus wird kompliziert und ist vom Effekt her überschaubar.

Das bekommst schon hin, wenn du möchtest.
 
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