Welcher SW-Laserdrucker?

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Hallo,

ich will mir nen SW-Laser besorgen, der so ca. 110 EUR kosten sollte und möglichst günstig zu betreiben sein soll (Toner!). Ein Netzwerkanschluss wäre schön, gibt's aber wohl nicht in dieser Klasse.

Was habt ihr für Empfehlungen?

Danke.
 
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Am preisgünstigsten sind die Kyocra-Modelle zu betreiben, da die eine Trommel mit eine Oberfläche auf Silizuimbasis statt mit organischem Material haben und praktisch nur der Toner nachgekauft werden muss.

Danach kommen die OKI-Modelle, da die statt der aufwändigen Laser-Mechanik eine LED-Zeile zur Belichtung haben und eine getrennte Toner-Kartusche.

Modelle mit einer Trommel-Toner-Einheit (wie z.B. bei Canon, HP usw.) sind im Betrieb am teuersten, da immer die gesamte Einheit gewechselt werden muss.
 
liegen die auch im preislichen Rahmen? Welche Modelle meinst du?

Was haltet ihr von Brother-Modellen?
 
Ich hab den Brother 2030 und bin damit sehr zufrieden. Schön leise und flott.
 
der OKI b4100 wäre schon toll. Jetzt hab ich im Netz aber gelesen dass der sehr laut ist. Habt ihr das auch schon gehört? BEim Drucken ist mir das ja wurscht, aber im Standby ist das ja sehr nervig.

Kann ich den dann auch einfach immer manuell ausschalten oder empfiehlt sich das nicht?
 
HP2100N

Netzwerkanschluss, Du bekommst ihn für ungefähr 70 Teuros .. allerdings ist er im Betrieb nicht soooo preisbillig da immer die ganze Toner-Einheit ausgewechselt wird. Aber so nen Toner hält ja ein paar 1000 Seiten. Hängt dann wohl von Deinem Druck-Aufkommen ab.
 
der OKI b4100 wäre schon toll. Jetzt hab ich im Netz aber gelesen dass der sehr laut ist. Habt ihr das auch schon gehört? BEim Drucken ist mir das ja wurscht, aber im Standby ist das ja sehr nervig.

Kann ich den dann auch einfach immer manuell ausschalten oder empfiehlt sich das nicht?

Also der Vorgänger war zwar beim Druck etwas "laut", aber im Stand-By nicht zu hören und einen richtigen Netzschalter hatte der auch (was auch heute noch bei den meisten Laser-Druckern üblich ist). Da S/W-Druck im Home-Bereich "out" ist wurde der OKI ca. 1998 erstmalig durch einen Tinten-Drucker ersetzt und der wurde bis heute durch 5 verschiedene Modelle aus verschiedensten Gründen ersetzt.

Wenn man einen Laser nicht ständig ein- und ausschaltet, schadet das nicht. Wenn man also z.B. alle 15 Minuten was drucken will, Drucker eingeschaltet lassen und wenn man zweimal am Tag mit einem Abstand von Stunden was drucken will, ist Ausschalten zwischendurch wohl sinnvoll. Einziger Nachteil ist eben die "Aufwäemphase" nach dem Einschalten, die vergehen muss, ehe was Gedrucktes rauskommen kann und der "Krach" beim ersten "Durchmischen" des Toner nach dem Einschalten.
 
Ich hab mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen: Also der OKI fällt weg, da nicht Linux-kompatibel und zu laut. Der Brother hat mir einen zu hohen Seitenpreis.

Was ich haben will:
- rel. niedrige Seitenkosten (Toner + Trommel eingerechnet), ich drucke ca. 180 Seiten pro Monat. (Also nicht zu hohe Seitenkosten, sie müssen aber auch nicht die allerallerniedrigsten sein.)
- möglichst wenig Geräusche im Standby
- Linux-kompatibel
- ein Ethernet-Anschluss wäre toll, muss aber nicht sein.
- Preis: Maximal 140 EUR
 
Bei 180Seiten im Monat hält nen Toner+Trommel 3 Jahre (oder mehr)... die Kosten sind also wohl vernachlässigbar. Kaufste Dir halt in 3 Jahren nen neuen Drucker :-)
 
Genau, 180 Seiten/Monat ist kein hohes Druckvolumen für praktisch jeden Laser-Drucker, auch der niedrigsten Preisklasse.

Da es auf Linux-Kompatibilität ankommt, würde ich zu HP tendieren. HP ist wohl der einzige Drucker-Hersteller, der alle seine Drucker auch unter Linux unterstützt. Die hohen Druckkosten der HP S/W-Laser-Drucker (Canon-Druckwerke) kann man bei dem Druckvolumen ertragen. Denke mal, dass man im schlimmsten Fall eine neue Toner/Trommel-Einheit pro Jahr braucht (alle drei Jahre finde ich etwas zu optimistisch).

So ist das eben, wenn man alles zusammen haben will: Linux-kompatibel, geringer Anschaffungs-Preis, niedrige Druck-Kosten, geringe Lautstärke, kleine Leistungsaufnahme und möglichst noch Netzwerk-Anschluss, dann findet man auch nichts Passendes. Die Forderungen müssen schon "realistisch" sein. Man muss eben Kompromisse eingehen und da ist die Linux-Kompatibilität die erste und größte Hürde.
 
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