[Kaufberatung] Von T7500 auf T9300 für 258€ preis-leistungstechnisch gerechtfertigt ?

erichmetzger

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
16.04.2006
Beiträge
1.548
Hallo Leute,

da ich mir für mein neues Laptop HP 8710p die vorverbaute CPU T7500 ersetzen kann
und stattdessen für 258€ Aufpreis einen T9300 bekommen würde, wollte ich euch fragen,
ob sich der Upgrade preis-leistungstechnisch wirklich lohnen würde.

T7500 2,2Ghz Core2Duo 4MB cache => T9300 2,5Ghz Core2Duo 6MB cache ?

Ich meine gelesen zu haben, dass das Upgrade bis zu 33% mehr Leistung versprechen soll.
Könnte das stimmen ? Für mich wäre eine schnelle CPU wichtig, da ich CAD- Applikationen
nutzen werde, die bekannterweise sehr prozessorlastig sind und viel Leistung abverlangen.
Ich brauche aber eigentlich nicht das letzte Quäntchen Leistung.

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

MfG.: Erik
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kann ich mir nicht vorstellen, das die 0,3Ghz einen Leistungssprung von 33% ausmachen.
 
@ Utila

Ich denke auch, dass 300 MHz mehr mit dem zusätzlichen 2MB Cache des T9300 nicht gravierend schneller sein sollten als der T7500. Somit wären die 258€ fast herausgeschmissenes Geld ?
 
Aus dem Bauch heraus: Ja, wäre rausgeschmissenes Geld.

Mußt du denn unbedingt mobil sein, um deine CAD-Applikationen laufen zu lassen?
 
@ Utila

Da ich im Oktober ein technisches Studium anfangen werde und durch diverse Meinungen diesbezüglich erfahren habe, dass man ein Laptop zum Studieren braucht, wäre eine Mobilität von Vorteil. Ich würde das Laptop sozusagen als Desktopreplacement benutzen.
 
O.K., ich hatte halt einen Rechner im Hinterkopf, der mehr CPU-Rechenleistung hat.

Mußt du mal schauen, was ihr im Studium für Programme nutzt.

Um mal meinen alten Elektrotechnik-Prof zu zitieren:
"Kein Mensch braucht einen Prozessor, der mehr als 50Mhz hat, es sei denn man betreibt den sinnlosen Zeitvertreib in Form von Computerspielen."

:bigok:
 
Meines Wissens werden wir mit Solidworks arbeiten, jedoch sicherlich auch mit anderen Programmen.

Da hat dein E-Technikprofessor bestimmt nicht unrecht, da es gewiss eine Frage der Technologie ist, welche die CPU verwendet, um eine gewisse Rechenleistung zu erzielen.
 
"Solidworks" sagt mir leider nicht viel, scheint aber (nach Wikipedia) ordentlich CPU-Leistung zu fordern.

Ist halt die Frage, ob eventuell Quad unterstützt wird. Dann könntest du die aufwendigen Rechnungen mit einem optimierten System zuhause erledigen.
 
Solid Works läuft auch auf älteren Laptops ohne Probleme.
Ich habe hier einen alten P4 Laptop mit 2,4GHz und 100MHz FSB gepaart mit 512MB DDR Speicher. Der macht das auch mit... ist zwar nicht immer das beste Arbeiten (vor allem wenn die Modelle arg groß werden), aber es geht.

Also ich glaube nicht, dass die 2MB Cache und 300MHz mehr einen wirklich spürbaren Unterschied machen. Und für 260€ würde ich gerade als Student lieber etwas langsameres Arbeiten in Kauf nehmen.

Also mein Tipp: T7500
 
@ Utila

Ja, Solidworks braucht viel Rechenleistung. Ein Quadcore im Desktopbereich wäre sicher etwas besser. Die Idee, sich einen kleinen Desktoprechner zusammenzubauen und für rechenintensive Applikationen zu verwenden, klingt sehr interessant. Ein Freund von mir studiert bereits seit 3 Semestern an der TU Dresden Maschinenbau. Er sagte mir, dass er eine reine Desktoplösung für das Studium nicht vorziehen würde, auf Grund der Tatsache, dass man Flexibilität/Mobilität nicht untermauern sollte, da man diese hin und wieder benötigt.

@ loopy83

Wenn SW ( Solidworks ) bei Dir selbst auf einem P4 mit 2,4 GHz und 512MB läuft, kann ich mir ja beruhigt den T7500 in das HP 8710p einbauen lassen. Überdies habe ich mir überlegt, dass man sich für den Sockel P, welcher von dem HP Notebook für die CPUs genutzt wird, rein theoretisch , sollte die Leistung nicht ganz reichen, einen X9000 einbaut und gleichzeitig den T7500 verkauft. Nach dieser Benchmarkliste für Mobile CPUs steht der T7500 an 22. Stelle, der X9000 auf dem 7. Platz. Vielleicht könnte man den T7500 aber auch noch etwas übertakten und würde somit wiederum Geld auf Kosten der Engerieeffizenz sparen können.

Insgesamt ist es keine leichte Entscheidung, ob HighendNotebooklösung oder aber Desktoprechner mit ggf. kleinem Notebook. Jede Option hat ihre Vorzüge.

MfG
 
Liegt natürlich bei dir.

Ich denke mal, daß du für einen Rechner mit ordentlich CPU-Leistung ca. 350-400€ einkalkulieren solltest.
 
Aus dem Bauch heraus: Ja, wäre rausgeschmissenes Geld.

Mußt du denn unbedingt mobil sein, um deine CAD-Applikationen laufen zu lassen?

ja rausgeschmissen...

mobile Cad Applikationen......das ist ja wie mitm Ferrari einkaufen fahren....
wircklich Rechenpower geht mobil nur unter EInschränkungen
(Gewicht, Hitze, Lautstärke, Akku)
 
ja die 300mhz + 2mb cache + wesentlich effizientere technologie würden sich lohnen, 33% mehr leistung wirst du nicht haben, aber du wirst beim selben verbrauch ca 25% mehr leistung haben... allein du kannst entscheiden ob du das brauchst oder nicht
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh