Glasfaser Ausbau in Deutschland in a Nutshell

Golem macht das aber auch mit Vorliebe (insbesondere einer der Autoren dort) und ist da oftmals auch nicht mehr objektiv - da hat man teils eher das Gefühl das eine persönliche Fede gegen den Konzern ausgetragen wird.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das machen doch sowieso irgendwelchen Usbeken oder halt der güsntigste Sub-Sub Unternehmer.

Zwar nicht ganz @Topic, aber sollte man nicht einfach so ignorieren:
 
Golem macht das aber auch mit Vorliebe (insbesondere einer der Autoren dort) und ist da oftmals auch nicht mehr objektiv - da hat man teils eher das Gefühl das eine persönliche Fede gegen den Konzern ausgetragen wird.
Ging es da aber je um mehr als um die Presigestaltung und Peering? Ich hab selbst auch nichts wo ich sonst ansetzen könnte :fresse:
 
@cellspacer
Doch die Kette sei dort mit fünf Subunternehmen besonders lang – „in der Baubranche allerdings keine Seltenheit“, wie der DGB anmerkt. Die Arbeiter seien über slowenische und kroatische Firmen nach Deutschland entsandt worden, um im Auftrag der Deutschen Glasfaser die Kabel zu verlegen.
Fünf Subunternehmer. Jeder von denen verdient etwas an dem Auftrag (Arbeiterausbeutung mal außen vor). Alles gezahlt über die Glasfaserförderung, also Steuergeld. Glasfaserbau = Förderung abgreifen = Fett Kohle einsacken für die Provider. Und dann rumjammern, weil der Ausbau ja so teuer sei und die Kunden so wenig teure Glasfasertarife abschließen. Deswegen ärgere ich mich auch über jede Pressemitteilung, dass Provider XY soundso viele Haushalte "angeschlossen" hat (homes passed) und sich damit selbst ganz stolz beweihräuchert.
 
Von welcher Förderung sprichst du da? Bei mir im Ort baut sowohl UGG als auch Glasfaserplus... mindestens einer davon wird exakt keine Förderung bekommen.
 
Der Glasfaserkasten bei uns steht genau gegenüber meines Home Office Fensters. Nachbar 1 OG und Nachbar 2 Og haben seit fast 2 Jahren Glasfaser. Ich leider nicht, dafür blockiert die deutsche Glasfaser jeden Kündigungsversuch und auch jeden meiner versuche, woanders Glasfaser zu bekommen. Teilweise wurden Verträge von Mitbewerbern in meinem Namen gekündigt. auf nachfragen werden Quartalsangaben genannt, die dann aber bei nächster Nachfrage wieder verschoben werden. Es sind sage und schreibe 12m Glasfaser bis in den Keller plus nochmal vielleicht 5m in die Wohnung. Schächte sind seit 2 Jahren montiert.
Aktuell warte ich nur noch drauf, dass der Vertrag im September abläuft und ich mir woanders was buchen kann. Bis dahin bleibt der LTE Router am Fenster mit 20-25 MBit...
 
Der Glasfaserkasten bei uns steht genau gegenüber meines Home Office Fensters. Nachbar 1 OG und Nachbar 2 Og haben seit fast 2 Jahren Glasfaser. Ich leider nicht, dafür blockiert die deutsche Glasfaser jeden Kündigungsversuch und auch jeden meiner versuche, woanders Glasfaser zu bekommen. Teilweise wurden Verträge von Mitbewerbern in meinem Namen gekündigt. auf nachfragen werden Quartalsangaben genannt, die dann aber bei nächster Nachfrage wieder verschoben werden. Es sind sage und schreibe 12m Glasfaser bis in den Keller plus nochmal vielleicht 5m in die Wohnung. Schächte sind seit 2 Jahren montiert.
Aktuell warte ich nur noch drauf, dass der Vertrag im September abläuft und ich mir woanders was buchen kann. Bis dahin bleibt der LTE Router am Fenster mit 20-25 MBit...
Also wenn in Deinem Namen jemand kündigt und Du wolltest das nicht, ist dies bestimmt ein Fall für den Staatsanwalt.
Hast Du in diese Richtung schon was unternommen?
 
Zwischenbericht von CLP

 
@cellspacer

Fünf Subunternehmer. Jeder von denen verdient etwas an dem Auftrag (Arbeiterausbeutung mal außen vor). Alles gezahlt über die Glasfaserförderung, also Steuergeld. Glasfaserbau = Förderung abgreifen = Fett Kohle einsacken für die Provider. Und dann rumjammern, weil der Ausbau ja so teuer sei und die Kunden so wenig teure Glasfasertarife abschließen. Deswegen ärgere ich mich auch über jede Pressemitteilung, dass Provider XY soundso viele Haushalte "angeschlossen" hat (homes passed) und sich damit selbst ganz stolz beweihräuchert.
Euch ist aber schon klar, dass es die gesamte Förderkohle erst bei Abschluss aller Arbeiten und einem aktiven Netz gibt ?

Und das die Leute, insbesondere viele Eigenheimbesitzer, keinen Glasfaseranschluss bestellen, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt, ist mir auch Schleierhaft. Klar haben wir bei der deutschen Denke mehr Homes Passed als Homes Activated. Wir haben leider keine durchgreifende Regulierungsbehörde, und auch nicht den politischen Willen wie in anderen Ländern, die einfach mal Nägel mit Köpfen machen: mit DSL und DOCSIS ist ab Zeitpunkt X Schluss. Punkt. Wer dann noch Internet will, hat 3 Auswahlmöglichkeiten: Mobilfunk, Satellit, Glasfaser.
 
Weswegen nochmal muss man gegen Kupfer sein, wenn man für Glasfaser ist? (erst recht bei Docsis...) Weil das bei den Anbietern Kosten senkt? Sinken die nicht jetzt schon mit jedem neuen Gf-Kunden?
(vor allem die 250er die am meisten Stress machen)

Wobei, in welchen Gebieten denn gibt es ATTRAKTIVE Angebote für 100/50 um die Leute von Kupfer wegzuködern? In welchen 300/150?

PS:
Wie haben die Abschalter das mit dem Thema aus #38 eigentich gemeistert? Oder, wie sind sie dabei?
 
Also wenn in Deinem Namen jemand kündigt und Du wolltest das nicht, ist dies bestimmt ein Fall für den Staatsanwalt.
Hast Du in diese Richtung schon was unternommen?
Nein habe ich nicht, aber ehrlicherweise eher deswegen will ich keinen Bock habe da ein ewiges Thema draus zu machen.
Aktiv gekündigt ist auch nicht richtig, die haben sich einfach eingestellt und behauptet, dass es nur X mögliche Anschlüsse für dieses Haus geben würde und mit meinem Vertrag würde ich einen belegen und den geben sie innerhalb der Laufzeit nicht frei.

Das ein Vertrag auch ohne aktive Geschäftsbeziehung (ich zahle Geld für eine Leistung) solche folgen haben kann nervt mich ungemein.
Aber jetzt, 5 Monate vor Vertragsende, kommt dann mal nächste Woche einer zur Objektbegehung.. auch wenn die Leitungen schon längst liegen, soll er sich halt den Keller anschauen und selbst den Schwachsinn sehen
 
Is hier nicht anders.
Die Vertriebler kamen Ende 2021 vorbei. Drei Verschiedene Anbieter.
Dann hat man gesehen wie 2022 gebuddelt wurde in der Nachbarschaft. Aber bis hier hin ist nie was gekommen. Ob die drei sich gegenseitig überbauen oder sich die Gegend aufgeteilt haben ist mir auch nicht bekannt.
Dann war 2 Jahre lang nix. Von keinem der drei war was zu sehen oder zu hören. Und jetzt geht es langsam weiter. Die Arbeiter, die jetzt die Wege aufreißen sind fleißig und kommen immer näher. Glücklicherweise von dem Anbieter, den ich mir ausgesucht hatte. Und nebenbei erzählten sie, dass die beiden Tiefbau-Firmen vor ihnen (zu diesem Anbieter gehörend) wohl zu viel kaputt gemacht haben, und es deshalb so lange dauerte....

Naja, was lange währt, wird endlich gut?
Zur Zeit ist uns im Laufe des Jahres versprochen. Wir werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Stadt baut bzw. hat die Stadtwerke ihr eigenes Glasfasernetz in die Straßen gezogen für den stadteigenen Fernseh- und Internetanbieter. Im Rahmen des Ausbaus wurden die Hauseigentümer angeschrieben und gratis Glasfaser bis in den Keller und in jede Wohnung gelegt, sofern man damals vertraglich zugestimmt hat, dass man den Anschluss dann auch aktiv nutzt (Mieter bezahlen über die Nebenkosten).
Das ist ja nun seit 1 Jahr so oder so hinfällig, da jeder Mieter den Anschluss selbst zahlen muss.
Ich hatte damals, als Glasfaser bei uns ins Haus gelegt wurde, mit meinem Vermieter aber besprochen, dass die Leitung/Kupfer von Vodafone bleibt.
Bin also noch immer bei Vodafone 1Gbit. Nie Probleme mit denen gehabt. Leistung immer da (auch schon damals, als es Glasfaser noch nicht gab und dementsprechend mehr am Vodafone-Verteiler hingen).
Die Stadtwerke bzw. der Glasfaseranbieter kann mir gestohlen bleiben.
 
Euch ist aber schon klar, dass es die gesamte Förderkohle erst bei Abschluss aller Arbeiten und einem aktiven Netz gibt ?
Aktives Netz kann man aber schon haben, wenn teil davon homes passed ist. Oder wie wird das gesehen?
"Beim Betreibermodell setzt der Bund verstärkt auf langfristige kommunale Infrastrukturen und hat das Veräußerungsbemühen abgeschafft."

Die Gigabitförderung 2.0

Wir sind zwar jetzt nicht Südkorea (wegen den beiden exemplarischen Fotos wie das Länder machen die wir angeblich bewundern sollen :fresse:)
aber allgemein von den anderen Industireländern abgehangen, das sind wir auch nicht. Ende 2024 sah das schon recht ordentlich aus.

Jetzt mal davon ab, daß im Züge dessen anscheinend auch die Technik hinter dem Hausanschluss ordentlich modernisiert wurde und man das im ausgebauten Gebiet auch weiterhin an DSL hängend, sehr oft klar merkt.
Von meinem recht weit verteilten Umfeld in NRW höre ich von den DSL50 und DSL100 Leuten jedenfalls auch nichts mehr (außer ggf. wie immer was über das verk... Peering der Telekom). Höre ich auch z.B. aus B-W nicht mehr.
Außer dem Thema mit Docsis dessen Quali halt stark gebietsabhängig ist (und keine prinzipielle Sache) hat sich die Quali der "Netzanbindung" in DE zwischen 2014 und 2024 allgemein (*) imho schon massiv verbessert.
Und selbst Vodafone zog schon vielerorts kleinwenig nach.

Jetzt die nächste Dramaqueen-Baustelle aufmachen, weil so oft Glasfaser im Keller einfach nur im HÜP liegt, ist imho gaga. Genauso gaga aber wie so manche rotzfreche Tarife oder die vom Anfang an schlechte Idee beim Ausbau 1.0, daß man Glasfaser nur zu den Häusern legt, wenn auch genug gebucht wird (**) So macht man keinen Ausbau von Infrastruktur. Und so hat man das auch nicht mit 5G Mobilfunk gemacht,,,
Scheint man jetzt wohl gecheckt zu haben :hmm:

(*)
Abgehangene Pflegefälle (Gebiete) gibt es natürlich noch nach wie vor. Auch das will man mit "2.0" aber mehr angehen.

(**)
Die Telekom hat hier im Stadteil - wie schonmal erzählt - nur gefragt, ob sie kostenfrei Glasfaser in die Keller gleich neben die Kupferverteiler legen darf. Mehr wollten sie nicht wissen und nicht haben. Daher haben wir auch eine nahezu traumhafte Quote was den Ausbau angeht.
Grad sind sie noch mit den paar Ecken beschäftigt die sie im ersten Rutsch ausgelassen haben, dann sollen wir bei fast 90% liegen :coolblue:

Infos ob davon 5% oder 50% aktiv sind hab ich bisher nicht. Das sollte DEM STAAT beim Ausbau und Förderung aber egal sein. Das ist Infrastruktur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es kaum glauben, aber heute wurde meine FTTH Glasfaserdose tatsächlich in Betrieb genommen und der Anschluss läuft seit Nachmittag auf Glasfaser. Aus einer voraussichtlichen Fertigstellung bis 31.12.2022 ist also ein Schaltungstermin am 18.08.2025 geworden. Aber an dieser Stelle will ich nicht weiter meckern - der Ausbau hat mich nicht einen Cent gekostet, ich war in der Zwischenzeit mit VDSL250 gut versorgt und der Fiber-Tarif 300/150 kostet mich nun exakt das gleiche, wie der alte 250/40 Tarif: 42,50€ (49,99€ minus 15% Corporate Benefits Rabatt).

Durch meine Vorarbeit mit einem bereitgestellten Unterputz-Leerrohr (25mm Glatt) liegt die Glasfaserdose nun direkt in der Mitte der Wohnung unter der Decke in 2,60m Höhe - so kann der Router mit WLAN exakt mittig zu allen Räumen platziert werden und das in 2,20m Höhe. Und da es sich um einen Triband 4x4x4 WiFi7 Router handelt (AVM 5690 Pro), habe ich jetzt bestmögliches WLAN und bestmögliches Internet.

1755527715607.png


1755528092054.png
 
Glückwunsch @Stunrise gut Ding will Weile haben.
Bei mir heißt es jetzt "Fertigstellung 04/26" Vertrag seit Anfang 22 unterschrieben. Wenn wir so Arbeiten werden wäre unsere Firma schon längst zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben die Plastebox seit einem halben Jahr im Keller (3 Parteien). Bisher "passiv". 3 Parteien, keiner hat grad Bock drauf LWL oder Ethernet durch die Böden und Wände in den Keller zu prügeln.

Die 100/40 laufen leider in allen 3 Buden mit Idealwerten :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns hieß es bis Mitte letztes Jahr "Fertigstellung bis Mitte 2025"

Mittlerweile sind wir bei "Ende 2028"
 
@godless.prayer
Bei mir war die Verspätung von der Prognose zur endgültigen Inbetriebnahme 31,5 Monate - das passt fast perfekt zu der Verzögerung, die bei dir nun prognostiziert wird :poop:
 
Nein habe ich nicht, aber ehrlicherweise eher deswegen will ich keinen Bock habe da ein ewiges Thema draus zu machen.
Aktiv gekündigt ist auch nicht richtig, die haben sich einfach eingestellt und behauptet, dass es nur X mögliche Anschlüsse für dieses Haus geben würde und mit meinem Vertrag würde ich einen belegen und den geben sie innerhalb der Laufzeit nicht frei.

Das ein Vertrag auch ohne aktive Geschäftsbeziehung (ich zahle Geld für eine Leistung) solche folgen haben kann nervt mich ungemein.
Aber jetzt, 5 Monate vor Vertragsende, kommt dann mal nächste Woche einer zur Objektbegehung.. auch wenn die Leitungen schon längst liegen, soll er sich halt den Keller anschauen und selbst den Schwachsinn sehen
Ich häng hier mal aufgrund des aktuellem "endlos genervt sein" ein Statusupdate rein: Ich hab immer noch kein Glasfaser. Wer denkt, dass sich hier nichts tut, hat vielleicht sogar recht :fresse:

Chronologie der Ereignisse (aus meinem dafür geführten Word Dokument, Namen und Rufnummern zensiert):

21.03.2024: Anschluss erster und zweiter Stock mit Glasfaser

22.03.2024: Buchung Anschluss Deutsche Glasfaser

02.05.2024: Nachfrage nach Status, da bei Buchung im Internet bereitstellung innerhalb von 2 Wochen angepeilt war. Mitgeteilt bekommen, dass ich nicht bei der Nachfragebündelung dabei war und daher Geduld haben muss

01.08.2024: Erneute Nachfrage Status, mehr oder weniger dieselbe Aussage wie zuvor

03.11.2024: Buchung Vodafone Glasfaser in der Hoffnung, dass sich einer von beiden schon irgendwann bewegen wird

07.11.2024: Vodafone Technik anruf, Leitung sei belegt, man klärt das, aber vor Q1 wird das nichts

13.12.2024: Mail von Vodafone mit Widerruf, weil Leitung belegt sei und das nicht gelöst werden kann

13.12.2024: Anruf bei DG. Nachfrage nach Vodafone Auftrag wurde mit "solange Sie bei uns im Vertrag sind, können Sie nirgendwo anders buchen" abgeschmettert. Rückfrage nach Vertragserfüllung wurde mehr oder weniger mit "kommt wenn kommt" abgefertigt.

24.02.2025: Anruf bei DG, wann gehts weiter? Es würde sich jemand bei mir melden

05.05.2025. Anruf von XXX Infra: Man hätte den Auftrag bekommen mich anzuschließen, aber keinerlei Dokumentation und daher wäre jetzt eine Hausbegehung fällig.

03.06 – Hausbegehung erfolgreich - Anschluss würde jetzt mit hoher Priorität gelegt

07.07 - Erster Anruf bei XXX Infra:

Frau SchXXXXXX: Angeblich liegt keine Leitung und daher müsste da erst noch Tiefbau passieren.

Nach dem Anruf unten geschaut, in der Dose liegen 8 Fasern und 4 sind aufgelegt


07.07 - Zweiter Anruf:

Mitgeteilt, dass unten 8 Fasern vorhanden und nur 4 belegt sind, hat Frau SchXXXXXX nach Rücksprache mit der Kollegin notiert.

Wollen sich diese oder Anfang nächster Woche zwecks Terminvereinbarung melden


14.07 – dritter Anruf:

Frau SchXXXXXX: Planung ist im Gange, die Techniker kommen von weiter weg und dementsprechend soll gebündelt werden. Eine Terminzusage in diesem Monat kann nicht gewährleistet werden.


25.07 – vierter Anruf:

Frau SchXXXXXX: immer noch in der Planung, aber die wäre jetzt in aktivem Status


25.08 – Anruf bei Deutsche Glasfaser selbst:

Laut deren System hätte ich bereits alles, habe ich verneint, hierfür wurde jetzt ein Ticket erstellt und an den Baupartner weitergegeben. Ticketnummer: 123456


05.09:

Anruf von (vermutlich) Projektleitung: Innerhalb der nächsten 14 Tage sollte sich jemand melden. Wenn nicht erneut anrufen: XXX Infra Mitarbeiter Rainer PXXXXXX

0151 XXXX XXXX


18.09:

Hr PXXXXXX angerufen weil sich niemand gemeldet hat: die XXX Infra sei nicht mehr zuständig und das würde jetzt neu vergeben. Er könne da nichts mehr machen.


18.09:

Erneut auf DG Ticket 123456 geantwortet und um Beschleunigung gebeten
 
März 2023 Interesse bekundet, September 2023 die ersten Tiefbauarbeiten. Im Dezember 2024 wurde dann die Faser eingeblasen und an den ONT angeschlossen. Leitung durchgemessen, 8 Kilometer bis zum Verteilerkasten oder wie das Teil heißt. LAN Kabel steckt seitdem im Server, um an der PFSense in Betrieb zu gehen.

Erstes Quartal 2025, Inbetriebnahme sollte erfolgen. Schweigen im Walde seitdem.

Keine Information seitens des Anbieters, alles muss man ihm aus der Nase ziehen und immer dasselbe: "Erst muss die Leistungsprüfung fertiggestellt werden, um Ihnen ein zuverlässiges Produkt zu bieten. Dies sollte auch in Ihrem Interesse sein.".

Nachfrage, wann man damit rechnet mich final anzuschließen? Wir hoffen dieses Jahr, versprechen können wir aber nichts.

Ich warte jetzt noch einen Monat und dann bekommt der Anbieter die Kündigung. Dank eines Gerichtsurteils aus Hamburg ist das möglich (Az. 10 UKL 1/24 vom 19.12.2024). Bin mit Starlink gut versorgt, ja ich weiß, kontrovers, aber es geht mir auch ums Prinzip.

So eine ekelhafte Kommunikation und Vorgehensweise ist für mich nicht hinnehmbar. Zumal der Anbieter auch echt teuer ist, 50€ im Monat für 200/100, ohne irgendeine Zusatzleistung.
 
Zumal der Anbieter auch echt teuer ist, 50€ im Monat für 200/100, ohne irgendeine Zusatzleistung.
Für das Geld bekommt man hier 1000/250 inkl. Leih Fritzbox.
Also wenn denn Glasfaser liegt. :fresse:
 
Die Unterschiede bei den s.g. regionalen Anbietern sind was Glasfaser angeht teilweise extrem.

Im Ruhrpott ist man diesbezüglich übrigens bestens gelackmeiert :fire:
 
Da gäbe es so Themen wie Entbürokratisierung und Modernisierung wie Digitalisierung des Staates, für das Bundesministerium BMDS. Da gibt es wirklich viel zu tun und zu investieren.
Man denkt dann aber an sowas

Was haut jetzt MM-Saturn diesbezüglich raus?? Das Kupfer! Kupfer ist an allem schuld. An allem. Das muss einfach weg. Da wird Kohle investiert! Nur so nebenbei bezüglich des Ausbaus. Primär in die Abschaltung.

Kupfer daheim ist einfach DIE Schranke die eine Modernisierung des Staates und der Städte/Kommunen massiv behindert. Deswegen muss da Geld drauf.
Es gibt zwar die 1zu1 Tarife über Glasfaser (immer noch) wo sich Onkel Hans auch wieder 50/20 bestellen kann, aber was solls. Soll er doch leiden, wenn er dann mit der Stadtverwaltung in 6 MB/s interagiert. Da wird er schon sehen, daß da nichts geht... :fresse:

Unterm Tisch Wirtschaftsförderung mit dem Geld des kleinen Mannes (?) Bei den meistens Glasfaser Apotheker-Verträgen (in DE) müssen erstmal alle schnellstmöglich aus ihren alten VDSL-Verträgen gejagt werden. Dann wird das schon. Und neue Hardware kaufen Leute! Am besten bei MM-Saturn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
Ich habe jetzt die Kündigung rausgeschickt, noch bevor hier auch nur ein Bit über die Glasfaser laufen konnte.

März 2023 Interesse bekundet, September 2023 die ersten Tiefbauarbeiten. Im Dezember 2024 wurde dann die Faser eingeblasen und an den ONT angeschlossen. Leitung durchgemessen, 8 Kilometer bis zum Verteilerkasten oder wie das Teil heißt. LAN Kabel steckt seitdem im Server, um an der PFSense in Betrieb zu gehen.

Erstes Quartal 2025, Inbetriebnahme sollte erfolgen: Dauert noch ein wenig, können keinen Zeitraum nennen.
Zweites Quartal: "Auch Ihnen sollte es wichtig sein, dass der Anschluss erst auf seine Leistungsfähigkeit geprüft wurde, bevor wir ihn schalten können".
Drittes Quartal: Keine Reaktion auf eine Nachfrage
Ende drittes Quartal nach kräftig Auskotzen und Androhen der Kündigung: Wir können keinen Zeitraum nennen, hoffen aber dieses Jahr. Eventuell aber auch erst 2026.
Viertes Quartal, erneute Nachfrage: Nein, es gibt keine Neuigkeiten.

Heute: Kündigung geschrieben, mit Bezug auf das Gerichtsurteil, wo aktuell noch Berufung gegen läuft (was mich aktuell aber erstmal nicht mehr interessiert, da ich die Schnauze gestrichen voll von diesem Saftladen habe).
 
Ich kann hier nur sagen, das es lohnt geduldig zu sein.
Es müssen halt Techniker frei sein und das alles abgearbeitet werden.

Und grade an denen wurde bei allen Netzbetreibern in DE kräftig gespart.
Jetzt werden teils tausende Anschlüsse am Tag zugebaut, es muss aber trotzdem auch was geschaltet und in Betrieb genommen werden.
Das dauert pro Teilnehmer ein paar Minuten.

Zumal das auch noch sauber in die Systeme eingepflegt werden muss.
Geht zwar vieles automatisch, aber zwischendrin braucht es Menschen.
 
Ich kann hier nur sagen, das es lohnt geduldig zu sein.
Es müssen halt Techniker frei sein und das alles abgearbeitet werden.

Und grade an denen wurde bei allen Netzbetreibern in DE kräftig gespart.
Jetzt werden teils tausende Anschlüsse am Tag zugebaut, es muss aber trotzdem auch was geschaltet und in Betrieb genommen werden.
Das dauert pro Teilnehmer ein paar Minuten.

Zumal das auch noch sauber in die Systeme eingepflegt werden muss.
Geht zwar vieles automatisch, aber zwischendrin braucht es Menschen.

Weit über ein halbes Jahr Zeitverzug ist für mich aber nicht mehr hinnehmbar, zumal bei einem Nachbarn, der dem Anbieter wöchentlich auf den Senkel ging, der Anschluss seit einem Monat läuft.

Es sind seit Interessenbekundungsverfahren mittlerweile 31 Monate vergangen, die letzten Anschlussarbeiten im haus wurden bereits im Dezember letzten Jahres abgeschlossen und die Faser auf 8 Kilometer vermessen. Es kann nicht sein, dass das ganze so eine unplanbare Geschichte ist. Mal angenommen ich hätte hier nicht so eine flexible Option, wie Starlink: Soll sich der Kunde dann einen neuen Vertrag für 12 oder 24 Monate holen und plötzlich steht der Glasfaseranbieter vor der Tür und sagt: "In zwei Wochen läuft Ihr Anschluss."? Doppelt bezahlen, sowohl den alten als auch neuen Anbieter?


Kein Mensch akzeptiert solche Gängeleien in anderen Lebensbereichen. Nur bei der heiligen Glasfaser lassen sich viele hinhalten und von vorne bis hinten Verarschen, als wäre der Glasfaseranbieter ein Prophet.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh