Nach Trennung der Eltern eine Woche Papa - eine Woche Mama!

steni1975

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Hallo Leute,


leider gehöre ich auch zu den Vätern die seine Tochter nur alle 2 - 3 Wochen sehen darf. Die Mutter hat deshalb die volle Gewalt über unsere Tochter, kann sie gegen mich aufhetzten und Ihr einbleuen das ich nicht der Papa bin. Sie hat dies auch schon mit Erfolg hingebracht mitlerweile heise ich nicht mehr Papa sondern Stephan :heul:.

Nun hat ein anderer Vater einen Brief an die Kanzlerin gesendet bei dem man Abstimmen kann der Aufenthalt der Kinder gesplittet wird also 2 Wochen Mama 2 Wochen Papa. Ich würde mich sehr freuen wen Ihr mal diese Seite besucht http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/15626 und uns Väter mit einer Abstimmung unterstützt.

Ich danke euch schon mal,

Stephan
 
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boa kann verstehen was du durchmachen musst :(

habe abgestimmt, natürlich für ja
 
danke, ich habe ca 10 Monate meine kleine nicht gesehen ich sag Euch das war die schlimmste Zeit die mir wiederfahren ist beim ersten Treffen dann wollte die Kleine dann gar nimmer gehen und war natürlich tief traurig
 
Ich habe das selber durchgemacht (als Kind, nicht als Vater) und kann mir vorstellen wie es dir dabei geht.

Habe auch dafür gestimmt
 
Sorry aber ich bin selber Vater und das hier ist ein Forum. Woher weiß ich nicht das du es nicht auch verdient hast? Das ist nicht bös gemeint.

Habe trotzdem meine Stimme dafür abgegeben...
 
Hab ebenfalls dafür gestimmt...
Kann ja nich angehn, dass eine Mutter dem Kind den Vater, mehr oder weniger, verbietet.

Kinder brauchen Mutter UND Vater! Egal ob die Eltern geschieden/getrennt sind oder nicht.
 
Bei mir ist es ähnlich - mein Sohn ist erst zwei Jahre alt, am Anfang wo meine Ex allein war durfte Ich meinen Sohn alle zwei Wochen über Wochenende haben - ja sogar manchmal eine Woche ohne Probleme

Jetzt wo Sie geheiratet hat gibt es immer nur Theater. War auch schon deshalb drei mal beim Jugendamt und wir hatten gespräche, also ich meine Ex und die Sozialarbeiterin.

Habe alles schriftlich das ich meinen kleinen jedes Wochenende sehen durf, und nur noch alle drei Wochen über ein Nacht bei mir übernachten darf. Aber selbst dann ist Ihr zuviel - Sie sagte zu mir selber, das am liebsten sollte ich verschwinden, brauche auch kein Unterhalt zu Zahlen (was ich mache) und wenns nach ihr ginge ich den kleinen gar nicht sehen dürfte.

Mein kleiner Freut sich jedesmal wenn er mich sieht und kommt auch ohne Probleme zu machen gern zu mir mit, nur wenn ich Ihn dann wieder abgeben muss weinter er jedes mal - und sie sagt das er wegen den ganzen hin/und herr durcheiander ist und nicht weiss wo er hin gehört.

Ich wohne in Bönen bei Unna und Sie ist von Beckum nach Mastholte (bei Gütersloh) gezogen, jetzt Fahre ich ich jede Woche da runter (hin/und zurück sind das für mich 150km) morgens um 8:30uhr nimme ich Ihn mit und Abends gegen 18Uhr muss ich Ihn wieder abgeben. Manchmal fahre ich dann für den Tag auch wieder nach Hause, dann muss ich am einen Tag ca.300km Fahren.

Ist schon anstrengend das ganze und geht auch ins Geld - habe nur das Umgangsrecht da wir nicht Verheiratet waren.

Hoffe jetzt wo sie Ihr zweites Kind hat, das ich meinen kleinen öfters und länger sehen darf wie es früher der Fall war!
 
Zuletzt bearbeitet:
bin prinzipiell dafür
Es gibt allerdings Väter und Mütter, die man den Kindern vorenthalten sollte...
 
@Andy.81

Als kleiner Tip beim nächsten Kind. Lass Dir das Sorgerecht übertragen beim Jugendamt. Habe ich auch drauf bestanden, wir sind auch nicht verheiratet. :) Wenn die Freundin da nicht zustimmt, ist es nicht die richtige ;)
 
Hm... also meiner Meinung nach ist das irgendwie beides nicht wirklich optimal.

Sicher ist das nicht schön, wenn die eine Partei dann ihren "Vorteil" ausnutzt wie im Eröffnungspost beschrieben.

Aber wenn das Kind dann alle zwei Wochen hin und her muss... da fehlt doch viel mehr Bezug. Ist ja nicht so, dass die Parteien nach der Trennung auch auf jeden Fall weiterhin nah beieinander wohnen bleiben.
Denkt mal an Freunde, Hobbies und die Schule usw. usf. (ok, das ganze gilt natürlich nicht wirklich für Kleinkinder, ist aber damit trotzdem nicht aus der Welt)
Und selbst wenn doch ist das immer noch ein ziemlicher Aufwand (Ich meine das nicht auf die Bequemlichkeit bezogen).

Wie gesagt, ich will damit keinesfalls sagen, dass es anders besser wäre, aber das sind meiner Meinung nach Punkte, die man auch dabei bedenken sollte.
 
Hm... also meiner Meinung nach ist das irgendwie beides nicht wirklich optimal.

Sicher ist das nicht schön, wenn die eine Partei dann ihren "Vorteil" ausnutzt wie im Eröffnungspost beschrieben.

Aber wenn das Kind dann alle zwei Wochen hin und her muss... da fehlt doch viel mehr Bezug. Ist ja nicht so, dass die Parteien nach der Trennung auch auf jeden Fall weiterhin nah beieinander wohnen bleiben.
Denkt mal an Freunde, Hobbies und die Schule usw. usf. (ok, das ganze gilt natürlich nicht wirklich für Kleinkinder, ist aber damit trotzdem nicht aus der Welt)
Und selbst wenn doch ist das immer noch ein ziemlicher Aufwand (Ich meine das nicht auf die Bequemlichkeit bezogen).

Wie gesagt, ich will damit keinesfalls sagen, dass es anders besser wäre, aber das sind meiner Meinung nach Punkte, die man auch dabei bedenken sollte.

Wollt grad so was ähnliches schreiben, wenn die Eltern weit auseinander wohnen, wie soll das funktionieren?
Bin selber Vater, und hier gehts ja um die Rechte der Väter, hab also zugestimmt, muß aber noch mächtig verbessert werden.
 
@firstmad
Das Sorgerecht kannst dir nur übertragen lassen wenn die Mutter da zustimmt. wenn Sie nein sagt da hat man Pech - so wurde es mir damals auch beim Jugendamt mitgeteilt als ich die Vaterschaft unterschrieben habe.
 
Wollt grad so was ähnliches schreiben, wenn die Eltern weit auseinander wohnen, wie soll das funktionieren?
Bin selber Vater, und hier gehts ja um die Rechte der Väter, hab also zugestimmt, muß aber noch mächtig verbessert werden.

Wie gesagt, das gilt nicht nur bei weiten Entfernungen.

Auch so ist das meiner Meinung nach problematisch mit der ständig wechselnden Bezugsperson.
 
Auch so ist das meiner Meinung nach problematisch mit der ständig wechselnden Bezugsperson.

Wenn die Eltern die Kinder aus ihren Konflikten, die sie miteinander haben, heraushalten kann man das gut händeln.
Kenne einige Paare, denen das gut gelingt.
Das scheint aber nicht die Regel zu sein...
 
+480 mein Freund:wink:, das was deine Ex da abzieht geht nun mal garnich.
Hoffe das es dir und auch vielen anderen Vätern, denen es genauso geht wie dir, gelingt das durchzubringen und das der Merkel es anerkennt:)

Meine unterstützung haste auf jeden Fall.

Cosmic
 
Wenn die Eltern die Kinder aus ihren Konflikten, die sie miteinander haben, heraushalten kann man das gut händeln.
Kenne einige Paare, denen das gut gelingt.
Das scheint aber nicht die Regel zu sein...

Es geht nicht um die Konflikte selbst, sondern darum, dass ein Kind feste Bezugspersonen braucht.
 
Es geht nicht um die Konflikte selbst, sondern darum, dass ein Kind feste Bezugspersonen braucht.

Das ist schon klar. Kinder kommen aber auch mit wechselnden Bezugspersonen klar, wenn die Eltern eine gerechte und vor allem kontinuierliche Umgangsregelung finden. Da die Eltern ihre Beziehungskonflikte wegen der eigenen Unfähigkeit oftmals über die Kinder austragen, bzw. sie gezielt dafür einsetzen, kommen die Bedürfnisse der Kinder oft zu kurz.
 
klar das gibts auch

habe das selbe durchgemacht, eltern haben sich scheiden lassen als ich 10 war, seit dem bin ich ohne Vater großgeworden und habe seit ca. 13jahren überhaupt keinen kontakt zu ihm. Lag aber nicht an meiner Mutter sondern an ihm selbst. Meine kl. schwester dagegen besucht er regelmäsig.
Gib dein Kind blos nicht auf, egal wie schwer es wird, das wird es dir irgentwann danken, glaube es mir.

Cos
 
Habe auch für ja gestimmt, wobei ich mich jetzt bei deinem speziellen Fall enthalten möchte. Ich wünsch dir einfach alles Gute :)

Es kann nicht angehen, dass sich Emanzipation ins Perverse verkehrt. Jeder Trennungsfall ist genaustens und stets für sich allein zu prüfen und nicht anhand irgendwelcher Geschlechtsrollen zu entscheiden.
 
mich würde mal interessieren warum die frauen auf euch so schlecht zu sprechen sind???

wenn ihr se betrügt habt oder ähnliches, geschied es euch verdammt recht!
 
Wenn ich das Kind wäre, würde ich mir ziemlich verarscht vorkommen. Die Mama würden dann zu mir sagen: So Julia, für die nächste Woche bist Du bei Deinem Papa. :hmm: Kind ist kein Gegendstand, den man hin und her reichen kann. Meine Eltern leben auch in Trennung, Mutter in Schweden, Vater in Deutschland. So und wie soll das gehen? Allein schon wegen der Schule kann man das voll vergessen.

Wer ist dann die Bezugsperson?

PS: Ich habe gar nicht abgestimmt, weil ich es für sinnlos halte solche Sachen vom Staat vorschreiben zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab dafür abgestimmt....

wobei es da auch "positive" Fälle gibt...

Einer aus meinem CS:S Clan z.B. dessen Eltern sind geschieden und er hat auch nen Stiefvater.

Allerdings hat sein leiblicher Vater und seine Mutter noch kontakt auf "freundschaftlicher" Ebend sodass er fasst jedes Wochenende mal zu seinem Vater fährt. Nebenbei kommt er auch ganz gut mit seinem Stiefvater klar.

Denke dieser Fall zeigt das es nicht immer das SChlimmste sein muss...auch wenn eine Trennung nie was schönes ist :(
 
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