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Legende
Die Börsenentwicklung in den letzten Tagen war schon einmal etwas motivierend, hat mich aber auch wieder einmal zum Nachdenken gebracht.
Selbst wenn ich von jetzt an keinen einzigen € mehr sparen/investieren würde, würde auch bei einer eher konservativ angenommenen Rendite von 5% p.a. bis zu meinem 50. Geburtstag eine 7-stellige Summe zusammenkommen. Da ich aber sicher nicht "nichts" sparen werde, sollte die Schwelle wohl eher schon mit 40 überschritten werden.
Und wenn es mit meiner Freundin langfristig passt, wonach es momentan ausschaut, es läuft immer besser mit ihr, dann hat sich der Immobilienkauf auch erübrigt, sie bekommt in wenigen Jahren das Haus der Eltern. Wenn sie mit dem Studium dann einmal fertig ist, ein paar Jahre Erfahrung hat und dadurch die Stelle bekommt, die sie in Aussicht hat, sollte ihr Gehalt auf einem ähnlichen Niveau wie meines sein, mit ein bisschen Glück sogar deutlich drüber, das monatliche Haushaltsnettoeinkommen sollte dann also 5-stellig sein. Kinder sind auch frühestens erst in 8-10 Jahren geplant.
Somit müsste ich mir finanziell gesehen für die Zukunft eigentlich keine Sorgen machen und könnte mir wirklich öfters einmal was "gönnen". Fällt mir nur leider psychisch irgendwie trotzdem nicht so leicht, wenn man das Spar-Mindset einmal so tief verwurzelt hat, kommt man aus dem Denkmuster nur schwer wieder raus und hinterfragt trotzdem jeden Kauf. Ein bisschen besser wurde es zwar schon, aber ich tu mir zum Beispiel verdammt schwer damit, mir ein neues Auto zu kaufen, da ich mir dann auch wieder um die höheren laufenden Kosten, damit einhergehenden zusätzlichen Anschaffungen usw. Sorgen mache, auch wenn ich sowieso nur Autos im Ausblick hab, die wirtschaftlich gesehen vernünftig sind (Toyota Corolla Hybrid, Tesla Model 3 SR, ...). Da denk ich mir eher, meine "alte Kiste" tut es ja auch noch, bringt mich genauso von A nach B, wozu jetzt viel Geld aus dem Fenster werfen.
Aber vielleicht bekomme ich das auch noch hin und kann mein "Vermögen" ein bisschen mehr im Hier und Jetzt genießen. Denn ob ich dann mit 65, sofern ich dann noch lebe, mit 2 oder 5 Millionen da hocke, wird kaum einen Unterschied machen, das Geld kann ich jetzt vermutlich noch besser nutzen. Geld kommt immer wieder, Zeit nicht mehr. Der Typ für FIRE bin ich auch nicht, aber vielleicht mach ich mir mit 35-40 dann Gedanken, ob nicht Teilzeit auch reichen würde, falls dann Nachwuchs kommt, kann man die Zeit dort sicher auch gut investieren.
Soll jetzt kein "Humble Brag" sein, ich hab mir einfach nur einmal Gedanken für die Zukunft gemacht und hab mir gedacht, ich halte die hier fest, vielleicht hilft mir das auch. Mir ist klar, dass ich in einer finanziell sehr glücklichen Lage bin und ich der letzte bin, der über Geld jammern darf.
Selbst wenn ich von jetzt an keinen einzigen € mehr sparen/investieren würde, würde auch bei einer eher konservativ angenommenen Rendite von 5% p.a. bis zu meinem 50. Geburtstag eine 7-stellige Summe zusammenkommen. Da ich aber sicher nicht "nichts" sparen werde, sollte die Schwelle wohl eher schon mit 40 überschritten werden.
Und wenn es mit meiner Freundin langfristig passt, wonach es momentan ausschaut, es läuft immer besser mit ihr, dann hat sich der Immobilienkauf auch erübrigt, sie bekommt in wenigen Jahren das Haus der Eltern. Wenn sie mit dem Studium dann einmal fertig ist, ein paar Jahre Erfahrung hat und dadurch die Stelle bekommt, die sie in Aussicht hat, sollte ihr Gehalt auf einem ähnlichen Niveau wie meines sein, mit ein bisschen Glück sogar deutlich drüber, das monatliche Haushaltsnettoeinkommen sollte dann also 5-stellig sein. Kinder sind auch frühestens erst in 8-10 Jahren geplant.
Somit müsste ich mir finanziell gesehen für die Zukunft eigentlich keine Sorgen machen und könnte mir wirklich öfters einmal was "gönnen". Fällt mir nur leider psychisch irgendwie trotzdem nicht so leicht, wenn man das Spar-Mindset einmal so tief verwurzelt hat, kommt man aus dem Denkmuster nur schwer wieder raus und hinterfragt trotzdem jeden Kauf. Ein bisschen besser wurde es zwar schon, aber ich tu mir zum Beispiel verdammt schwer damit, mir ein neues Auto zu kaufen, da ich mir dann auch wieder um die höheren laufenden Kosten, damit einhergehenden zusätzlichen Anschaffungen usw. Sorgen mache, auch wenn ich sowieso nur Autos im Ausblick hab, die wirtschaftlich gesehen vernünftig sind (Toyota Corolla Hybrid, Tesla Model 3 SR, ...). Da denk ich mir eher, meine "alte Kiste" tut es ja auch noch, bringt mich genauso von A nach B, wozu jetzt viel Geld aus dem Fenster werfen.
Aber vielleicht bekomme ich das auch noch hin und kann mein "Vermögen" ein bisschen mehr im Hier und Jetzt genießen. Denn ob ich dann mit 65, sofern ich dann noch lebe, mit 2 oder 5 Millionen da hocke, wird kaum einen Unterschied machen, das Geld kann ich jetzt vermutlich noch besser nutzen. Geld kommt immer wieder, Zeit nicht mehr. Der Typ für FIRE bin ich auch nicht, aber vielleicht mach ich mir mit 35-40 dann Gedanken, ob nicht Teilzeit auch reichen würde, falls dann Nachwuchs kommt, kann man die Zeit dort sicher auch gut investieren.
Soll jetzt kein "Humble Brag" sein, ich hab mir einfach nur einmal Gedanken für die Zukunft gemacht und hab mir gedacht, ich halte die hier fest, vielleicht hilft mir das auch. Mir ist klar, dass ich in einer finanziell sehr glücklichen Lage bin und ich der letzte bin, der über Geld jammern darf.