Sharkoon A60 RGB im Test: Auffälliger kann ein Dual-Tower-Luftkühler kaum sein

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Seinen Dual-Towerkühler A60 RGB schmückt Sharkoon nicht nur mit einem A-RGB-Lüfter, sondern vor allem auch mit einem großen Unendlichkeitsspiegel auf der Oberseite. Damit wird er zu einem der optisch auffälligsten Luftkühler am Markt. Doch kann sich der A60 RGB auch bei der Kühlleistung hervortun?
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Was ein Schrott. Sieht nicht nur total billig aus mit dem hässlichen Plastikelement oben drauf und dem billig wirkenden Lüfter, sondern ist zudem auch noch nicht mal wirklich performant.
Im Preisbereich 50-60€ gibts definitiv besseres.
 
Den Leuten wirds gefallen, ist doch heutzutage alles blingbling.

Ich frage mich eher warum sie noch auf direct Touch setzen - waren solche Kühler jemals gut? Ich kann mich an keinen erinnern der je bei nem System was ich gebaut habe gut performt hätte.
 
Ohne Beleuchtung 47,-Euro, immerhin.
 
Ich frage mich eher warum sie noch auf direct Touch setzen - waren solche Kühler jemals gut? Ich kann mich an keinen erinnern der je bei nem System was ich gebaut habe gut performt hätte.
Wenn es ordentlich ausgeführt ist (und nicht so schrottig wie bei diesem Kühler hier, wo man nen Haufen WLP braucht um die Zwischenräume auszufüllen), dann performt auch ein HDT Kühler durchaus ordentlich.
Ich hatte lange Zeit einen "Cooler Master Hyper 412S" in meinem damaligen AM3+ System mit PhenomII 1090T. War ein sehr ordentlicher Kühler. Hätte ihn sogar gern auf AM4 weitergenutzt, aber das entsprechende Upgrade Kit gab es zum Zeitpunkt meines Umstiegs auf die neuere Plattform bereits nicht mehr zu kaufen.

Was das BlingBling angeht, so hast du vermutlich Recht. Optik/Design geht leider bei recht vielen Leuten vor Funktion/Performance.
Ich persönlich gebe mein Geld allerdings in erster Linie für eine gescheite Performance aus und nicht für Optik. Das eröffnet mir letztlich auch viel mehr Optionen, die zudem auch noch teils deutlich günstiger sind.
Nicht von dem Brocken 4 Max in meiner Signatur irritieren lassen. Den hab ich zum super Schnäppchenpreis gebraucht hier am schwarzen Brett für nur 35€ erstanden. Zu dessen Neupreis würde ich mir niemals einen CPU Kühler kaufen. 😉
 
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Tja, in der Hauptdisziplin Kühlleistung jämmerlich gescheitert. Das reißt auch der "Infinnity Mirror" nichts mehr raus.
Und dann noch der sportliche Preis.
An einen Peerless Assassin für 32€ muss man erstmal vorbeikommen.
 
Der Infinity Mirror filtert exotische Materie heraus für eine darunterliegende Raumzeitbrücke die zur Hitzeableitung dient. Wurde im Artikel wohl einfach vergessen 😄
 
An einen Peerless Assassin für 32€ muss man erstmal vorbeikommen.
Absolute Zustimmung.
Der ID Cooling A620 Pro ist ebenfalls in diesem Preisbereich Zuhause und bringt _richtig_ gute Leistung mit.
Da hat Sharkoon wohl einfach das Segment verpasst, nur das Bling-Bling und den "Spiegel" drauf zu packen ist einfach zu wenig.
 
Ich assoziiere Sharkoon nach wie vor mit irgendwelchen billig Kram…
 
Mein Gott performed das Ding schlecht. Gibt ja anscheinend noch nicht genug deutlich bessere Kühler für deutlich weniger Geld.
 
Schwache Leistung! Dieses Direct Touch wurde doch mal eingeführt, um die Wärmeableitung zu verbessern? Eben weil nicht erst eine Bodenplatte erhitzt werden muß, ehe die Wärme in die Heatpipes geht, sondern daß der Übergang direkt erfolgt. Daß der Kühler trotz dieses Prinzips schlechter ist als vergleichbare mit Bodenplatte, ist blamabel. Da kann der optische Eindruck nicht drüber weg täuschen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Infinity Mirror filtert exotische Materie heraus für eine darunterliegende Raumzeitbrücke die zur Hitzeableitung dient. Wurde im Artikel wohl einfach vergessen 😄
...aber beim Anwählen der Zieladresse hat man sich wohl vertan, so daß die Hitze diesseits des Stargates verbleibt....
Wo ist das siebe Symbol? :ROFLMAO:
 
Ich assoziiere Sharkoon nach wie vor mit irgendwelchen billig Kram…

War bei mir genauso bis ich Tastatur und Mausmäßig bei ihnen gelandet bin, eigentlich nur testweise... aber der Test geht mittlerweile schon fast nen Jahr. :fresse:

Gibt irgendwie zu wenig Hersteller die ihre Software entweder Webbasiert anbieten (und es somit auch unter MacOS oder eben Linux und FreeBSD läuft) oder Funktionen eben wie in meinem Fall direkt über die Hardware via Tastenkombinationen lösen.
 
Dieses Direct Touch wurde doch mal eingeführt, um die Wärmeableitung zu verbessern?
Das ist, was einem die Hersteller erzählen!
In Wahrheit aber ist HDT einfach billiger in der Herstellung und keineswegs besser in Sachen Wärmeableitung.
Sharkoon nutzt hier also die Billigversion eines Kühlerbodens um letztlich einen dennoch recht preisintensiven Kühler zu verkaufen.
Andere Anbieter können es besser für weniger Geld.
Aber bei dem Teil hier steht eh die Optik im Vordergrund, nicht die Performance.
 
An einen Peerless Assassin für 32€ muss man erstmal vorbeikommen.

So ist es. Und auch von dem gibt es ja quasi eine "RGB" aufgemotzte Version in tiefschwarz:

TPS120EVO.png

..verrichtet hier schon seit über 1 Jahr seinen Dienst absolut zufriedenstellend und möchte nicht getauscht werden (warum auch), erst recht nicht durch so eine Lego-Plaste Version mit Schminkspiegelaufsatz.
 
Der Phantom Spirit EVO ist kein Peerless Assassin 😉
Ist auch deutlich teurer als der Assassin. Aber dennoch deutlich besser als dieses Sharkoon Elend hier. Aber auch den Peerless Assassin gibt es in einer ARGB Version. Sogar auch als weißes Modell. Kostet gerade mal ca. 33€.
Aber auch den Phantom Spirit SE gibts als ARGB Version und der kostet auch nur ca. 36€.

Als Fazit zu dem Sharkoon Kühler kann man letztlich festhalten, dass einzig dieser "Unendlichkeitsspiegel" irgendwie was hermacht, der Rest aber ziemlich abstinkt. Vor allem zu diesem Preis.
 
Das ist, was einem die Hersteller erzählen!
In Wahrheit aber ist HDT einfach billiger in der Herstellung und keineswegs besser in Sachen Wärmeableitung.
Wäre ich mir nicht so sicher. Ich denke, es ist nicht so einfach, die Heatpipes im Bereich der "Bodenplatte" so umzuformen, daß sie eine möglichst große und ebene Kontaktfläche erreichen, wie das ja hier nötig ist. Ich denke, runde Pipes in runde Bohrungen zu schieben und dort zu verlöten, ist einfacher.
Man kann das natürlich auch billig machen, wie die hier anzutreffenden großen Zwischenräume auch belegen. Insgesamt ist der DT-Effekt in der Praxis allerdings auch geringer als versprochen
 
Der Phantom Spirit EVO ist kein Peerless Assassin 😉

Ich hatte 2022 den Peerless Assassin in der von dir genannten White-Edition und der wurde 2024 direkt durch den Phantom Spirit abgelöst:

Screenshot 2025-12-27 at 12-17-16 Meine Bestellungen.png

..größter Unterschied zwischen den beiden Kühlern: Der Phantom hat eine 6mm. Pipe dazu erhalten (7 statt 6), die Finnen waren teils anders angeordnet und halt im Zubehör komplett andere (meiner Meinung nach sogar bessere) Lüfter. Der Rest war nur "kosmetischer Natur". Befestigung und Halterung so gut wie identisch, beide mit AGHP Technologie. ;)

ps: Auch wenn Thermalright im AiO Wakü Segment mittlerweile (bis auf wenige Ausnahmen) den Markt mit den letzten Billig Chinacrap fluten, bei den Lüftkühlern gehören die -meiner Meinung nach- immer noch mit zu den besten. Und ja, ich hatte auch schon Noctua, BQ & Co.

pps: Von Sharkoon hatte ich bisher nur mal Lüfter und einen Bigtower. Beides aber gar nicht mal so schlecht für den Preis. Dieser Kühler hier schaut mir aber sehr verspielt und aus einen Lego Baukasten kreiert aus. Könnte aber aufgrund des beleuchteten Schminkspiegelaufsatzes schon für die weiblichen User interessant sein. In Pink oder Rosa dann sicher ein Verkaufsschlager. Da sollte die Marketing Abteilung noch einmal ran.
 
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Wäre ich mir nicht so sicher. Ich denke, es ist nicht so einfach, die Heatpipes im Bereich der "Bodenplatte" so umzuformen, daß sie eine möglichst große und ebene Kontaktfläche erreichen, wie das ja hier nötig ist.
Da wird gar nichts "umgeformt". Die Heatpipes werden in die Bodenplatte eingepresst und dann schlicht abgeschliffen, damit sie plan sind. Das ist billigste Herstellung.
Manch anderer HDT Kühler ist etwas aufwändiger hergestellt, indem dort die Heatpipes tatsächlich in einen vollen Kühlerboden eingelassen sind (allerdings nicht mit dem Ausmaß eines kompletten Kühlerbodens) und dann wird das Ganze abgeschliffen.
Daraus resultiert dann ein deutlich besseres Ergebnis bei dem es zwischen den Heatpipes und dem restlichen Kühlerboden keine bzw. nur minimale Zwischenräume gibt, die man mit nem Haufen WLP auffüllen muss.

Dies war bspw. bei dem von mir angesprochenen "Cooler Master Hyper 412S" der Fall. Dieser hatte trotz HDT eine sehr ordentliche Kühlleistung.
Wie man auf dem Bild erkennen kann, gibt es kaum bis keinen Zwischenraum zwischen Heatpipes und dem "Bodenblock". Ganz anders als beim Sharkoon Kühler.

cooler_master_hyper_412s_009.jpg


Eine geschlossene Bodenplatte ist hingegen teurer, weil sie mehr Material benötigt und es auch schwieriger ist, diese wirklich plan zu fertigen. Die Wärmeübertragung ist dabei aber einfach besser, weil der gesamte Kühlerboden auf der CPU aufliegt und Wärme aufnehmen/weiterleiten kann.
 
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