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Gegen Kirchenglocken helfen auch keine Ohropax. Und heute war mal wieder so ne Assel mit dem Maserati ohne Auspuff hier auf dem nagelneuen Asphalt unterwegs. Zum Glück war er schnell wieder weg, nur noch die Kriechspuren sind zu sehen.. Von daher Leben und Leben lassen.
 
Ich hab nur das Abitreffen nach fünf Jahren und das nach 20 Jahren mitgemacht.

Bis auf drei (von insges. etwa 60 aus zwei Kursen) haben mir die anderen beim 20er Treffen nur leidgetan. Wobei die vier bis fünf potenziell Interessantesten leider nicht da waren. War ein Haufen von unzufriedenen Langweilern und vom "Leben gezeichneten", die um die 40 so langsam bemerkt haben, dass sie nix Dolles aus/mit ihrem Leben gemacht haben und wohl auch nix mehr auf die Reihe bekommen werden. Stehengeblieben und größtenteils komplett aus der Form gegangen. Wat ein Elend - gebe ich mir garantiert nicht nochmal.
 
Dem geht es auch so prima. 😅
 
Mit den Leuten aus meiner alten Klasse habe ich noch Kontakt, abgesehen von den beiden verstorbenen. So einmal im Jahr treffen wir uns (bisher inkl. unserer damaligen Klassenlehrerin an unserer alten Schule aber das hat sich ja letzte Woche erledigt). Eigentlich ist aus allen was geworden und zwei haben absolut alles richtig gemacht. Der eine ist der Stellvertreter seines Chefs und der andere hat inzwischen mehrere Kaffeehäuser, eine eigene kleine Rösterei und Anteile an einer Plantage. Der Rest, inkl. mir alle mit durchschnittlichsberufen.
 
Abwärtsgerichteter Vergleich, 1x1 der Sozialpsychologie.

Ich hätte keine Lust einige Leute aus meiner Schulzeit wiederzusehen. Gab mal ne Zeit da haben mich zwei laufend ziemlich gehänselt, ich hätte echt kein Interesse die wieder zu sehen...

Ein Lehrer war dagegen super, mit dem war ich nach der Schulzeit mal ein (mehrere ;)) Bier abends trinken. Leider starb der kurz darauf an Krebs, von seiner Rente hatte er nicht mehr viel.
 
Du glaubst: mehr Alk = höheres Selbstbewußtsein? :hmm:

Dann hätte ich als weekend-Trinker (ausschließlich Freitag Abends und Samstag - Ausnahme Urlaub) ja noch enormes "Ego-Entwicklungspotential". :lol:
 
Glaube eher, dass da eine Unterscheidung/Abstufung zwischen Selbstbewußtsein (durch Erziehung, Sozialisation und/oder Erreichtes) und Selbstüberschätzung (Alk und anderer Aufputschram) sinnvoll ist.
 
Durchaus ja. Aber auch Selbstüberschätzung dürfte das Selbstbewusstsein stärken. Ist ja das schöne an den Drogen. Dass man eher dahinter blickt. Bewusstseinserweiterung. Da sind gewisse Charaktere sogar süchtig danach. Aber @Geforce3M3 kann da sicher mehr dazu sagen.

Kann aber Selbstbewusstsein ohne Drogen gar nicht so klar abschätzen, bin ja lebenslanger Konsument. Und weiss dabei manchmal sogar, wie weit oben (bzw. unten) in der Nahrungskette ich dabei stehe.
 
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Durchaus ja. Aber auch Selbstüberschätzung dürfte das Selbstbewusstsein stärken. Ist ja das schöne an den Drogen. Dass man eher dahinter blickt. Bewusstseinserweiterung. Da sind gewisse Charaktere sogar süchtig danach. Aber @Geforce3M3 kann da sicher mehr dazu sagen.

Kann aber Selbstbewusstsein ohne Drogen gar nicht so klar abschätzen, bin ja lebenslanger Konsument. Und weiss dabei manchmal sogar, wie weit oben (bzw. unten) in der Nahrungskette ich dabei stehe.
Selbstbewusstsein (self-consciousness) ist eigentlich ein Begriff aus der Philosophie der das Selbsterleben meint, in der deutschen Alltagssprache allerdings als Selbstwert verstanden wird. In der Psychologie spricht man von Selbstwert (self-esteem) statt Selbstbewusstsein. Man wird also dort viel mehr Studien über "self-esteem" statt zu self-consciousness bzw. Selbstbewusstsein finden, aber das nur am Rande.

Allgemein ist es so dass viele Menschen sich bezüglich verschiedener Aspekte überschätzen und das förderlich für den Selbstwert ist. Es kann allerdings auch Nachteile haben, aber das ist ein langes Thema da man in die Details gehen müsste... Denn es gibt viele Modelle und Theorien zu dem Thema (das ist bei jedem Thema in der Psychologie so). Man muss Überlegungen anhand von Beobachtungen und Experimenten testen und kann dann Evidenz schaffen; daher ist es nur natürlich dass es viele Befunde gibt (die sich teilweise auch widersprechen) und so zu verschiedenen Modellen zum Thema Selbstwert beitragen.

Aber es ist schon so dass es für viele Menschen schützlich ist sich eher zu über- als zu unterschätzen... hier gibt es auch lustige Studienergebnisse, z.B. dass Menschen ihr Wissen in bestimmten Wissenschaften die es gar nicht gibt (jene die Untersucher erfunden haben) überdurchschnittlich gut einschätzen...
 
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