[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Wahrscheinlich weil das die Bemessungsgrenze ist.
 
Nach den ganzen Erhöhungen habe ich jetzt doch mal Voranfragen für eine PKV rausschicken lassen.

Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich ca. 570 Euro im Monat GKV zahle oder 400 Euro PKV mit deutlich besseren Leistungen.

Was man auch nie vergessen darf: Durch die PKV sichert man sich auch die Leistungen für die Zukunft.
Bei der GKV kann der Gesetzgeber jederzeit sagen, wir schließen Zähne jetzt noch weiter aus oder jeder muss was bei jedem Arztbesuch dazu zahlen, neue Praxisgebühr etc.
Bei Nichtbeanspruchung der PKV (außer Vorsorge) hat man meist auch sehr hohe jährliche Rückzahlungen, 1000 Euro und mehr.
 
Hmm, verstehe ich nicht
Der Krankenkassenbeitrag wird maximal bis zu diesem Einkommen berechnet. Auch wenn du 50k im Monat machst, zahlst du trotzdem "nur" auf Basis der 5175€.
 
Nach den ganzen Erhöhungen habe ich jetzt doch mal Voranfragen für eine PKV rausschicken lassen.

Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich ca. 570 Euro im Monat GKV zahle oder 400 Euro PKV mit deutlich besseren Leistungen.

Was man auch nie vergessen darf: Durch die PKV sichert man sich auch die Leistungen für die Zukunft.
Bei der GKV kann der Gesetzgeber jederzeit sagen, wir schließen Zähne jetzt noch weiter aus oder jeder muss was bei jedem Arztbesuch dazu zahlen, neue Praxisgebühr etc.
Bei Nichtbeanspruchung der PKV (außer Vorsorge) hat man meist auch sehr hohe jährliche Rückzahlungen, 1000 Euro und mehr.
Bedenke nur, dass es teurer wird, je älter du wirst. Und wehe du bekommst eine autoimun Erkrankung 😉
 
Diabetiker, Depression oder Burnout kosten da richtig
 
Das ist klar, für die Rente sollte man was beiseite legen.
Allerdings ist man im Alter ja auch tendenziell viel öfter beim Arzt, da kann die PKV dann die großen Vorteile ausspielen.

Wie meinst du das mit der Erkrankung? Diese werden ja vorm Abschluss abgefragt. Wenn man danach eine Autoimmunerkrankung bekommt, wird deswegen ja nicht die Versicherung teurer?
 
Die Medikamente kosten aber derbe. Als Beispiel mein Medikament, das kostet mal eben knappe 4k, wo du da erstmal in Vorleistung treten musst und dass alle drei Monate. Nicht überall hat man eine Beihilfe, vorallem nicht als freiwillig Privatversicherer.
 
Die Kohle bekommt man doch bei den meisten schnell zurück? Wenn man natürlich jetzt aktuell schon solche Krankheiten hat, kann man die PKV natürlich vergessen bzw. sie würden diese ausschließen. Bekommt man das erst nach Abschluss, dürfen die einem doch deswegen nicht den Tarif erhöhen?
 
Oh, interessant. Zählt das auch für Rentenbeiträge ect? Dann verdiene ich ja über diese Grenze, witzig
Nein nur für Kranken- und Pflegeversicherung.
Ja und nein, bei der Rente gibt es auch eine Grenze, die liegt aber seit 2025 bei 8050€. D.h. hier werden die Beiträge deutlich länger fällig und wurde dieses Jahr um knapp 11% erhöht o_O
Deswegen heulen im Luxx ja alle rum, dass sie nun weniger Netto haben :fresse2:
 
Aber kriegt man dafür wenigstens auch mehr Rentenpunkte?

Das beste, was einem eigtl. passieren kann, ist aus der gesetzl. Rente rauszufallen, weil man in ner Kammer oder so ist.
Ich glaub ich zahl auch über 800 Euro im Monat für die Rentenversicherung.
Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jeden Monat 800 Euro in nem ETF anglegt und wie viel man dann zur Rente hätte.
Der Staat verwaltet das Geld echt nicht so optimal.
 
Nö, diese Erhöhungen bedeuten auch für alle die darunter verdienen, dass sie weniger Rentenpunkte bekommen obwohl sie gleich viel einzahlen wie vorher. Wer über der Grenze verdient bekommt zwei Rentenpunkte (bezahlt aber auch mehr), wer die Hälfte davon verdient bekommt einen, etc..
Das orientiert sich immer grob an der Lohnentwicklung und die war ja besonders gut in den letzten Jahren (Einmaliger Inflationsbonus *hust*').

*edit*

Da die Rente ja jedes Jahr saftig erhöht wird, auch wegen der super guten Lohnentwicklung in DE ( :fresse: ), sind die Rentenpunkte in der Theorie natürlich mehr Wert. Aber was das für Leute die noch um die 40 oder Jünger sind bedeutet, ist ja hoffentlich eh jedem klar.
 
*Lalalalalala* ich kann dich nicht hören.

Kannst echt nur so gut es geht privat Vorsorge betreiben, meine private Rente ist jetzt schon auf dem Niveau der Gesetzlichen. Also Vorraussetzung ich erreiche die 67...
 
Aber kriegt man dafür wenigstens auch mehr Rentenpunkte?

Das beste, was einem eigtl. passieren kann, ist aus der gesetzl. Rente rauszufallen, weil man in ner Kammer oder so ist.
Ich glaub ich zahl auch über 800 Euro im Monat für die Rentenversicherung.
Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jeden Monat 800 Euro in nem ETF anglegt und wie viel man dann zur Rente hätte.
Der Staat verwaltet das Geld echt nicht so optimal.
Ich zahle 1497€ ab diesen Monat in das Versorgungswerk ein. Die Hochrechnung zeigte zuletzt 4100€ Rente für Eintrittsalter 67. Bisher wurde die jedes Jahr nach oben etwas angepasst. Schauen wir mal.
 
Das ist klar, für die Rente sollte man was beiseite legen.
Allerdings ist man im Alter ja auch tendenziell viel öfter beim Arzt, da kann die PKV dann die großen Vorteile ausspielen.

Wie meinst du das mit der Erkrankung? Diese werden ja vorm Abschluss abgefragt. Wenn man danach eine Autoimmunerkrankung bekommt, wird deswegen ja nicht die Versicherung teurer?
Welche Vorteile denn? Mein Stiefvater, Zeit seines Lebens selbstständig, wünscht sich er könnte in die gesetzliche zurück. Das wird richtig teuer im Alter.

Und das mit der Beitragssicherung klappt auch nicht wirklich wie man ja sieht.

Die PKV wird schon ihre Vorteile haben. Bin aber jedenfalls froh dass ich nie von der gesetzlichen weggegangen bin. Gerade mit Familie jetzt.
 
Welche Vorteile denn?
Hallo Praxis Doktor Facharzt am Apparat, ja - ja - ich schaue sofort in den Kalender. Wir könnten Ihnen frühestens einen Termin im Mai 2026 anbieten. Ja, ich weiß es ist dringend, aber früher geht leider nicht. Ach, sie sind privat versichert? Dann kommen sie doch bitte Donnerstag 10:30 Uhr rein.
 
Brauchte zwar bisher noch keine Hyperspezialärzte, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Das längste warten auf ein MRT war ein Monat. Muss jetzt wegen eines Leistenbruchs unters Messer, zwischen den Feiertagen diagnostiziert, OP am 17.01.. Klar ist n Standardeingriff, aber wie gesagt, bisher soweit Ok den Terminen.
 
mein vater soll nach nem unfall (bewustlos+fahrradsturz am 23.12, 24. dann notaufnahme weil kopfschmerzen des todes nicht nachlassen) langzeit-ekg + ultraschall beim kardilogen machen lassen (wo er schonmal wg langzeit-ekg war). also im dezember angerufen. terminvorschlag war dezember. 2025 natürlich.
 
Die Menschen haben ihre Beschwerden meist schon Monate. Wenn sie dann aber kommen muss es ganz schnell gehen. 4-6 Wochen sind ja noch zu verschmerzen.
Absolut. Schon mehrfach hier erzählt, die bessere Hälfte arbeitet in der Notaufnahme eines KH und erzählt genau das. Ein Großteil der Aufnahmen hätten rechtzeitig ganz normal beim Arzt angesehen werden können und dann wäre es auch mit der Dringlichkeit kein Problem.

Wirkliche Notfälle, also schwerwiegende Verletzungen oder lebensbedrohliche organische Notfälle allein überlasten das System nicht.
 
Hallo Praxis Doktor Facharzt am Apparat, ja - ja - ich schaue sofort in den Kalender. Wir könnten Ihnen frühestens einen Termin im Mai 2026 anbieten. Ja, ich weiß es ist dringend, aber früher geht leider nicht. Ach, sie sind privat versichert? Dann kommen sie doch bitte Donnerstag 10:30 Uhr rein.
Oder brauch mal neue Zähne mit 70.
Die 30.000+ Euro kann man dann halt selbst zahlen.
Das muss man erstmal durch die günstigere GKV wieder reinholen.

Es ist halt ein ganz anderes Prinzip. PKV ist eine Versicherung mit festen Leistungen, GKV ist das Nötigste, was jederzeit noch weniger werden kann.
Bei dem Tarif, den ich mir angeschaut hab, werden sogar bis 200 Euro im Jahr Medikamente ohne Verschreibung bezahlt. Da kannst du einfach das einreichen, was du dir mal so kaufst.
Auslandskrankenversicherung kann man kündigen.
Zahnreinigung wird 100% bezahlt etc.
Es ist einfach viel mehr dabei.

Und mein Makler hat mir geraten gar keine Option für die Altersumlage abzuschließen, sondern den Betrag selbst auf einem separaten Konto anzusparen, weil man da bessere Rendite hat.

Bin aber auch noch nicht 100% sicher, ob ich das mach. Ich warte erstmal die Voranfragen ab.

edit:
Hab jetzt auch mal den Beitrag berechnet, wenn ich heute 20 Jahre älter wäre.
600 Euro p.M. Eigenanteil. Also 30 Euro mehr als GKV bei viel besseren Leistungen und viel höheren Rückerstattungen.
Klar Inflation wirds auch geben, aber die hat man auch bei der GKV.
Wirklich teurer wirds also erst, wenn man in Rente geht und wieder unter den Beitragsbemessungsgrenzen verdient. Dafür spart man ja monatlich dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diabetiker, Depression oder Burnout kosten da richtig
Nahezu alle privaten Krankenversicherungen nehmen Leute mit solchen Vorerkrankungen doch entweder gar nicht erst auf oder nur zu deutlich abgeschwächten Konditionen (also abgeschwächt aus Sicht der Person). Deshalb wird ja fast immer gefragt hatten Sie in den letzten 5 oder gar 10 Jahren eine Psychotherapie, was war die Diagnose, etc. pp.

Ist das gleiche mit der BU.

Wenn man meint dass man in Zukunft an Depression etc. erkranken könnte (stressvolles Leben, stressvoller Beruf oder was auch immer) dann ist es eher ratsam VORHER eine BU statt eine private Krankenversicherung abzuschließen.
 
Wenn die PKV so toll wäre (ich sage nicht, dass sie nicht durchaus Vorteile hat), würden nicht so viele im Alter versuchen zurück in die GKV zu kommen. Und ich bin froh, dass diesem zumindest etwas der Riegel vorgeschoben wurde. Es ist einfach dreist, die Vorteile der PKV im jungen Alter (wo sie halt günstig ist) mitzunehmen und im Alter soll die Allgemeinheit (GKV) die Kosten tragen.
 
BU ist sowieso nie eine schlechte Idee. Bin froh eine zu haben, die im Zweifel dafür sorgt, dass wir nicht gleich Haus und Hof verkaufen müssen, sollte ich mal Leistungsfall werden.
 
mein vater soll nach nem unfall (bewustlos+fahrradsturz am 23.12, 24. dann notaufnahme weil kopfschmerzen des todes nicht nachlassen) langzeit-ekg + ultraschall beim kardilogen machen lassen (wo er schonmal wg langzeit-ekg war). also im dezember angerufen. terminvorschlag war dezember. 2025 natürlich.

Ist natürlich nicht die Ideallösung aber häufig hilfreich bei sowas: Bezahl es selbst. Normalerweise kannst du dir sagen lassen, was der Spaß kostet und dann kriegst du direkt n Termin in der selben Woche. Die meisten Sachen sind "spottbillig" :fresse2:
 
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