VW von erneuter Chipkrise betroffen: Produktionsstopp wegen fehlender Nexperia-Chips

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auf wiedersehen
 
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Eventuell lag das daran, dass deine Pressemitteilung einer Partei über das ZDF nix mit dem Thema zu tun hatte. ;)
 
Das es hier sehr so aussieht als hätte man aus der Corona-Chipkrise nichts gelernt scheint allerdings ziemlich offensichtlich zu sein.

Man kann sich vor solchen Lieferkettenproblemen ja relativ einfach schützen indem man die Komponenten bevorratet, und zwar in ausreichenden Mengen, um den Zeitraum zu überbrücken, den man gegebenenfalls braucht um auf ein Alternativprodukt umzustellen.

Obwohl man ja ein gebranntes Kind sein müsste kommt man nicht von diesem Just-In-Time und Lagerhaltungsminimierung weg, auch nicht dort wo er die größten Risiken birgt und Lagerhaltung gleichzeitig am wenigsten kostet.

Am Lagerplatz kann es in diesem Fall ja kaum scheitern, die Chips sind ja nicht groß. Und sehr teuer sind sie auch nicht, wir reden von Bauteilen die meistens nur Centbeträge kosten dürften, maximal wenige Euro. Ich denke nicht, das wir hier von Einkaufspreisen von über 100€ pro Fahrzeug reden, eher sogar deutlich weniger. Da sollte es doch nicht so schwer sein Teile für ein paar zehntausen Fahrzeuge auf Vorrat zu kaufen und zu lagern.
 
Du könntest einfach die Tagesschau verfolgen (wo der Zusammenhang schon vor sechs Tagen im Detail erläutert wurde), dann könntest Du Dir und uns Deine Erzählungen aus der Parallelwelt ersparen. :shot:
Was für "Erzählungen aus der Parallelwelt", wenn es laut deiner Behauptung sogar die Tagesschau berichtet? Beim Diffamierungsversuch falsch abgebogen?

Das Problem ist, daß die Tagesschau diesen Fakt nur im Internet im Halbsatz abhakt - in den Hauptnachrichten kommt es nicht vor. Da ist China "der Böse". Auch hier im Artikel wird das deutlich, denn sinngemäß ist da bloß von einem bösen Chinesen die Rede, der Geld aus der Firma abzieht, und dem niederländischen Staat, der dagegen vorgeht, um die Firma und deren Produkte zu retten. Und die USA als eigentlicher Drahtzieher kommen überhaupt nicht vor. Und das ist eben einfach falsch! "Fake News" nennt man sowas auch. Auch die Behauptung, es ginge darum, "Technologietransfer" nach China zu unterbinden, ist lächerlich, da es hier um Allerwelts-Halbleiterbauelemente geht. die jeder kann. Hier wird mit gefekten Vorwürfen Wirtschaftskrieg gemacht, und die EU-Staaten sind nicht nur hilflose Opfer, sondern helfen den USA auch noch dabei, die EU-Wirtschaft zu zerstören.
 
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im Artikel steht doch, dass die Amis der Auslöser sind:

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Was für "Erzählungen aus der Parallelwelt"
Bezog sich auf:
Aber das erfährt man natürlich nicht in der Tagesschau ...
Und das wiederum impliziert nur "Parallelwelt-Geschwurbel" (das arme, von der bösen amifreundlichen Mainstream-Lügenpresse, falsch informierte Volk :stupid:) ... und natürlich gehört deren Onlineauftritt zur Tagesschau, wenn man die vergangenen 15 Jahre nicht unter einem Stein verbracht hat. Aber ich bin jetzt hier raus - diesen Niveaulimbo mache ich nicht weiter mit.
 
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Ich sagte doch: Halbsatz im Internet-Artikel. Da darf auch bei der Tagesschau mal eine Prise Wahrheit rausrutschen, schon, um hinterher sagen zu können, "man hätt eja berichtet". In den Fernsehnachrichten passiert sowas nicht! Das ist ein riesiges Problem! Und das ist inzwischen der Normalzustand der "Qualitätsmedien". Deshalb informieren sich ja inzwischen soviele woanders, was auch nicht immer für Qualität bürgt, etwa wenn Facebook-Kanäle dafür herhalten müssen.

... und natürlich gehört deren Onlineauftritt zur Tagesschau, wenn man die vergangenen 15 Jahre nicht unter einem Stein verbracht hat.
Und wieviele Tagesschau-Zuschauer lesen auch alle Internet-Artikel der Redaktion? 0,002 Prozent?


Aber ich bin jetzt hier raus - diesen Niveaulimbo mache ich nicht weiter mit.
Und mit einer weiteren Beleidigung (ich zähle mindestens drei in deinen "Antworten) von dannen ziehen, das hammwer gern! Sind deine Argumente so schwach?
 
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"in den USAwegen angeblichen Gefahren für die nationale Sicherheit".

Puh, ganz schön gefährlich, so ne Schottky-Diode.............. massig Hintertüren und Trojaner rein gepackt in diese Dinger.............
Könnte ja fast von Microsoft sein...........
 
Und den Vorstand für Beschaffung hat man auch direkt mal ausgetauscht, wohl keine schlechte Idee.
 
Und den Vorstand für Beschaffung hat man auch direkt mal ausgetauscht, wohl keine schlechte Idee.
Komisch nur das das seit anderthalb Jahren geplant war, wegen Altersteilzeit... Will meinen: Hat null miteinander zu tun:
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Huch, haben die Manager etwa gleich reagiert als sich konkrete Probleme abzeichneten? Egal, her mit den Fackeln und Mistgabeln, Fakten kann man sich hinterher immer noch alternativ zurecht legen!
 
Komisch nur das das seit anderthalb Jahren geplant war, wegen Altersteilzeit... Will meinen: Hat null miteinander zu tun:
Meinst du, ich halte das für eine der üblichen Formulierungen. Sollen sie schreiben wir haben den Versager entfernt ?
 
Meinst du, ich halte das für eine der üblichen Formulierungen. Sollen sie schreiben wir haben den Versager entfernt ?
Auf jeden Fall. Das ist Teil des vor 3 Jahren gestarteten Verschlankungsprogramms. Vorstände kündigt man nämlich nicht einfach so. Die haben super fette Abfindungsklauseln in ihren VErträgen, die sind so fett das der ehemalige vorstandsvorsitzende immer noch seine Kohle kriegt, OBWOHL er in Unfrieden gegangen worden ist. Dazu waren die Mitteilungen völlig andere. Hier handelt es sich um geplanten Altersvorruhestand, VIEL billiger als Abfinden.
 
Weg ist weg, ob der Altersvorruhestand nun genau so geplant war wissen wohl nur die Beteiligten.
 
Natürlich ist da vieles eigenverschuldet.
Natürlich sind die großen Automobilunternehmen „fett“.
Natürlich ist Nexperia da „nur“ ein weiteres Problem.

Trotzdem versteh ich nicht wie man als in Deutschland lebender Mensch einem Industriezweig der einen nennenswerten Teil der Wertschöpfung ausmacht und an dem 100k-e, oft gut bezahlte, Arbeitsplätze hängen dermaßen den Untergang wünscht oder „gönnt“…
Manchmal muss man bis vor seine Haustür denken.
Ich gönne es denen nicht. Ich habe nur keinen Bock mehr, dass ich als Steuerzahler ständig für irgendwelche Firmen zahlen muss, weil sie Missmanagement betreiben. Muss ich ernsthaft in den Raum werfen, dass die alle wegen eines Verbrenner aus weinen, anstatt ein gutes bezahlbares E-Auto heraus zu bringen? Wie das geht zeigt gerade Mazda, mit einem voll ausgestatteten, qualitativ sehr guten Auto für 43.000-47.000 Euro je nach Batteriekapazität.

Und VW und Co? Lasst uns bitte weiter Verbrenner bauen.
Ernsthaft?

Dann geht unter. Fertig! Verdient!
 
Offtopic: Keine Sorge, wir haben auch genug Subventionen an Unternehmen gezahlt, die auf überhaupt keinen Fall Subventionen gebraucht hätten....und dann die geschäffelte Kohle steuerfrei durch Stiftungen im Niemandsland verseiern lassen, bei dem dann ausm goldenen Töpfchen geschaufelt wird wie Schaufelradbagger.
Muss man nicht großartig für suchen.

Ontopic:
Der Amerikaner wird sich bald wundern was die Chinesen so treiben. Und so wirklich die Schuld sehe ich da nur beim Gegeneinander anstatt Miteinander der Weltpolizei USA.

Europa schafft sich ja eh selbst ab und Schland setzt dem ganzen nochmal einen oben drauf. Mal sehen was nach dem letzten Tafelsilber noch kommen mag. AFD wahrscheinlich... zum Haare raufen.
 
Er macht sich auf den ersten Blick zumindest die komplexe Geschichte nicht so einfach bis sie ihm passt...
 
Hat eher mit neuen Allianzen zu tun. Man sollte sich als Staat, in der Außenpolitik, seine Lieferanten nicht verärgern!
Manchmal einfach mal den Mund halten! Vor allem wenn man selbst genug am Stecken hat!
Dann liefert China und Rus auch billig und viel. mfg
 

Muss ich ernsthaft in den Raum werfen, dass die alle wegen eines Verbrenner aus weinen, anstatt ein gutes bezahlbares E-Auto heraus zu bringen? Wie das geht zeigt gerade Mazda, mit einem voll ausgestatteten, qualitativ sehr guten Auto für 43.000-47.000 Euro je nach Batteriekapazität.

Erkennst du selber, oder?

Das Medianeinkommen beträgt in Deutschland nunmal leider nicht 200.000 Euro, wie bei Bundeskanzlern, die auch schon als "unterbezahlt" gelten. Und "Median" bedeutet außerdem, daß die Hälfte der Erwerbstätigen weniger zur Verfügung hat. Und neben Autos gibt es in letzter Zeit auch noch Preistreiber wie Energiekosten und Lebensmittelpreise die viele Menschen inzwischen vor die Wahl stellen, ob sie sich eine warme Wohnung im Winter oder was Anständiges zu essen leisten wollen. Elektroautos für fast 50.000 Euro stehen da gaaaaaaanz hinten in der Liste! Eher die Frage, kostet mich der TÜV für meine 20 Jahre alte Verbrennermöhre "nur" die 160 Euro, die dafür mittlerweile auch schon aufgerufen werden, oder werden noch Reparaturen fällig?

Und - ach ja - ich bin neulich an einer dieser neuen Stromtankstellen vorbeigefahren: 50 Cent je Kilowattstunde!
 
Blödsinn. Die Lebensmittelpreise sind alles andere als teuer. Geh mal nach Belgien oder Frankreich und schaue dir die Preise da an. Jammern hier alle auf hohem Niveau. Die Deutschen haben genug Geld. Habe ich gerade wieder gesehen wie sie alle kaufen wie blöd.
 
Und weiter? Die Preise sind wieder nahezu auf Normalniveau.
Und 47.000 für ein E-Auto ist ne andere Nummer als 75000 und mehr für einen id7 oder 32000 für einen Fiat 500e.

Und es sind eben kein 1/3. ich komme auch sehr gut mit 500 Euro im Leben aus, wenn ich will. Man muss sich nur die Mühe machen Preise zu vergleichen und man muss nicht Ma auf gute Lebensmittel verzichten. Wer kochen kann, kocht deutlich günstiger als wenn er Fertigzeugs kauft.

Mir ist dieses Gejammere zuwider.
 
Und weiter? Die Preise sind wieder nahezu auf Normalniveau.
Du hast die Grafik verstanden? Das sind keine absoluten Preise sondern Inflationsraten! Die berechnen sich immer zum Vorjahresmonat. knapp 20% im Jahr 2022, über 20% im Jahr 2023, knapp 10% im Jahr 2024.... Und das sind Exponentialkurven! Das heißt, die Preissteigerung von diesem Jahr kommt auf die vom letzten Jahr noch drauf. Selbst wenn die Raten sich mittlerweile "normalisiert" haben, sind die Preise über den Daumen gepeilt in den letzten 4, 5 Jahren um ca 60% gestiegen. Die Löhne aber nicht. Und die Steigerungen bei den Energiepreisen waren noch happiger!
 
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Subventionen für E-Autos, die Reichen freuts und der Geringverdiener kauft wieder den Verbrenner mit 2 Jahre Tüv und ist glücklich.
 
Du hast die Grafik verstanden? Das sind keine absoluten Preise sondern Inflationsraten! Die berechnen sich immer zum Vorjahresmonat. knapp 20% im Jahr 2022, über 20% im Jahr 2023, knapp 10% im Jahr 2024.... Und das sind Exponentialkurven! Selbst wenn die Raten sich mittlerweile "normalisiert" haben, sind die Preise über den Daumen gepeilt in den letzten 4, 5 Jahren um ca 60% gestiegen. Die Löhne aber nicht. Und die Steigerungen bei den Energiepreisen waren noch happiger!
Interessiert mich trotzdem nicht. Wer haushalten kann, kommt immer noch gut über die Runden. Dieses immer mehr haben wollen, geht einfach nicht auf.
 
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sind die Preise über den Daumen gepeilt in den letzten 4, 5 Jahren um ca 60% gestiegen
Zwischen 2020 und Oktober 2024 erhöhten sich die Lebensmittelpreise durchschnittlich um 34,1 Prozent. Die allgemeine Lohnentwicklung stieg um etwa 17 %. Demnach sind die Lebensmittelpreise in vier Jahren um ca. 17 % gegenüber der Kaufkraft gestiegen. Deine 60 % sind völlig realitätsfern und populistisch.

Details jenseits Deiner wenig aussagekräftigen Grafik kannste hier nachlesen:

Klar ist das alles nicht schön oder erfreulich - aber auch kein Weltuntergang. Leider haben sich da die paar großen Lebensmittelketten die Taschen voll gemacht. 🤬 Auch das ärmste Drittel kommt immer noch klar und nutzt Smartphones, Streaming und anderen sinnlosen Blödsinn (rauchen, saufen, etc.) ohne deshalb hungern zu müssen.

:btt2:
 
Ja, aber @Icke : machst Du echt daran fest, ob sich das "untere Drittel" trotz blödsinnigem Smartphone noch die Lebensmittelkosten in DE leisten kann? "Rauchen und saufen" könnte ich ja noch gelten lassen. Aber die 20 Euro fürs prepaid Handy stehen doch einfach in keinem Zusammenhang mit den stetig wachsenden Lebensmittelpreisen.

Ich bin echt froh, lebe ich in der Schweiz. Obwohl hier alles noch ein bisschen teurer ist. Handy habe ich seit einigen Wochen tatsächlich keines mehr, weil die mal 3G abgeschaltet haben. Meins könnte zwar 4G und VoLTE, aber will halt auch nach all den Tweakversuchen nicht mehr telefonieren. Habe halt andere Prioritäten, nicht so wichtig. Aber in good old Ger würde ich mich wahrscheinlich auch von Nudeln mit Ketchup ernähren, Gott bewahre.

Aber merke den immer deutlich teureren Wochenendeinkauf auch jedes Mal. Keine Ahnung, wie lange ich da noch weiter bei den Kleinigkeiten sparen kann, geht uns hier nicht besser. Zum Glück muss ich noch keine Pfandflaschen sammeln gehen (obwohl hier alles pfandfrei ist).

Dass sich in good old GER das Jeder leisten können sollte, halte ich an den Haaren herbeigezogen. Gerade auch die alleinerziehende Mama dürfte sich den Fiat 500e für 32k eher nicht aus der Portokasse gönnen können. Schon mal drüber nachgedacht?

Und das Bürgergeld dürfte sich auch nicht dem Lohnniveau angepasst haben. Von daher werden die gestiegenen Lebensmittelpreise schon dem Ein- oder Anderen weh tun, obwohl noch bisschen was fürs Handy übrig bleibt. Was für viele Leute noch das letzte bisschen Luxus sein dürfte, wenn man das heutzutage noch so nennen will.
 
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